The Houghton Post

  • Houghton, Wednesday, May 29, 2024

Verschwundene Passagiere des Flugs S7495 kehren nach fast 6 Monaten zurück nach Hause

by Phoebe AdamsNach fast sechs Monaten des Rätselratens und der Verzweiflung sind die verschwundenen Passagiere des Flugs S7495 endlich nach Hause zurückgekehrt. Die ursprünglich als vermisst gemeldeten 187 Passagiere wurden am Donnerstag, 25.04.2024, von einem Containerschiff auf einer einsamen Insel gefunden.
Der Flug S7495 war am 05. Oktober 2023 auf dem Weg von Houghton (Michigan) nach Sydney (Australien), als er plötzlich vom Radar verschwand und jeglicher Kontakt abbrach.Die Behörden starteten eine intensive Suche, die jedoch lange Zeit erfolglos blieb. Die Familien der Vermissten durchlitten eine unvorstellbare Qual, während sie auf Nachrichten über das Schicksal ihrer Angehörigen warteten.



Die Rückkehr der Passagiere sorgte für Erleichterung und Freude, aber auch für viele Fragen. Berichten zufolge waren die Überlebenden in einem erstaunlich guten Zustand, obwohl sie unter extremen Bedingungen überleben mussten. Einige berichteten von einem Flugzeugabsturz und einem langen Überlebenskampf in der Wildnis, während andere von einer mysteriösen Entführung sprachen.

Die genauen Umstände, die zum Verschwinden des Flugs S7495 führten, sind noch unklar und werden derzeit von den Behörden untersucht. Unklar ist außerdem, was aus den Besatzungsmitgliedern geworden ist. Die Rückkehr der Passagiere hat jedoch Hoffnung und Erleichterung in die Herzen der Familien gebracht, die nun endlich ihre Liebsten in die Arme schließen können. Die Geschichte des Flugs S7495 wird zweifellos als eines der rätselhaftesten und bewegendsten Kapitel in der Luftfahrtgeschichte eingehen.

About the Board

Creek Island
Insel im Südpazifik
Inplayzeit:
05.10.23 - 25.04.24
Houghton
Kleinstadt in Michigan
Inplayzeit:
unbegrenzt

Wir sind ein Real Life- und Survival-Forum mit zwei unterschiedlichen Spielorten und Zeitsträngen. In der Gegenwart spielen wir in Houghton, einer Kleinstadt in Michigan. Die Plays auf Creek Island liegen in der Vergangenheit und spielen vom 05.10.23 - 25.04.24.

Plot Summary

Am 5. Oktober 2023 verschwand auf mysteriöse Weise ein Passagierflugzeug und strandete auf einer verlassenen Insel im Südpazifik, nördlich von Australien. Die Einwohner der Kleinstadt Houghton blieben im Ungewissen darüber, was mit dem vermissten Flugzeug und den Passagieren geschah. Einige erklärten Ihre Liebsten nach Monaten ohne ein Lebenszeichen für tot, andere wollten die Hoffnung nie aufgeben.

Über ein halbes Jahr später, am 25. April 2024, wurden die Gestrandeten von einem Containerschiff gefunden. Gerade rechtzeitig, als ein Virus auf Creek Island ausbrach. Die Überlebenden kehrten nach einer 4-wöchigen Quarantäne nach Houghton zurück und müssen sich nun wieder in ihrer Heimat zurechtzufinden und die Geschehnisse auf der Insel verarbeiten.


Read the whole plot

Gehörst auch du zu den gestrandeten Passagieren? Oder zählst du zu den Angehörigen, die ihre liebsten Menschen endlich wieder in ihre Arme schließen können? Möglicherweise hast du als Elite-Mitglied von Houghton an dem geheimen sozialen Experiment mitgearbeitet, das die Flugpassagiere auf die Insel gebracht hat. Oder bist du Teil der Rebellenbewegung ’Anarchists’ und der Wahrheit hinter dem vermeintlichen Flugzeugabsturz auf der Spur?

Schreibe deine eigene Geschichte! Ob du dich an dem Forenplot beteiligst oder nicht, ist ganz dir überlassen. Du kannst ebenso einfach nur ein Einwohner von Houghton sein, der von all dem nichts wissen will und sein Leben in der Kleinstadt verbringt.

The Helping Hands


Du hast Fragen, Anliegen oder Ideen? Schreib uns gerne eine PN oder melde dich in den Fragen. Wir versuchen uns zeitnah um dich zu kümmern.

Beatrix Ashford

Leander Brinkley

Rodney Dixon

X
Zum Seitenanfang Schritt hoch Schritt runter Zum Seitenende
#1

Family [family is the most important]

in Member Wanteds 26.05.2024 16:02
von The Observer • 172 Beiträge

Wanteds
Family is the most important


zuletzt bearbeitet 26.05.2024 16:04 | nach oben springen

#2

RE: Family [family is the most important]

in Member Wanteds 28.05.2024 21:34
von Ciaran E. Duncan | 1.683 Beiträge


About the searcher
Where are you hiding?

Ciaran E. Duncan • 24 Jahre • Student [Medizin]
Ich sehe aus wie: Ben Hardy



Basic Data
Gesellschaftsschicht

Oberschicht

Schreibstil

[x] 1. Person • [ ] 3.Person • [ ] anpassbar

Bevorzugte Playaktivität

[x] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen

Postingfrequenz

[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [ ] Monatlich


My Background
Mein Leben beginnt wohl wie bei jedem anderen auch mit der Geburt. Da ich mich an dieses Ereignis jedoch nicht erinnere und meine Mutter auch nie groß davon erzählte, ging ich automatisch davon aus, dass diese relativ unspektakulär sein musste. Was gab es da auch groß zu erzählen? Das es jedoch einen komplett anderen Grund hatte, warum meine Mutter nie groß über diesen Tag geredet hatte, kam erst später zum Vorschein, was wohl definitiv nicht auf der Agenda meiner Eltern stand. Geboren bin ich am 16. Juli 1998 in Houghton, einer Kleinstadt im Bundesstaat Michigan, zumindest wurde das immer behauptet. Aufgewachsen bin ich bei den Duncans, welche vor drei Generationen väterlicherseits von Irland nach Amerika ausgewandert sind und sich hier doch eine ansehnliche Grundlage zum Leben geschaffen haben. Mein Vater ist Chefarzt in einer Privatklinik und verdient somit das meiste, aber auch meine Mutter muss sich nicht verstecken, denn sie hatte auch einen sehr guten Abschluss im Bereich Architektur hingelegt. Obwohl meine Eltern mit meiner älteren Schwester und in der Arbeitswelt sehr eingespannt waren, fehlte ihnen zu ihrem perfekten Glück ein männlicher Nachkomme, der den Namen Duncan irgendwann weitertragen sollte und somit kam ich ins Spiel. Seitdem ich denken kann, hatte ich immer Faith an meiner Seite. Meine große Schwester, die irgendwie immer schon geduldig und beruhigend auf mich einwirkte. Was ich bis zu meinem 13 Lebensjahr jedoch nicht wusste, war, dass ich nicht aus meiner Mutter geschlüpft bin, sondern nur adoptiert war. Inmitten der Pubertät genau dies zu erfahren war vermutlich nicht so geplant. Natürlich kam mit den Jahren irgendwann die Neugierde, die mich zwar nicht unbedingt meine eigentlichen Ziele aus den Augen verlieren ließ, aber ich mich dennoch auf den Weg gemacht hatte, herauszufinden, wo eigentlich meine Wurzeln sind und meine Eltern und meine große Schwester standen dabei auch immer hinter mir. Sie versuchten sogar den Einblick in die Adoptionsunterlagen vorzuverlegen, aber irgendwie hatte das nicht ganz funktioniert. Definitiv waren die fünf Jahre, bis ich die Volljährigkeit erreicht hatte, nicht gerade einfach für mich. Ich beobachtete mehr und Gedanken kreisten in meinem Kopf herum, ob ich vielleicht noch weitere Geschwister hatte und natürlich kam auch die Frage “Warum” in meinen Gedanken vor. Warum haben sie mich weggegeben? Das ich die Frage jedoch niemals beantwortet bekommen würde, egal wie sehr ich mich anstrengte, etwas in Erfahrung zu bringen, prägte mich durchaus. Bis ich aber den kompletten Überblick über meine Erzeuger erhalten würde, galt es erwachsen und erfolgreich zu werden, denn obwohl ich wirklich viel Liebe von meinen Eltern erfahren habe, gab es auch schon immer diesen Erfolgsdrang in meinem Leben. Meine Zensuren in der Schule waren daher dementsprechend gut, wofür ich jedoch auch einiges tun musste. Nur ein einziges Mal kam ich kurz ins Straucheln und das war nach dem Erfahren meiner Adoption kurz vor meinem Wechsel auf die High School. Ich war nicht immer der Vorzeigesohn, denn in dieser Phase meines Lebens habe ich meine Eltern wohl tatsächlich ausgereizt. Ich kam nach der Schule nicht unmittelbar nach Hause, sondern trieb mich stattdessen lieber im Park herum, spielte Lacrosse mit Freunden und einmal wollte ich sogar den Kick spüren und habe tatsächlich etwas gestohlen. Ich habe mich zum Glück nicht erwischen lassen, aber meine Pumpe ist ziemlich gegangen und genau ab diesen Zeitpunkt wurde mir bewusst, dass ich viel zu wohlbehütet aufgewachsen bin als das ich mich von Kriminalität einfangen lassen würde. Ich wollte immerhin alt werden. Kaum bin ich auf die High School gewechselt, war schon das nächste Problem in Sicht. Ich hatte mich langsam an den Gedanken gewöhnt, weitere 4 Jahre auf die Einsicht der Akten zu warten, da fing mein Körper an, Mucken zu machen und entgegen allen Erwartungen fühlte ich mich auf der High School nicht nur dem anderen Geschlecht zugetan, sondern fiel mir auch immer häufiger auf, dass ich auch Kerle musterte. Mit 16 folgte die erste Freundin, mit der ich nicht nur so viele ersten Male erlebt habe, sondern mit der ich tatsächlich auch bis zu meinem Abschluss zusammen war. Unsere Wege trennten sich jedoch als ich aufs College ging. Dort habe ich tatsächlich begonnen, auch meine Sexualität richtig zu erforschen. War dafür nicht eigentlich das College da? Sich selbst zu finden und seinen Weg zu gehen? Mit Erreichung des 18. Lebensjahr erhielt ich auch endlich Einsicht in die Akten und wusste ab den Zeitpunkt auch, dass ich nicht in Houghton zur Welt kam, sondern in einer Nachbarstadt. Vermutlich war das auch der Grund, warum ich mich gegen ein College an der Westküste aussprach. Jedoch nahm ich es wahr, zumindest zwei Auslandssemester zu machen, was mir das Reisen durch Europa ermöglichte. Dennoch hatte ich nie das Suchen nach meinen leiblichen Eltern aufgegeben. Den Kontakt zu meiner Mutter konnte ich jedoch nicht mehr suchen, war sie vor wenigen Jahren verstorben. Woran, wollte mir niemand sagen, aber zumindest hatte sie daran gedacht, dass ich auch das Recht hatte, meinen Erzeuger kennenzulernen und dessen Namen bekannt gegeben. Jedoch hatte mich auch das Glück in dieser Angelegenheit verlassen, erfuhr ich, dass mein Erzeuger nicht nur bereits vor meiner Geburt verstarb, sondern ebenso kriminell war. Ich wusste nicht, was mich mehr störte, jedoch veranlasste es mich dann doch, erst einmal die Suche auf Eis zu legen und mich voll meiner Ausbildung an der Universität zu widmen. Ich studierte, Human Medizin, sowie es sich mein Vater immer vorgestellt hatte. Ich soll einmal in seine Fußstapfen treten, hatte er bereits geäußert als ich gerade einmal 6 Jahre alt war und die ganzen Utensilien, welche er in seiner Tasche bei sich hatte, hatten es mir auch tatsächlich angetan. Ob ich mich dem Wunsch meines Vaters beugte oder ich mich tatsächlich zum Arzt berufen fühlte, würde ich spätestens nach meinem Studium herausfinden.
Das meine sportliche und oftmals auch Gefahr provozierende Seite der komplette Widerspruch zu dem war, was ich eigentlich darstellen sollte als zukünftiger Arzt, war mir durchaus bewusst, aber hatte ich bereits in meinen Teenager-Jahren mit dem Parkour-Lauf begonnen und würde wohl etwas vermissen, würde ich den Kick nun plötzlich aufgeben, nur weil es nicht zu meiner Berufswahl passte. Was ich jedoch zugeben musste, war, dass es mit den Jahren schwieriger wurde, dem Hobby nachzugehen, wurden nicht nur hohe Ansprüche am College an mich gestellt, sondern auch beim praktischen Part der Ausbildung stiegen die Anforderungen und meine Familie sowie Freunde wollte ich auch nicht vernachlässigen. Wenn etwas wichtig war, dann sich anderen Menschen öffnen zu können und sein Leben nicht nur nach beruflichen Anforderungen zu richten, sondern es gehörte auch einfach mal in vollen Zügen genossen.
Vor ein paar Monaten kam dann doch die große Wendephase in meinem Leben. An meinen freien Tag hatte ich mich auf den Weg in die Mall gemacht, wollte ich ein Geschenk für meine Schwester besorgen, da rannte eine maskierte Person mit voller Wucht in mich und saute meine Lieblings-Lederjacke an. Nicht nur, dass sich auch ihre Maskierung löste und mir somit offenbart wurde, wer sich hinter diesen farblichen Anschlag verbarg, ich wusste auch, wo sie zu finden war, denn war sie wohl mitunter die stärkste Gegnerin im Debattier-Club der High School. Lediglich der Name fiel mir nicht mehr ein und als ich mich dann an einen anderen Tag nach dem Besuch im Klettergarten stärken wollte, ging ich eher von meinem Unterbewusstsein gesteuert in genau das Diner, in welches die Person ihren Geldbeutelinhalt aufbesserte. Wie das Essen gelaufen ist, muss ich wohl nicht erwähnen, wenn die Brünette bereits zur High School Zeit ein echtes Ass im Diskutieren war, oder? Vielleicht war es auch nicht der schlauste Schachzug sie irgendwie zu erpressen, aber was tat man nicht alles, um zumindest etwas sein eigenes Leben aufzupeppen, welches mittlerweile von College-Vorlesungen und arbeiten dominiert wurde? Das dieser Schuss tatsächlich nach hinten losging und ich nach dem inoffiziellen Valentinstags-Date mehr genervt als erfreut war, hätte mir eigentlich bewusst sein sollen, aber manchmal muss man all das auf harte Weise lernen. Nachdem sich zwischen uns eine Funkstille entwickelt hatte und ich auch das Diner mied, kam irgendwann im Sommer tatsächlich eine Nachricht von ihr, die mich überraschte. Eigentlich hätte ich sie kläglich im Stich lassen sollen, hatte sie mich bei der netten Geste, ihr ihre Lieblingsband vorzustellen doch tatsächlich mies behandelt, aber irgendwie schien sich die Hilfsbereitschaft, die ich bald in Form eines Schwurs leisten würde müssen, weiterentwickelt zu haben, weswegen ich mir einen Ruck gab und für den fehlenden Drummer bei dem Contest einsprang. Obwohl sie mir so viel Selbstlosigkeit nicht zugetraut hatte, verzichtete ich auf einen Anteil des Gewinnes und überließ den Preis eines 3-wöchigen Musik-Coaches dem eigentlichen Drummer.
Danach ging mein Leben einen ganz natürlichen Weg und da ich noch immer keine Ahnung hatte, in welchem Bereich ich meine Spezialisierung legen sollte, durchlief ich in der Privatklinik meines Vaters mehrere Stationen, wurde auch ich zu einer Studienreise eingeladen. Diese sollte mir die Entscheidung vereinfachen und einen viel besseren Einblick in die Medizin liefern. Das es sich dabei ausgerechnet um denselben Flug wie bei Raven handeln sollte, bemerkte ich erst als ich sie auf der gestrandeten Insel erblickte. Wenn es beim Anpreisen der Studienreise noch hieß, dass es eine große Chance war, verschiedene Blickwinkel der Medizin zu erforschen, so war die Realität doch anders einzuordnen, denn ich wollte definitiv nicht meine komplette Lebensweise über Board werfen.


About the
missing one
I will find you

Faith (änderbar) Duncan • 22 Jahre • Studentin [Etwas Kreatives?]
Du siehst aus wie: Sadie Sink


Our Background
Du bist meine kleine Schwester. Wir kennen uns sozusagen schon unser komplettes Leben. Obwohl ich nicht dein richtiger Bruder bin, hast du mich das niemals spüren lassen. Bereits als kleine Kinder waren wir unzertrennlich und haben uns immer miteinander beschäftigt. Das ging solange gut bis wir uns für unterschiedliche Dinge zu interessieren begannen. Obwohl wir weniger Zeit miteinander verbracht haben, blieb unser Verhältnis aber innig zueinander und selbst als ich mit 13 Jahren erfahren habe, dass ich nur adoptiert bin, warst du an meiner Seite und warst genauso schockiert über die Lüge unserer Eltern wie ich. Während ich anfing, etwas zu rebellieren, um unsere Eltern zu bestrafen, war ich zu dir immer noch derselbe, denn immerhin konntest du nichts für das Verheimlichen. Vermutlich hat uns diese Zeit sogar noch enger zueinander geführt. Als ich mit 16 Jahren Norah kennen und lieben lernte, warst du diejenige, die mir ins Gesicht gesagt hatte, dass es fast nicht auszuhalten war, wie glücklich ich mit ihr gewesen bin. Regelmäßig bekam ich Würgegeräusche von dir zu hören, man könnte fast sagen, du hast dich drüber lustig gemacht, wie anhänglich ich geworden bin, weswegen mich der Cut ihrerseits kurz nach meinem Abschluss auch so hart getroffen hat. Auch da warst du wieder an meiner Seite und hast versucht, mich aufzumuntern. Du hast dich sogar breit schlagen lassen, mit mir gemeinsam auf Mottopartys zu gehen, nur um mich wieder lächeln zu sehen. Um sicher zu gehen, dass ich kein Trübsal, während meiner Auslandssemester schlage, hast du mir sogar regelmäßig Besuche abgestattet.
Natürlich wollen Eltern nur das Beste für einen, das musste ich auf der Insel auf die harte Tour erleben. Jedoch wissen die Eltern nicht immer, wer oder was das Beste für einen ist. Unser Vater hat dafür gesorgt, dass Norah mit mir Schluss gemacht hat, damit ich mich vollkommen auf mein Studium fokussieren kann und dem Traum, den er nachjagt, nachkomme. Ich soll früher oder später die Klinik übernehmen.
Und da unsere Eltern uns bessere Partien an unserer Seite sehen wollten, kam es, wie es kommen musste. Es wurden vermehrt Veranstaltungen für einen guten Zweck gegeben, in denen wir natürlich die Elite der Stadt Houghton kennen lernen sollten. Ziel war es natürlich, uns zu verkuppeln, aber ich bin eben nicht der Sohn von Aidan Duncan. Ich interessiere mich nicht für Frauen, die sich dem Luxus hingeben und sich für etwas Besseres halten. Ich stehe auf natürliche Frauen, die auch den Mumm haben, eine Diskussion mit mir zu starten und das hatte ich damals mit Norah.
Während mich der Weg am 5. Oktober 2023 Richtung Creek Island geführt hat, darfst du selbst entscheiden, ob du ebenfalls Teil der Insel warst oder du vielleicht sogar alles in deiner Macht Stehende getan hast, herauszufinden, was sich tatsächlich zu getragen hat. Die Bürgermeisterin und allgemein die Behörden hielten sich dahingehend bedeckt.
Egal, für was du dich entscheiden wirst, es wird auf jeden Fall spannend sein, mit dir zu interagieren, denn neben den Verrat unseres Vaters an mich (er hat Norah unter Druck gesetzt und ihr eingeredet, nicht gut genug für mich zu sein, sodass sie mich verlassen hat) wird es auch noch interessant, wie du auf meinen Zustand reagierst, denn die Insel war nicht ohne. Zudem habe ich eine Freundin, die ich dir mit Sicherheit vorstellen möchte und auch da wird es interessant, wie du dich mit @Raven Hendricks verstehen wirst.

About you
Unsere Verbindung

Du bist meine kleine Schwester

Gesellschaftsschicht

Oberschicht

Charaktereigenschaften

kreativ (ich dachte, du schlägst dahingehend vielleicht mehr nach der Mutter, die Architektin ist), fürsorglich, liebevoll, familienbewusst.

Everything you need to know
Dein Charakter war vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island

[ ] Ja • [ ] Nein - deine Entscheidung

Plays in folgenden Settings gewünscht

[ ] Houghton • [ ] Creek Island • [x] flexibel

Gewünschter Schreibstil

[x] 1. Person • [ ] 3. Person • [ ] anpassbar

Gewünschte Playaktivität

[x] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen

Gewünschte Postingfrequenz

[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [ ] Monatlich

Probepost

[ ] neuer Probepost • [ ] alter Probepost
[x] Entscheidung anhand der Story • [ ] kein Probepost

Was du sonst noch wissen sollst

Tatsächlich würde ich mich sehr über meine kleine Schwester freuen. Wie es der Text schon sagt, verstehen wir uns sehr gut und durch die neuen Gegebenheiten, könnte sich dahingehend sogar etwas verändern, je nachdem, wie du zu dem stehst, was unser Vater mit mir und Norah gemacht hat. Ich stelle mir durchaus vor, dass die Familie Duncan nicht aufgegeben hat, sondern gemeinsam daran gearbeitet haben, etwas herauszufinden, was dich und unsere Eltern etwas zusammenwachsen hat lassen. Vielleicht fällt dir sogar schwer, dass zu glauben, dass unser Vater zu so etwas in der Lage ist? Ich bin auf jeden Fall gespannt, mit dir eine schöne Bruder-Schwester-Beziehung zu schreiben, natürlich mit allen Höhen und Tiefen.


      

Raven Hendricks findet das nice
Raven Hendricks spielt Paparazzi
Raven Hendricks würde die letzte Kippe mit dir teilen
nach oben springen

#3

RE: Family [family is the most important]

in Member Wanteds 29.05.2024 19:58
von Leander Brinkley | 1.143 Beiträge


About the searcher
Where are you hiding?

Leander Brinkley• 24 Jahre • Student [Politikwissenschaften]
Ich sehe aus wie: Douglas Booth




Basic Data
Gesellschaftsschicht

Oberschicht

Schreibstil

[ ] 1. Person • [x] 3.Person • [ ] anpassbar

Bevorzugte Playaktivität

[x] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen

Postingfrequenz

[ ] Täglich • [x] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [ ] Monatlich


My Background
Das Leben hat es bisher immer gut mit ihm gemeint. Leander Brinkley, 24 Jahre alt, ehemaliger Captain des Lacrosse-Teams, ausgezeichnet mit dem Cello und der Gitarre, was Frauenherzen bekanntlich immer schneller höher schlagen lässt und zählt zu den Top Studenten im Bereich Politikwissenschaften. Viele würden nun sagen, dass es ihm förmlich in die Wiege gelegt worden ist, denn sein Vater zählte seit Jahren zu den obersten Richtern dieser Stadt und seine Mutter war vor allem für ihr Engagement bekannt, dass ihr den Titel der Bürgermeisterin eingebracht hatte. Um ihnen aber ein genaues Bild zu übermitteln, ist es wichtig am Anfang zu beginnen.
Leander Brinkley wurde am 09. Juni 1998 im Krankenhaus von Houghton zur Welt gebracht. Es war eine natürliche Geburt und seine Mutter erzählte ihm heute noch, dass sie die Geburt und die Schmerzen sofort verdrängt hatte, als er in ihren Armen lag. Tatsächlich hatte er eine schöne Kindheit, er war kaum krank und entwickelte sich somit zu einem starken jungen Mann. Was seine Mutter häufiger zu vergessen schien, war sein Benehmen, denn auch wenn er nach außen hin von jeher den guten Umgang pflegte und Manieren zeigte, die ihm seine Eltern bereits als Kleinkind eingepflegt hatten, neigte der junge Erwachsene manchmal zu so genannten Wutausbrüchen. Vielleicht hatte er sich deswegen bereits in frühen Jahren gut in den vor allem körperlich dominierenden Sportarten versucht und Gefallen daran gefunden, da er dort seinen angestauten Druck ohne Konsequenzen befürchten zu müssen, herauslassen konnte. Während man es anfänglich noch als so genannte Trotzphase abtat, wurde es tatsächlich immer schlimmer mit Leander bis Trevor in das Leben der Brinkleys trat. Er war gerade einmal drei Jahre alt als sich das Verhalten seiner Eltern zu ändern schien, denn auch, wenn er es zum damaligen Zeitpunkt noch nicht vollständig realisiert hatte, würde Trevor so etwas wie Beständigkeit in sein leben bringen. Seine Eltern waren stets bemüht, ihn mit gleichaltrigen Kindern zusammen zu bringen, damit auch er ein Sozialverhalten erlernte, aber aus unerklärlichen Gründen, wurde das Spielen mit den Kindern ihm schnell zu langweilig und dumme Ideen waren wohl schon immer Teil seines Charakters, weswegen es immer wieder zu Vorfällen kam, wo sich sein Spiel-Gast verletzte und die Zahl der Eltern, die ihre Kinder noch mit ihm zusammen verkehren lassen wollten, wurden weniger. In Trevor jedoch hatte er eine Herausforderung und wenn etwas in den Brinkley von Geburt an verankert war, dann war es der Ehrgeiz, der auch seinen Vater und seine Mutter mit den Jahren zu Ansehen und Karriere verhelfen sollte. Trevor war von Anfang an ein eher scheues Kind, welches sich ausschließlich mit seinem Stofftier befassen wollte und ihn in der Anfangsphase keines Blickes würdigte. Das weckte den Ehrgeiz in ihm und vermutlich verdankte er seine erste Geduldsprobe Trevor, denn dieser ließ sich definitiv eine Ewigkeit Zeit, ehe er ihn als Spielgefährten akzeptierte. Natürlich sah er ihn nicht immer nur als Spielgefährten, denn je länger Trevor bei den Brinkleys lebte, desto mehr bemühten sich auch seine Eltern um den Jungen und nach einem guten Jahr – zumindest sagte man ihm das als er älter wurde, hatte er als Kind nur schwerlich ein Zeitgefühl – wurde dieser auch Teil dieser Familie. Von da an, war es ein auf und ab bei ihm. In einem Moment war er vollkommen eifersüchtig auf seinen Bruder und im nächsten Moment wollte er mit ihm aber auch die Welt entdecken, weswegen sie von da an sich nicht nur ein brüderliches Verhältnis aufgebaut hatten, sondern ebenso er das Gefühl hatte, seinen ersten Freund fürs Leben gefunden zu haben. Vielleicht lag es auch an den ständig wiederholenden Fragen, die Trevor gestellt wurden, dass sie sich immer wieder neue Spiele ausdachten, wo sie nicht so leicht zu finden waren, dass Trevor mehr und mehr Zeit mit ihm verbrachte. Auch sie wurden älter und entwickelten sich in unterschiedlichen Richtungen, was aber gleichblieb, war der Zusammenhalt zwischen ihnen. Vor allem in der Pubertät machte sich das bemerkbar als sein Vater seinen Bruder für die Jagd und die Natur begeistern konnte, während ihn andere Tätigkeiten interessierten und er somit ausgiebiger nachkam. Das begann mit dem Sport und reichte tatsächlich bis zu den Mädchen, an die er schon sehr früh Interesse zeigte, was vermutlich ausschließlich an der Neugier, welche extrem ausgeprägt in ihm verankert war, lag. Vielleicht mochten nun einige Bewohner Houghtons sagen, dass er bevorzugt behandelt wird, weil sein Vater eine wichtige Position in der Justiz inne hatte und vielleicht war genau das der Grund, warum er in regelmäßigen Abständen eine Grenze überschritt, da er um keine schwerwiegenden Konsequenzen bangen musste. Als Sohn des Richters und der Bürgermeisterin war es wohl ein leichtes, die vom Schaden betroffenen Personen zu überreden, die Anzeige fallen zu lassen. Große Strafen regnete es trotzdem nicht wirklich im Anschluss, weswegen er auch nichts daraus gelernt hatte. Vielleicht lag es auch daran, dass sich seine Zensuren trotz Eskapaden konstant hielten, denn auch, wenn er wohl als typischer Sportler überall ankam, schlummerte in ihm ein schlaues Kerlchen, der sich leicht darin tat, sich relevante Informationen zu merken und zu einem überdurchschnittlichen Allgemeinwissen werden zu lassen. Auch in seinem Zimmer befand sich ein großes Regal gefüllt mit Büchern, die ihm von seinem anderen Ich die Ruhe gab, die auch er benötigte. Nicht nur Trevor schaffte es also, ihn zu beruhigen, sondern ebenso war es das Lesen von Büchern, dass ihn die innere Ruhe finden ließ. Diese schafften es zudem, seinen Horizont zu erweitern, was ihn vielleicht genau deswegen zu den besten Studenten in Politikwissenschaften werden ließ. Er war interessiert und vielleicht war sogar sein Ehrgeiz so weit, dass er nach seinem Studium Houghton verlassen und eine höhere Instanz ansteuern wollte als es seine Mutter tat.
Er wollte daher an sich und seinem Verhalten anderen gegenüber arbeiten, weswegen er sich die Wochen vor dem Urlaub tatsächlich am Riemen riss und versuchte Gelegenheiten, welche er sonst nur zu gerne wahrnahm aus dem Weg zu gehen, indem er sich vermehrt um sein Studium und seine Zukunft bemühte. Wirklich lange hielt er dem jedoch nicht stand, weswegen er sich in kürzester Zeit erneut auf einer Party wiederfand, die all das, was er sich in den Wochen zuvor aufgebaut hatte, in einem Schwung zerstört hatte. Die Enttäuschung seiner Eltern war groß als man ihn nicht nur betrunken, sondern ebenso mit Drogen auf die Polizeidienststelle gebracht hatte, weswegen es wohl zum ersten Mal in seinem Leben eine Standpauke und ein Nachspiel haben sollte. Das Leben, dass er von klein auf kannte, wo ihm alles zugeflogen kam, wo die größten Probleme sein Vater und seine Mutter für ihn regelten, sollten vorbei sein und obwohl er bereits 24 Jahre alt war und wusste, dass er nur durch eine harte Strafe und den notwendigen Konsequenzen aus seinem Verhalten lernen würde, stellte man ihn eiskalt vor die Wahl. Entweder er würde die Konsequenzen tragen, was gegebenenfalls all die Arbeit, die er in sein Studium gesteckt hatte, nutzlos werden ließ oder er würde sich der Grundausbildung des Militärs nach dem Abschluss, den er alsbald in der Tasche haben würde, stellen. Die Wahl fiel ihm leicht, auch wenn die Lust, sich einer Art Militärschule zu unterwerfen, schwindend gering war, wollte er seine Zukunft nicht in die Tonne klopfen.
Je mehr er darüber nachdachte in der Zeit zwischen Eskapade und Urlaub, desto mehr kam er zu dem Entschluss, dass nicht er an alldem Schuld hatte, sondern seine Eltern, hatten diese ihm nie Grenzen aufgezeigt und immer wieder gepredigt, dass man seine eigenen Erfahrungen und Entscheidungen treffen muss. Vielleicht hätten sie ihn am Anfang seiner Eskapaden Konsequenzen spüren lassen müssen, damit aus ihm ein bodenständiger Mensch wie Trevor geworden wäre, denn auch, wenn seine Eltern immer wieder Vergleiche zwischen ihm und seinen Bruder zogen, so wusste er nun einmal, dass sie beide dieselbe Erziehung genossen haben, weswegen er Trevor gegenüber komischerweise keine Wut oder Eifersucht verspürte. Das all diese Gedanken mit dem Einsteigen in den Flieger und dem Urlaub mit Amabelle ohnehin hinfällig wäre, da damit andere Probleme einhergingen und die vergangenen Probleme damit nichtig erschienen, konnte er nicht ahnen. Aus diesem Grund stieg er auch hocherfreut in den Flieger, überlegte bereits wie er Spaß bei dieser Reise haben konnte, ohne sich erneut in Schwierigkeiten zu geraten als plötzlich Turbulenzen auftraten. Aus seinen vorherigen Reisen kannte er die Prozedur, wie man im Ernstfall reagieren sollte, um sich und andere zu schützen, weswegen er auch nicht zögerte, sich die Schwimmweste sowie die Sauerstoffmaske aufzuziehen und an das nächste, woran er sich erinnern konnte, war das Erwachen im Sand. Noch nie in seinem Leben hatte er solch einen Durst verspüren müssen, weswegen er im ersten Moment der Eigenschaft nachkam, die ihn im Grunde immer in gewissen Maße ausmachte und das war der Egoismus. Natürlich war er es nicht gewohnt, sich sein Essen und Trinken auf diese Weise zu verdienen, weswegen die ersten zwei Wochen eine Art Zerreißprobe für ihn darstellte und seine negative Laune bestimmt von einigen Personen aufgefangen werden musste, weswegen er tatsächlich froh war, als der Erkundungstrupp von eine Art Camp zu sprechen begann. Wer hätte es vermutet, aber Leander vermisste die Zivilisation, seine Bücher und das normale Leben und auch, wenn man es vermutlich nicht auf diese Weise erreichen wollte, dass sie auf einer einsamen Insel stranden, so begann er langsam, aber sicher doch zu realisieren, wie gut es ihm in den vergangenen Jahren ging, weswegen er natürlich hoffte, dass der Albtraum bald ein Ende haben und sie gefunden werden würden. Bis zu dem Tag, an dem seine Gebete erhört werden, hatte er sich der Inventur & Rationierungstruppe angeschlossen, da diese Truppe, die für ihn am unkomplizierteste und ruhigsten war. Die Listen, die er führen und ausstreichen musste, würde er sogar im Schlaf noch hinbekommen und da es ohnehin nur eine begrenzte Anzahl an Mahlzeiten und Essen gab, musste er sich dahingehend auch kein Bein ausreißen.


About the
missing one
I will find you

William & Diana Brinkley • 53 & 51 Jahre • Staatsanwalt& Bürgermeisterin
Du siehst aus wie: frei wählbar – Vorschläge Christian Bale und Lena Headey?


Our Background
Ihr seid meine Eltern. Neben mir habt ihr noch einen weiteren Sohn (allerdings adoptiert) namens Trevor und @Jesse Wayham ist der uneheliche Sohn von William, den er erst in dessen Jugend in sein Leben gelassen hat. Tatsächlich hatte ich mir einmal viel Gedanken um die Ehe zwischen euch gemacht. Ich konnte mir sogar vorstellen, dass ihr einmal verdammt glücklich wart, aber Zeiten ändern sich. Während William schon immer sehr auf Karriere getrimmt war, wolltest du dich tatsächlich um deine Söhne kümmern. Jedoch ist auch nicht jeder dafür gemacht und vielleicht war dein Wunsch, ein Mädchen zu bekommen auch viel größer, sodass dies letztlich zu den Fehlgeburten führten und euch entzweite. Ein abgeschlossenes Studium in Politikwissenschaften schmeißt man auch nicht einfach weg und während du Diane als Mutter die reinste Katastrophe warst, wirkst du auf außenstehende wie eine sehr empathische Persönlichkeit, sodass deine Kandidatur sich tatsächlich ausgezahlt hat und du schon seit einer gefühlten Ewigkeit Bürgermeister der Stadt Houghton bist. Trevor und ich wuchsen daher mit viel Babysitter auf, während ihr euch beide eurer Karriere gewidmet habt. Während du es anfänglich noch versucht hattest, eine Verbindung zu uns Kindern aufzubauen, hast du es irgendwann bei mir aufgegeben. Warum? Weil ich ein kleiner Rebell war und man nicht immer gleich bändigen konnte. Trevor war schon immer der Ruhigere, weswegen das Verhältnis zu ihm auch um einiges besser ist. William hat sich schon immer aus der Erziehung herausgehalten, zumindest hat er es versucht, aber irgendwer musste einfach mal etwas strengere Maßnahmen bei mir ergreifen. Obwohl es immer mein Wunsch war, es euch recht zu machen, scheiterte es leider an der Ausführung und je älter ich wurde, desto unberechenbarer wurde ich.
Ob man nun sagen kann, ihr liebt mich, weil ihr mich davor bewahrt habt, das Gefängnis von innen zu sehen oder ob ich einfach einmal das Gefühl bekommen musste, dass es nicht egal war, was ich mache, sei dahingestellt. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass ihr lediglich euren guten Ruf schützen wolltet und ihr deswegen immer meinen Scherbenhaufen weggefegt habt. Während William es gerne gesehen hätte, dass ich in seine Fußstapfen trete, da er mich durchaus als Führungspersönlichkeit betrachtete, hatte ich jedoch andere Interessen. Ich schlug dahingehend eher nach dir Diana, denn auch ich habe mich den Politikwissenschaften verschrieben. Ob es die Angst ist, dass ich dir früher oder später den Platz streitig machen könnte und du damit das verlierst, was dich in den letzten Jahrzehnten lebendig gehalten hat oder es echte mütterliche Fürsorge ist und mir den Weg in die Politik nicht zutraust, überlasse ich vollkommen dir.
Im Sommer 2023 kam es zu einer Party, die ziemlich eskalierte und obwohl Jesse mir bereits erzählen wollte, dass wir Brüder sind, willst du das noch unter Verschluss halten. Vielleicht, weil man mit der vorgetäuschten Vaterliebe, so viel Loyalität erhalten kann? Auf Anweisung von dir, hat Jesse Trixi – meiner besten Freundin – die Drogen untergejubelt und da allen voran William weiß, wie sehr ich an Trixi hänge, wurde ich vor die Wahl gestellt. Entweder Trixi wird wegen Drogenbesitzes angezeigt, oder ich erkläre mich bereit, nach dem Studium, der US Army beizutreten, um alle Tugenden wie Disziplin, Loyalität und Kameradschaft zu erlernen. Die Wahl fiel mir leicht. Was du nicht wissen konntest, war die spontane Reise der Clique, die uns dann für ein halbes Jahr auf die Insel beförderte.

Ich kann mir hier an dieser Stelle auch gut vorstellen, dass Diana etwas mit dem Experiment zu tun hat. Was ihr Grund war, kannst du selbst entscheiden. Vielleicht weiß sie nichts von Jesse und wollte ihn los werden? Immerhin würde auch das ein schlechtes Licht auf sie als Frau und Bürgermeisterin fallen. Das letztlich Trevor (als NPC mitgeschrieben) und meine Wenigkeit die Tortur auch durchmachen musste, kann dir leid tun oder nicht, aber jedes Experiment bringt Opfer und es geht es hier immerhin um ihre geliebte Stadt?

About you
Unsere Verbindung

Ihr seid meine Eltern

Gesellschaftsschicht

Oberschicht

Charaktereigenschaften

Diana – manipulativ, einsam, karrierefokussiert
William – manipulativ, kann über Leichen gehen (nicht wortwörtlich zu nehmen), knallhart

Ich denke durch die kurze Zusammenfassung habe ich schon etwaige Einblicke gegeben. Die können gerne übernommen werden, müssen sie aber nicht.

Everything you need to know
Dein Charakter war vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island

[ ] Ja • [x] Nein

Plays in folgenden Settings gewünscht

[x] Houghton • [ ] Creek Island • [ ] flexibel

Gewünschter Schreibstil

[ ] 1. Person • [x] 3. Person • [ ] anpassbar

Gewünschte Playaktivität

[x] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen

Gewünschte Postingfrequenz

[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [ ] Monatlich

Probepost

[ ] neuer Probepost • [ ] alter Probepost
[x] Entscheidung anhand der Story • [ ] kein Probepost

Was du sonst noch wissen sollst

Was ich noch loswerden will? Ich finde beide Charaktere mega spannend und ich denke, wir könnten ziemlich viel machen. Ob die Bürgermeisterin oder der Staatsanwalt (sollte sich eine kriminelle Gruppierung hier ansiedeln) gemeinsame Sache machen, das überlasse ich absolut euch. Ihr müsst einfach Bock haben, das alles zu schreiben. Auch den elterlichen Aspekt wäre interessant zu schreiben. Ich stelle mir beide Parteien doch streng vor, auch wenn bisher noch niemand Hand gegen Trevor oder Trevor erhoben wurde. Ich würde mich mega freuen, würde sich jemand für das Gesuch begeistern können. Bis hoffentlich bald.


      

Jesse Wayham widerspricht!
Beatrix Ashford und Jesse Wayham spielen Paparazzi
Abel J. Ackerman ist jetzt reif für die Klappse
Abel J. Ackerman kackt dir in den Vorgarten
Beatrix Ashford muss sich betrinken
Abel J. Ackerman hat schmutzige Gedanken
Abel J. Ackerman bricht es das Herz
zuletzt bearbeitet 29.05.2024 20:02 | nach oben springen

#4

RE: Family [family is the most important]

in Member Wanteds 30.05.2024 20:36
von Kimberly Coleman | 123 Beiträge


About the searcher
Where are you hiding?

Kimberly Coleman • 23 Jahre • Journalismus-Studentin
Ich sehe aus wie: Sadie Stanley




Basic Data
Gesellschaftsschicht

Oberschicht

Schreibstil

[ ] 1. Person • [ ] 3.Person • [x] anpassbar

Bevorzugte Playaktivität

[ ] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen

Postingfrequenz

[ ] Täglich • [x] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [x] Monatlich


My Background
Geboren und aufgewachsen in der Kleinstadt Houghton, in einer schicken Villa mit großem Garten und Pool und einer zwei Jahre älteren Schwester, sollte es mir, Kimberly Coleman, als Kind eigentlich an nichts mangeln. Doch trotz der scheinbaren Fülle um mich herum fühlte ich mich oft einsam, verloren in einem Ozean aus materiellem Überfluss und emotionaler Leere. Meine Schwester Josephine und ich waren wie zwei Schatten, die durch die Flure unseres riesigen Familienanwesens wanderten. Unsere Eltern waren ständig in ihre eigenen Angelegenheiten vertieft, gefangen zwischen Karriere und gesellschaftlichen Verpflichtungen. Uns blieb nur die Gesellschaft von wechselnder Nannys, die mehr über unsere Vorlieben und Launen wussten als unsere eigenen Eltern.

Die Zuneigung und Liebe, die uns verwehrt blieb, versuchten unsere Eltern durch Geschenke wett zu machen - teures Spielzeug, exklusive Kleidung, ein eigenes Pony. Aber kein materieller Besitz konnte die Leere in mir füllen, die ich immer wieder spürte. Bereits in jungen Jahren litt ich unter starken Stimmungsschwankungen, die meine Eltern verzweifelt zu kontrollieren versuchten. Sie schickten mich von einem Arzt zum nächsten, bis die Diagnose bipolar gestellt wurde. Viele Sitzungen bei einem Psychologen folgten, inklusive einem mehrwöchigen Aufenthalt in einer Klinik als ich gerade einmal dreizehn Jahre alt war. Es dauerte mehrere Monate bis sich meine Gemütslage mit der passenden Medikation stabilisierte. Und noch einige weitere, um mich wieder einigermaßen wie ich selbst zu fühlen und nicht so, als würden die Medikamente sämtliches Leben aus mir saugen.

Meiner Eltern achteten vom ersten Tag an penibel darauf, dass ich regelmäßig meine Medikamente nahm und natürlich auch darauf, die Fassade einer perfekten Familie und von Normalität aufrechtzuerhalten. Während meine Schwester Josephine mit ihrem ehrgeizigen Streben nach Perfektion die Erwartungen unserer Eltern erfüllte und ein Jura-Studium begann, fand ich neben meinem größten Hobby, dem Reiten, meine Bestimmung in der Musik. Stundenlang konnte ich am Flügel sitzen und mich in selbstkomponierten Melodien verlieren. Aber nicht nur am Klavier traf ich die richtigen Töne, auch für das Singen brachte ich ein großes Talent mit, vor allem aber die nötige Leidenschaft. Meine Eltern betrachteten es lediglich als ein Hobby, eine flüchtige Laune, die ich mit dem Erwachsenwerden ablegen würde. In mir manifestierte sich jedoch schon früh der Wunsch, eines Tages eine erfolgreiche Komponistin zu werden und Musik für Filme zu produzieren oder selbst auf der Bühne zu stehen.

Ich war siebzehn Jahre alt, als ich mich das erste Mal verliebte. XX und ich kannten uns schon seit etlichen Jahren über unsere Eltern, gingen zusammen zur Schule und teilten den gleichen Freundeskreis. Jeder aus unserer Clique schien bereits vor uns gewusst zu haben, dass aus uns eines Tages ein Paar werden würde. Wir kämpften beide tagtäglich mit den Erwartungshaltungen und um die Anerkennung unserer Eltern, waren auf der Suche nach Zuneigung und Liebe, die wir schließlich ineinander fanden. Zwei Kinder mit gebrochenen Familien, die sich gegenseitig festhielten, aber letztendlich einander erdrückten. Unser Band schien bereits unzertrennlich, als wir noch Freunde waren. Als Paar wurde es im Laufe der Zeit immer engmaschiger. Wir entwickelten eine Abhängigkeit von dem jeweils anderen, ohne es wirklich zu merken. Und was als junge Liebe begann, wurde schon bald zu einem Strudel aus Kontrolle und Toxizität.

Meine High-School-Zeit ging zu Ende und meine Eltern drängten darauf, eine zukunftsorientierte und vernünftige Karriere anzustreben. Sie redeten mir das Musik-Studium erfolgreich aus, sodass ich mich niedergeschlagen auf einen Kompromiss einließ und ein Journalismus-Studium begann. Wenigstens konnte ich dann an derselben Universität wie XX studieren und weiterhin in seiner Nähe sein. Auch wenn ich mir inzwischen nicht mehr sicher war, ob ich das noch wollte. Seine Eifersucht wurde immer schlimmer und manchmal jagte er mir mit seiner aufbrausenden Art eine Heidenangst ein. Im nächsten Augenblick war er dann wieder so charmant und süß, dass ich gar nicht anders konnte, als ihm zu verzeihen. Außerdem wusste ich, wie groß seine Angst war, mich zu verlieren — ohne, dass er es jemals laut ausgesprochen hatte. Ich wusste es, weil mich jedes Mal dieselbe Angst überkam, wenn wir uns stritten und er wütend auf mich war.

Bereits während meines ersten Semesters an der Universität spürte ich eine immer größere Unzufriedenheit. Während ich mich durch die Vorlesungen quälte, sehnte ich mich nach dem Klavier und der Musik. Die Entscheidungsfreiheit, die mir in der Studienwahl von meinen Eltern genommen wurde, versuchte ich nun mehr denn je zurückzugewinnen, indem ich jede Gelegenheit nutzte, um mit meinen Freunden zu feiern oder mich zu riskanten Aktionen verleiten ließ. Von wilden Partys, auf denen nicht nur Alkohol floss, bis hin zu gefährlichen nächtlichen Autorennen oder dem Einbruch in die Schwimmhalle der Universität war alles dabei. Die meisten dieser Aktionen blieben vor meinen Eltern verborgen. Als meine Freunde und ich jedoch vom Hausmeister der Universität nachts in der Schwimmhalle erwischt wurden und der Direktor der Universität infolge dessen meine Eltern kontaktierte, wechselte mein Dad eine ganze Woche lang kein Wort mehr mit mir. Nicht, dass ich ihn sonst sonderlich viel zu Gesicht bekam, weil er als Verlagsleiter der Houghton Post mehr Zeit im Büro verbrachte als Zuhause. Und meine Mum? Sie erinnerte mich wie so häufig in der Vergangenheit daran, dass ich unsere gesamte Familie blamierte und mir doch gefälligst ein Beispiel an meiner vorbildlichen Schwester Josephine nehmen sollte. Dabei konnte ich mich mit der Reaktion meiner Eltern wohl noch glücklich schätzen. XX tauchte am nächsten Tag mit einer kleinen Platzwunde an der Schläfe in der Universität auf. Ich musste nicht nachfragen, was bei ihm zu Hause geschehen war. Während mein Dad mich mit Ignoranz strafte, tat es seiner mit bloßen Fäusten — und das nicht zum ersten Mal.

Der Frieden im Hause Coleman war nach meiner Einbruchaktion in die Schwimmhalle gerade wieder hergestellt, als in Houghton nach dem Wiederauftauchen der verschwundenen Flugpassagiere Unruhen ausbrachen. Kaum waren die ersten Zeitungsartikel veröffentlicht, kamen die ersten wüsten Beschimpfungen und Hasskommentare auf der Website der Houghton Post. Eine ganze Zeit lang konnte mein Dad sie ignorieren, bis die Anfeindungen persönlich wurden und meine Familie trafen. Als wir von einem kurzen Wochenend-Urlaub am Meer zurückkehrten, fanden wir unser Anwesen im Villenviertel völlig zerstört vor. Jemand war eingebrochen und hatte unsere gesamten Sachen durchwühlt, insbesondere das Büro meines Vaters im zweiten Stock der Villa. Wir erstatteten sofort Anzeige gegen Unbekannt, da die Einbrecher schlau genug waren, unsere Sicherheitssysteme zu übergehen und keine Spuren zu hinterlassen. Doch das war nur der Anfang von allem. Morddrohungen erreichten zuerst meinen Dad und schließlich auch mich, nachdem ich mein erstes Interview einer Gestandeten veröffentlichte. Schließlich sah sich mein Dad gezwungen, zu handeln, um seine Familie zu beschützen und engagierte für die gesamte Familie einen Bodyguard. Nicht einen für alle Familienmitglieder, sondern für jede einzelne Person. Fortan wurde ich auf Schritt und Tritt verfolgt und das zu jeder Tageszeit. Ich fühlte mich schon vorher wie eine Gefangene, ein Gefühl, dass sich jetzt nur mehr verstärkte. In der Anfangszeit sollte ich das Haus nur noch verlassen, wenn es wirklich nötig war. Sicher, unser Grundstück war so riesig, dass ich darin locker einen Spaziergang machen könnte. Aber jeden Tag dieselben weißen mit Stuck verzierten Wände zu sehen, denselben edlen Parkett- und Teppichboden zu betreten und dann diese schrecklichen antiken Möbel, die eher an ein 5-Sterne-Hotel erinnerten … es war erdrückend. Dass ich nur einen knappen Monat nach dem Einbruch meine Mum beim Knutschen mit einer angeblichen Freundin erwischte sollte lediglich die Spitze des Eisbergs sein. Vorerst behielt ich es für mich, um den Familienfrieden zu wahren. Selbst wenn ich wusste, dass es kein echter Frieden war …


About the
missing one
I will find you

Josephine (änderbar) Coleman • 25-27 Jahre • Deine Wahl
Du siehst aus wie: Madison Iseman oder Sabrina Carpenter? Es sollte nur optisch passen



Our Background
Du bist meine ältere Schwester und mir gefühlt immer eine Nasenlänge voraus. Du warst als die Erste von uns beiden auf der Welt, hast zuerst die Herzen unserer Eltern erobert und warst in der Schule super beliebt bei den Mitschülern und Lehrern. Deine Noten waren immer tadellos, genauso wie dein restliches Auftreten — während ich unseren Eltern schon früh wegen meiner bipolaren Störung Sorgen gemacht habe und mit meinen Freunden immer wieder Mist baute.
Häufig warst du genervt davon, dass ich durch meine Krankheit und Fehltritte zum Mittelpunkt unserer Eltern wurde. Ich wiederum hatte immer eher das Gefühl, in deinem Schatten zu stehen. Die Tochter zu sein, die es ihren Eltern niemals recht machen konnte.

Unsere Beziehung ist daher sehr durchwachsen. Wir sind Schwestern und am Ende halten wir als Familie zusammen, was aber nicht heißt, dass wir uns nicht hin und wieder streiten und es in der Vergangenheit vielleicht auch die ein oder andere Intrige gab. Möglicherweise hast du dir an der High School den Jungen geschnappt, in den ich schon lange heimlich verliebt war? Oder ich hab dir einen wichtigen Tag versaut, weil ich mal wieder Mist gebaut habe und du dich um mich kümmern musstest?

Ich bin absolut offen für deine Ideen zu der geschwisterlichen Beziehung und würde mich freuen, die Details gemeinsam mit dir auszuarbeiten.

About you
Unsere Verbindung

my older sister - little miss perfect

Gesellschaftsschicht

Oberschicht

Charaktereigenschaften

Ob sie wirklich nur die Vorzeigetochter der Colemans ist oder vielleicht ein dunkles Geheimnis mit sich trägt, ist völlig dir überlassen. Ich komme mit einer fiesen Bitch klar, die am Ende doch ein weiches Herz hat, aber auch eine vernünftige und einfach nur liebenswerte und wohlerzogene Schwester ist für mich völlig okay. Du musst dich mit dem Charakter wohlfühlen und wir finden sicher in jeder Konstellation einen spannenden Plot.



Everything you need to know
Dein Charakter war vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island

[ ] Ja • [ ] Nein • [x] Deine Entscheidung

Plays in folgenden Settings gewünscht

[x] Houghton • [ ] Creek Island • [ ] flexibel

Gewünschter Schreibstil

[x] 1. Person • [x] 3. Person • [x] anpassbar

Gewünschte Playaktivität

[ ] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen

Gewünschte Postingfrequenz

[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [ ] Monatlich

Probepost

[x] neuer Probepost • [ ] alter Probepost
[x] Entscheidung anhand der Story • [ ] kein Probepost

Was du sonst noch wissen sollst

Ich würde mich sehr über jemanden freuen, der wirklich Interesse hat, die Familiendynamik mit all seinen Höhen und Tiefen auszuschreiben und nicht nach ein paar Posts wieder verschwindet oder nur Interesse an seinem (potenziellen) Pair hat. Natürlich darfst und sollst du dir auch gerne andere Verbindungen hier suchen, immerhin hat das Umfeld auch immer einen großen Einfluss auf den Charakter und bringt neue, spannende Plotmöglichkeiten mit. Also wenn du gute Plots und Familiendramen liebst, bist du hier genau richtig! Ich freu mich auf dich.




nach oben springen

#5

RE: Family [family is the most important]

in Member Wanteds 04.06.2024 20:25
von Maddox Ames • 34 Beiträge


About the searcher
Where are you hiding?

Maddox Ames • 24 Jahre • Student & Content Creator
Ich sehe aus wie: Manu Rios




Basic Data
Gesellschaftsschicht

Oberschicht

Schreibstil

[ ] 1. Person • [ x ] 3.Person • [ ] anpassbar

Bevorzugte Playaktivität

[ ] GB • [ x ] Privatchat • [ x ] Playszenen

Postingfrequenz

[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[ ] Halbmonatlich • [ x ] Monatlich


My Background
Aus einem guten Haus stammend, hätte Maddox Ames sich wohl nie sorgen um irgendetwas anderes als sein Aussehen und sein Ansehen machen müssen. Geprägt von unglücklichen Ereignissen in seiner Kindheit und Jugend, hätte Maddox vermutlich zu einem stillen, zurückhaltenden, wachsamen und vorsichtigen Menschen werden können, wenn er diese Eigenschaften nicht hinter einer makellosen und arroganten Fassade verstecken würde. Maddox gibt sich selbstbewusst, feiert gerne, ist manchmal vorlaut und nörgelig und trägt sein Herz auf der Zunge. Wenn Maddox sich bei jemandem wohlfühlt, kann es dazu kommen, dass er ein bisschen offener wird. Das bereut er aber meistens sofort, stößt die Menschen, die er zu nah an sich herangelassen hat wieder weg und wendet sich ab.
LEBENSLAUF
0 - 10 Jahre

Maddox Ames wurde am 01.02.2000 in einer besonders kalten und verschneiten Nacht als ältestes Kind in die reiche und gut situierte Familie Ames geboren. Maddox‘ Großvater gründete ein erfolgreiches Modeunternehmen und reiste durch die ganze Welt, weshalb seine Großmutter häufig mit den Kindern allein war. Es war nicht Maddox‘ Vater, der das Familienunternehmen fortführte, sondern sein Onkel. Maddox‘ Vater hatte nichts mit Mode am Hut und war daher nicht bereit in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Er war Wissenschaftler mit Leib und Seele und widmete dieser Leidenschaft auch sein Leben. Maddox‘ Eltern lernten sich auf der Abschlussfeier ihrer Collegeverbindung kennen. Maddox‘ Mutter kam aus gutem Haus und hatte gerade mit der Hilfe ihrer Eltern ein eigenes Kosmetikunternehmen gegründet. Die beiden konnten unterschiedlicher nicht sein, aber Gegensätze zogen sich bekanntlich an.
In der Primary School fiel Maddox aufgrund seiner ruhigen und eher schüchternen Art kaum auf. Setzte man ihn an den Tisch zum malen, malte er so lange, bis man ihm anbot etwas anderes zu machen. Dieses Verhalten sorgte für viele Elterngespräche und für noch mehr Druck seines Vaters. Die Warnung der Lehrer, dass der Druck und die zu hohen Anforderungen Maddox überforderten, wurden ignoriert.
11 - 16 Jahre
Der Ruf als ruhiges Kind, setzte sich in der weiterführenden Schule fort. Maddox wurde wegen seiner ruhigen Art am Anfang noch von seinen Lehrern bestärkt mehr aus sich herauszukommen, sich zu melden und sich so am Unterricht zu beteiligen. Durch seine schüchterne und häufig unsichere Art war Maddox kein Magnet für Freunde. Allerdings war er ein beliebtes Opfer was Schikanen anging. Daher verbrachte Maddox seine Pausen meistens in der Bibliothek oder tatsächlich ein paar Mal in einer Toilettenkabine. Es störte ihn nicht, hatte er dort wenigstens seine Ruhe und konnte seine Hausaufgaben erledigen sowie die Hausaufgaben derjenigen, die ihn schikanierten und dazu zwangen diese für sie zu machen. Maddox war ein guter Schüler, in vielen Fächern war er sogar Klassenbester. Während seiner Pubertät verbrachte Maddox seine Ferien häufig bei seinem Onkel, der ihn mitnahm auf Modemessen und Fashionshows. Schon im Alter von fünfzehn Jahren war Maddox auf Social Media aktiv und besaß auch seinen eigenen Instagram Account und einen Youtube Kanal. Er fing an mit seiner Mutter zusammen über Marketingstrategien auf Social Media zu diskutieren und war federführend dabei, wenn es um neue Produkte für ihr Unternehmen ging. Er bewarb die Unternehmen seiner Familie auf seinen Accounts und ließ seine Follower schon früh an seinem Leben teilhaben. Dadurch wurde er selbstbewusster und er legte die ruhige Art, die ihn bisher zu nichts gebracht hatte, ab.
17 - 20 Jahre
Maddox‘ Followerschaft wuchs und während er sich mehr auf Social Media konzentrierte, litt seine schulischen Leistungen. Dies sorgte für Unmut bei seinem Vater, der darauf drängte, dass Maddox einen guten Abschluss machte, um danach auf eine Elite Universität zu gehen. Es nervte Maddox, dass sein Vater noch immer diese hohen Ansprüche an ihn hatte. Es wurde auch nicht besser – eher schlimmer – als Maddox‘ Vater der Präsident der Houghton University wurde. Dabei verdiente Maddox bereits jetzt mit seinen Accounts und der Werbung, die er dort machte, Geld. Er war gerade siebzehn Jahre alt und schon selbstständig und er empfand es als unfair, dass sein Vater ihn nur auf seine schulischen Leistungen und seine Noten reduzierte. Aber da Maddox tief in seinem inneren die Anerkennung seines Vaters haben wollte, gab er sich Mühe in der Schule, machte einen guten High School Abschluss und studierte an der Standford University.
21 Jahre - Today
Glück in der Liebe hatte Maddox bisher nicht. Er hatte keine Angst mit seiner Sexualität, die von hetero weit entfernt war, offen umzugehen. So etwas wie ein Coming out hatte Maddox nicht. Er lebte einfach, datete wen er wollte und brachte nach Hause wen er wollte. Er verstand nicht, wieso er sich extra outen musste und es anderen erst erklären sollte, dass er nicht hetero war. Schließlich hatten hetero Menschen auch kein Coming Out und hatten kein Gespräch mit ihren Eltern in denen die Eltern ihnen versicherten, dass sie trotzdem geliebt wurden. Nach seinem Abschluss an der Stanford University, ging Maddox zurück nach Houghton, um einen Masterstudiengang im Marketing an der Houghton University zu beginnen. Dies tat er nur als Gefallen für seinen Vater. Er interessierte sich längst nicht mehr dafür einen guten Masterabschluss zu machen und irgendwann zu Promovieren, so wie sein Vater es gerne wollte. Maddox‘ Leben war extravagant, geprägt von Partys und Arbeit und er wollte alles vom Leben, aber nicht in einem Hörsaal verkümmern.


About the
missing one
I will find you

Vorname Ames • 20 - 22 Jahre • Beruf
Du siehst aus wie: Du siehst aus, wie du möchtest. Es sollte optisch passen



Our Background
Unsere gemeinsame Story beginnt bei deiner Geburt. Wir sind wie typische Geschwister zusammen aufgewachsen. Streitereien gehörten dazu, aber alles in allem kamen wir immer gut klar.
Während unsere Eltern immer viel beruflich unterwegs waren, waren wir die Konstante in unserem Leben. Die Nannys und Babysitter waren häufig überfordert mit uns beiden, aber solange wir zusammen waren, war alles fein. Wie sich das dann ab der High School entwickelt hat oder als ich nach Stanford gegangen bin, um zu studieren, können wir gemeinsam herausfinden.

About you
Unsere Verbindung

kleine Schwester

Gesellschaftsschicht

Oberschicht

Charaktereigenschaften

Die Charaktereigenschaften darfst du selbst entscheiden. Es steht dir frei deinen Charakter so zu gestalten, wie du ihn gerne möchtest. Ob es nun eine Prinzessin wird, eine Partyqueen oder eine ruhige Vorzeigetochter oder aus allem etwas.

Everything you need to know
Dein Charakter war vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island

[ x ] Ja • [ x ] Nein

Plays in folgenden Settings gewünscht

[ x ] Houghton • [ ] Creek Island • [ ] flexibel

Gewünschter Schreibstil

[ x ] 1. Person • [ x ] 3. Person • [ x ] anpassbar

Gewünschte Playaktivität

[ ] GB • [ x ] Privatchat • [ x ] Playszenen

Gewünschte Postingfrequenz

[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[ ] Halbmonatlich • [ x ] Monatlich

Probepost

[ ] neuer Probepost • [ ] alter Probepost
[ x ] Entscheidung anhand der Story • [ ] kein Probepost

Was du sonst noch wissen sollst

*Hier steht das Übliche*

Außerdem möchte ich noch sagen, dass du selbst entscheiden kannst, ob du auf Creek Island gelandet bist oder nicht. Des Weiteren ist deine Postingfrequenz auch nicht ausschlaggebend. Wenn du fein damit bist, dass ich einmal monatlich mindestens poste, passt es.

Dieses Gesuch kann reserviert werden und es kann auch mit anderen Gesuchen kombiniert werden, sofern es realistisch bleibt und die Storys passen.

Wenn du bis hierhin gelesen hast, möchte ich dir noch sagen, dass ich mich sehr für dein Interesse freue und es kaum erwarten kann dich zu sehen


  
be proud of who you are

Beatrix Ashford spielt Paparazzi
nach oben springen

#6

RE: Family [family is the most important]

in Member Wanteds 10.06.2024 20:30
von Jarvis Maguire • 39 Beiträge


About the searcher
Where are you hiding?

Jarvis Benedict Magiure • 21 Jahre • z.Z. Arbeitslos
Ich sehe aus wie: Name des Avatars




Basic Data
Gesellschaftsschicht

Unterschicht {frühere Oberschicht, geboren in der Unterschicht}

Schreibstil

[ ] 1. Person • [X] 3.Person • [ ] anpassbar

Bevorzugte Playaktivität

[ ] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen

Postingfrequenz

[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [ ] Monatlich


My Background
Ich wünschte, dass ich euch eine traumhafte Geschichte eines kleinen Jungen erzählen könnte, welche mit den liebenden Eltern begann, welche ein Funkeln in den Augen verzeichneten, sobald sie das dunkle Haar und die strahlend braunen Augen ihres Kindes, aber beginnt meine Geschichte im gegenteiligen Feld der Welt. Meine Geburt war nicht zauberhaft oder wunderschön, sondern war sie dreckig und ungewollt. Meine Mutter war eine einstige Erbin, welche es sich mit den eigenen Eltern verscherzt hatte als sie beschloss mich zur Welt zu bringen, einen Bastard, der weder in Glauben noch Status zu passen schien. Man konnte also sagen, dass ich der Grund allen Übels war, welches die nächsten Jahre auf uns zukommen sollte und der Grund, dass ich im Dreck geboren wurde. Es war Winter als meine Mutter mich in der kleinen und eiskalten Wohnung zur Welt brachte, weswegen es sicherlich ein Wunder galt, dass ich überlebte und mir nicht einmal einen Husten zugezogen hatte, sondern ruhig und gewickelt in eine alte Decke im Arm meiner Mutter lag. Merkt euch das Wort ruhig, denn ist dies ein weiterer Kontrast, welchen ihr in meiner Geschichte entdecken werdet, wenn ihr nur aufmerksam genug zuhört. Aber kommen wir wieder zum Wesentlichen. Die ersten Jahre waren ruhig, beinhalteten sie noch nichts der schlimmen Taten, die sich bald schon durch mein Leben ziehen würden, aber schon jetzt kämpften meine Mutter und ich mit den Unannehmlichkeiten der Unterschicht, welche vor allem an zu wenig Essen, einer kalten Wohnung, kaltem Wasser und kaputten Möbeln bestand, aber nicht nur das quälte unsere kleine Familie. Das sowieso schon knappe Geld begann meine Mutter zunehmend herauszuschmeißen und wofür? Drogen, denn anders konnte sie mich nicht ertragen, wie ich einige Jahre später erfuhr. Sie hatte mich bekommen, jedoch weniger aus einem Wunsch heraus, sondern aus einem Gefühl der Pflicht und vermutlich hatte die kleine Flamme in ihrem Herzen dafür gesorgt, dass sie mich nicht direkt weggab, so wie man es vermuten würde, sondern bei sich behielt. Die Drogen jedoch sollten uns in das nächste Loch hineinschmeißen, denn lernte sie durch jene einen Dealer kennen, der nur wenige Monate später bereits meinem Stiefvater mimte, aber ebenso einen Spielgefährten mit sich brachte. Ein Junge im gleichen Alter hatten seine Lenden vier Jahre zuvor gezeugt und war er durch das Verschwinden der Kindsmutter auf der Nervensäge sitzen geblieben. Generell schien dem stinkenden Mann alles zu stören, was Kinder taten, verabscheute er Lautstärke, das Lachen war ihm zu schrill und waren wir nur gut, um ihm immer wieder neues Bier aus dem Kühlschrank zu bringen. Meine Kindheit bestand also weniger aus frohem Toben und mehr ruhigem Verhalten, welches mit Strafen erzwungen wurden. Zu unserem Unheil heiratete meine Mutter den Mann kurz vor meiner Einschulung, sodass nicht nur dieser Nichtsnutz, sondern auch sein Sohn nun zur Familie gehörte. Zweiteres war mein eigener Segen, denn war er in den Jahren ohnehin zu meinem Bruder und Leidensgenossen geworden, aber sein Vater war meiner persönlichen Hölle. Vor der Schule bestanden die Züchtigungen noch aus Geschrei, Verbote und Drohungen, welche jedoch immer mehr ihren Weg in die Realität fanden. Schon als Grundschulkind war ich mit kleinen blauen Flecken am Rücken überseht, da wo sie niemand sah und mein zurückhaltendes Verhalten machte mich schnell zum Außenseiter. Es dauerte zwei Schuljahre, bis ich mich in die Klasse integriert hatte und aufzuwachen schien, endlich Kind zu werden schien, aber mein zu Hause dafür zu meiden begann. Zu mindestens so weit, wie es mir in dem Alter möglich war. Meine Mutter und meinen Stiefvater interessierte es reichlich wenig, wann ich nach Hause kam oder ob ich die Nacht bei einem Freund verbrachte, welches nicht nur bei meinen Lehrern, sondern auch bei anderen Eltern für ein Kopfschütteln sorgte. Unternahm jemand etwas? Nein, sie waren immerhin nicht dafür zuständig, dass es einem fremden Kind gut ginge. So vergingen Jahre, die mich mehr und mehr zu prägen schienen und war es wohl kaum verwunderlich, dass ich bereits Anfang der Pubertät jenes Verhalten von zu Hause zu kopieren begann. Immer wieder wurde meine Mutter in das Zimmer des Rektors gerufen, denn hatte ich mich mal wieder mit jemanden angelegt und so oft, wie ich gewann, so oft verlor ich ebenfalls. Egal, wie die Auseinandersetzung jedoch endete, gerne gesehen wurde es so oder so nicht, weswegen noch vor dem Wechsel auf die High-School der erste Schulverweis erfolgte. Eine Zeit, die der Hölle glich, denn war ich nun gefangen im zu Hause und so sehr man hoffte, dass ich aus jener Erfahrung lernen würde, so sehr schob ich es bei Seite und fing wieder von vorne an, als wäre ich zu dumm, um etwas zu lernen. Auch auf der High-School veränderte sich mein Verhalten nicht, war ich zu Hause einst still gewesen, fiel ich nun immer mehr auf. Oftmals eckte ich mit meiner Art an, aber hatte ich genauso viele Freunde, wie Feinde um mich, welche mir stets den Rücken stärkten. Sicherlich waren es nicht der richtige Kreis, aber sie waren der Kreis, welcher mich auffing als es zu Hause eskalierte. Wer dachte, dass es kaum noch schlimmer kommen könnte, sollte den nächsten Teil aufmerksam lesen. Ich war sechzehn gewesen als ich früher von der Schule nach Hause kam und bereits auf der Straße von dem Streit zwischen meiner Mutter und meinem Stiefvater mitbekam, welcher über nichts Geringeres handelte als die Tatsache, dass meine Mutter nicht mehr länger als Hure hinhalten wollte, wenn das Einkommen der Drogen mal wieder zu knapp wurde und wie immer eskalierte es. Diesmal jedoch war etwas anders, denn während des alkoholkranken Mannes sonst erst gegen Nachmittag aufwachte, war er diesmal bereits vollkommen betrunken, weswegen ich beschloss nicht ins Haus zu marschieren, wie ich es sonst getan hätte. Dass dies vielleicht die beste und gleichzeitig schlimmste Entscheidung sein würde, konnte ich nicht ahnen, als ich einen lauten Knall hörte und durch das Fenster lugte. Völlig außer sich hatte mein Stiefvater einen der Wohnzimmerschränke umgekippt und schlug nun mit einem abgebrochenen Holzstück auf meine Mutter ein. Aus Angst jedoch versuchte ich nicht einmal sie zu beschützen, sondern sah hilflos dabei zu, wie er sie zu Tode prügelte. Diese Angst war es auch, die mich nicht zur Polizei gehen ließ, sondern flüchtete ich mich die kommenden Monate in die kleinen Pillen, die meine Mutter bereits nahm. Endlich verstand ich sie, die Wirkung, die Ruhe, welche sie brachten, und kam es immer häufiger vor, dass ich bereits zugedröhnt im Unterricht saß. Meinen Lehrern fiel es jedoch kaum auf, denn war ich weder leiser noch lauter als sonst, meine Noten jedoch gingen mit jedem Monat mehr hinunter. Ich war nie ein Spitzenschüler gewesen, aber auch noch nie war ich so dumm mein Leben auf einer solchen Art und Weise zu ruinieren, nur um den Dämonen der Erinnerung zu entkommen. Man konnte die Schuld nun auf meinen Stiefvater und meine Mutter schieben, aber war ich es, der den gleichen Fehler tat und ihn mit jedem Mal genoss. Dies ging so weit, dass ich an einem Abend beschloss mir nicht nur die Pillen einzuschmeißen, sondern ebenso ein Laden zu überfallen, um an den nötigen Alkohol zu kommen, der mir den Rest geben sollte. Dumm nur, dass ich erwischt wurde und wenige Stunden später auf der Polizeiwache saß, wo mich mein Sorgeberechtigter abholen sollte. Natürlich kam der Vollidiot volltrunken an und konnte man gleich die Parallelen erkennen, die ich mir niemals gewünscht hatte. Aber auch er machte an diesem Abend einen Fehler, als er mich vor den Polizisten zurechtweisen wollte, und zwar auf seine übliche Art: Mit der Faust. Währen dich mit Sozialstunden und Bewährung davonkam, wurde mein Stiefvater für zwei Jahre hinter Gittern gesperrt. Nun denkt ihr sicherlich, dass ich im System landen würde, aber war meine Mutter intelligent genug gewesen, um meinen leiblichen Vater beim Amt zu vermerken für den Fall, dass etwas passieren würde und war dies wohl meine Rettung. Zu mindestens im entferntesten Sinne, denn meine Meinung war eine gänzlich andere. Bereits ein Tag später, stand also ein jugendlicher Straftäter, welcher keinerlei Manieren besaß mit zwei Polizisten an der Seite vor dem Haus eines Viscounts und erfolgreichen Geschäftsmannes: Edward Maguire. Man kann sich sicherlich vorstellen, dass der Mann nicht allzu begeistert von meinem Auftauchen war und doch nahm er mich überraschenderweise auf. Er war meine Eintrittskarte in ein besseres Leben, dass ich mir weder erträumt hätte noch es forderte, denn kamen mit jenem auch andere Verantwortungen und Bedienungen hinzu, welche ich erfüllen sollte. Keine Polizei, ich musste mich am Riemen reißen, meine Noten mussten besser werden damit ich studieren konnte, die Manieren mussten sich um 200% verbessern und ich musste meine Ausstrahlung anpassen. Keine negative Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, die dem Namen Maguire schaden würde. Auflagen, die mir so gar nicht passten, denn bedeutete es zu einem großen Teil mein altes Leben hinter mir zu lassen, das, was mich ausmachte und so sehr geprägt hatte. Immer wieder gerieten wir allein deswegen am Anfang aneinander, aber trugen seine Regeln kleine Früchte. Meine Noten hoben sich an, mein Verhalten wurde zu mindestens nach außen besser, wenn ich auch nicht all meine Muster ablegte, aber wenigsten die Wutausbrüche wurden sichtlich weniger. Das, was ich gesehen habe, sorgte jedoch noch immer dafür, dass ich mich ohne das Wissen meines leiblichen Vaters zudröhnte, mich manchmal sogar an seinem Alkohol bediente, wenn er in England war. Meine High-School schloss ich im Mittelfeld ab und konnte Edward sogar dazu überreden nicht direkt ins Studium einzusteigen, sondern mir erst einmal eine Auszeit zu geben, um mich an all das noch besser zu gewöhnen. Wieso er mich genau dieses durchgehen ließ, wo ich doch so offensichtlich keine Lust auf die Universität hatte, wusste ich nicht, aber war dies zwei Jahre später auch nicht mehr wichtig, denn musste ich erneut eine Entscheidung fällen. Im zugedröhnten Zustand hatte ich sein Auto noch beim Ausparken aus der Garage gegen dessen Tor gesetzt und war klar, dass ich endlich mein Leben in den Griff bekommen sollte. Entweder würde ich das im Schoße der Familie oder aber auf eigenen Beinen. Wieso ich mich dazu entschloss der Anforderung des Studiums nachzugehen, wusste ich nicht, aber ich tat es und trat bereits im ersten Jahr meines Studiums für Informatik der Studentenverbindung Pi Kappa Alpha bei, welche die Partylust meiner Selbst ebenso verkörperte. Dass im Verbindungshaus ebenso wenig gelernt wurde, wie ich wollte und ich schlussendlich ebenso dort lebte, machte das Studium deutlich erträglicher und mein Vater beruhigte es zunächst, dass ich nicht rausflieg, nicht zur unteren Hälfte gehörte und mich einbrachte, sogar zum Besseren wandte.
Wovon der älteste Maguire jedoch ganz und gar nicht begeistert war, war meine Entscheidung im Namen der Liebe, denn musste ich mich bereits nach wenigen Monaten ausgerechnet in den Sohn eines potenziellen Geschäftspartners verlieben. Dass ich mit meinem Vater nie über eine Beziehung oder gar meine Neigung gesprochen hatte, fiel ihm erst jetzt auf und der alteingesessene Mann war von der Offenbarung und dem damit verbundenen Outing, welches mir nie große Sorgen bereitet hatte, alles andere als begeistert, sodass es nur wenige Stunden dauert bis nicht nur mein Handy, sondern auch sämtlicher Zugang zu jeglichen Netzwerken vollkommen lahmgelegt wurden. Edward und das Oberhaupt der Bouchards hatten beschlossen, dass es für alle besser wäre, wenn die Beziehung genauso schnell ihr Ende finden würde, wie sie angefangen hatte, sodass mir jeglicher Kontakt mit sofortiger Wirkung untersagt wurde. Und Eden schien es ähnlich zu gehen, wenn nicht sogar noch schlimmer, immerhin durfte ich in meiner Heimatstadt bleiben. Die Liebe jedoch fand nicht mehr ihren Weg durch das Chaos und den Verboten unserer Väter, sodass ich nach wenigen Wochen begann zu resignieren. Mein Schutzmechanismus wurde nach den Monaten wieder aktiv und wäre es einfach in eine Gleichgültigkeit abzurutschen als in den Schmerz, der mit jedem Tag mehr wurde. Zur Freude meines Vaters bedeutete das auch, dass ich aufhörte zu rebellieren, sogar begann mich mehr und mehr in die Firma einzubringen, um nicht auch noch das Dach über dem Kopf zu verlieren. Das Gefühl, dass mir jedoch etwas fehlte blieb auch dann noch da und an einem Abend, nachdem ich mit meinem Bruder gesprochen hatte, entschloss ich mich dazu meine Sachen zu packen und Eden nachzufahren. Vielleicht hatte ich das Glück ihm all das erklären zu können, was Edward getan hatte, um mich fernzuhalten oder er würde mich weg schicken, weil nichts mehr von dem Gefühl da war, was ich einst dachte in seinen Augen zu sehen. „Wenn du in der Zukunft glücklich sein willst, dann solltest du anfangen den Menschen, die dir etwas bedeuten deine Gedanken zu offenbaren. So wie du es gerade tust.“ Mit den Worten meines Bruders im Ohr stand ich nach zwei Tagen vor der Tür seiner Großeltern, nur um zu erfahren, dass sich der jüngste Bouchard bereits auf den Weg zum Flughafen befand. Ein Flug nach Sydney, immer wieder redete ich mir den Ortsnamen ein, der so bekannt war, wie die größten Städte Amerikas und fuhr in viel zu schnellem Tempo, in der Hoffnung ihn, wie in einem schlechten Liebesfilm, aufhalten zu können zum Flughafen. Das Boarding jedoch hatte bereits begonnen und nur durch das Geld meines Vaters war es mir vergönnt überhaupt noch einen Platz in dem Flieger zu ergattern.

Wenige Stunden später wachte ich inmitten von Sand mit einem dröhnenden Kopf auf, zunächst eher abseits gelegen, verschaffte ich mir schnell einen Überblick und entdeckte etwa zweihundert Meter neben mir die Person, wegen der ich überhaupt hier war. Statt ihn jedoch allein vorzutreffen oder lediglich mit den anderen verwirrten Personen, konnte man überdeutlich erkennen, dass sich eine junge Frau um ihn kümmert, die nicht nur eine bloße Freundin zu sein schien. Woher ich es wusste? Ich tat es nicht, aber ihr Blick war wie jener, den ich bei Eden beobachtete, wenn er mich angesehen hatte und schien er keine Anstalten zu machen etwas daran zu ändern. Wieso erfuhr ich später, denn kaum hatten wir das Dorf betreten und ich den ersten Versuch gestartet mit meinem Ex-Freund zu reden, sah ich, wie sie händchenhaltend durch die Gegend schlenderten. Einige Stunden später wollte ich dennoch einen Versuch wagen ihm wenigstens eine Entschuldigung zukommen zu lassen, aber bereits nach dem ersten Wort sprudelten die Worte aus dem Mund meines Gegenübers, welche das Gespräch ein für alle Mal beendeten. Und ich kam seiner Bitte nach und hielt mich für die nächsten Monate fern. Ich wollte seinem Glück mit ihr nicht im Weg stehen oder ihn erneut mit in mein Chaos namens Leben ziehen. Und doch kam ich nicht von ihm weg, sodass ich nur wenige Tage nachdem ich hörte, dass er mit seiner Freundin Schluss gemacht hatte, erneut einen Versuch startete. Ich wollte mich wenigstens entschuldigen können, auch, wenn mein Herz nach mehr verlangte.
Es hatte sechs Monate gedauert, bis mich Eden wieder beachtete und es in einem impulsiven Gespräch zu einer anfänglichen Versöhnung kam. Mein Ex-Freund willigte ein sich am Abend mit mir in der kleinen Hütte meines Zimmers zu treffen und das Gespräch in ruhigerer Form fortzuführen. Wie schon nach unserem ersten Kuss dauerte es nicht lange bis uns die Gefühle erneut übermannten und das Gespräch ruhiger, liebevoller wurde. Es war verwunderlich, dass das Leben mir in diesem Bereich etwas Glück gab und ich den Anderen bereits am Abend wieder meinen festen Freund nennen konnte. Während der Zeit auf der Insel haben wir viel miteinander gesprochen, was unsere Beziehung vertieft hatte, und eine neue Ebene hinzukam. Jedoch habe ich ebenso gemerkt, dass mir die Oberschicht noch immer so fremd war und das niedere Leben mit wenigen Besitztümern viel besser lag. Entgegen vielen anderen hatte ich mich schnell an die Umstände gewöhnt, denn waren sie gar nicht so viel anders als mein altes Leben: Stets auf Gefahren bedacht, kein warmes Wasser und wenig bis keinen Strom. Für mich stand fest, egal, wo ich landen würde, ich würde nie wieder zurück zur Oberschicht wollen. Dass unser Aufenthalt jedoch nicht mehr allzu lange anhalten würde, ahnte ich zu keinem Zeitpunkt und umso überraschter war ich als man uns plötzlich, nach Ausbruch eines Virus‘, von der Insel rettete. Zufall? Ich war skeptisch, denn der Zeitpunkt hätte nicht perfekter sein können und an so viel Glück hatte ich noch nie geglaubt. Eigentlich hätte ich froh sein sollen, aber die Isolation in Sydney brachte ein ungeahntes Problem mit sich. Während ich bereit war ans andere Ende der Welt zu ziehen, nur weit weg von jeglicher Familie, die Eden und ich besaßen, hatte Eden andere Pläne gehabt. Dadurch, dass er das erste Mal Akzeptanz erfuhr und Freunde gefunden hatte, wollte er zurück nach Houghton. Die anfängliche gesittete Diskussion endete schlussendlich in einem großen Streit und brauchte ich fast eine Woche, um mich wieder zu beruhigen. Während Eden versuchte, diesmal auf mich zuzugehen, blieb ich stur und war ungeahnt verletzt darüber, dass sich unsere Pläne so unterschiedlich gestaltet hatten. Doch während der Distanz wurde mir erneut bewusst, dass ich es kaum aushielt, ohne ihn zu sein, sodass ich schlussendlich einwilligte mit noch Houghton zu kommen.
Zurück in einer scheinbar normalen Stadt machte sich bereits in den ersten zwei Tagen bemerkbar, dass ich meine Probleme mit genau jenem hatte. Ich hatte mich derart an die erneute Armut und Einfachheit gewöhnt, dass mich bereits die Auswahl des Frühstückes überforderte, ebenso, wie die Tatsache, dass ich erneut Geld brauchte, um zu überleben. Auch, wenn mein Vater mein Konto scheinbar nie gesperrt hatte, was ich nur dadurch erfuhr, dass ich mir in Sydney wenigstens die Basis eines Überlebens erkaufen konnte, weigerte ich mich von nun an auch nur einen Zent des Vermögens anzurühren. Wie ich in Houghton überleben würde? Ich wusste es nicht, aber es war nicht das erste Mal, dass ich am Boden war, nur würden diesmal mehr Herausforderungen auf mich warten als das Geld.


About the
missing one
I will find you

Daniel Ramirez [Placeholder] • 21 Jahre • Student
Du siehst aus wie: Maybe like Matt Cornett?



OUR BACKGROUND
Daniel und Jarvis sind zusammen in der Unterschicht aufgewachsen, denn hat Jarvis Stiefvater Daniel einfach mitgenommen und somit in die neue Beziehung mit Jarvis Mutter gebracht. Die Lebensumstände der kleinen Familie waren katastrophal und konnte man nur wenig von einer glücklichen Kindheit reden - nähere Details sind in seiner Story festgehalten. Nachdem Daniels Vater festgenommen wurde, kamen die beiden Jungen in unterschiedliche Familien. Daniel kam zurück zu seiner Mutter, welche noch immer in eher schlechteren Verhältnis lebte, während Jarvis zu seinem leiblichen Vater kam. Die ersten Monate hielten die beiden Jungen noch regen Kontakt, trafen sich stetig, um gemeinsam den neuen Lebensumständen zu entfliehen, aber schon bald unterdrückte Jarvis Vater genau jenen Kontakt. Man stellte ihn vor die Wahl und wusste Jarvis, dass er nicht auf der Straße leben konnte und auch nicht erneut in ein solches Verhältnis, wie mit seinem Stiefvater rutschen wollte. Deswegen brach der Kontakt zunehmend ab, bis er schlussendlich nach einem Jahr vollständig verschwunden war. Dies ist nun drei Jahre her und während Jarvis versuchte Daniel nach der Volljährigkeit zu erreichen, blockierte er diesen nur, weil er viel zu enttäuscht von seinem Verhalten war. Erst in der Studentenverbindung der Kappas, welche sich Daniel durch gute Leistung und entlichen Nebenjobs ergattern konnte, sahen sie sich wieder und hatten keine andere Wahl als sich miteinander auseinander zu setzen. Selbst als sie sich wieder annäherten, war es anders, denn machte Daniel ihm bis heute Vorwürfe sich nicht gewehrt zu haben. Dadurch, dass Jarvis nach der Trennung von Eden deutlich mehr Zeit hatte und keine Party mehr ausließ, während er sich dem Willen seines Vaters beugte, kamen sich die beiden wieder näher und war es schlussendlich Daniel, der ihn dazu überredete nach Houghton zu fahren. Wieso genau Daniel ihm schlussendlich gefolgt ist und nun in Houghton sesshaft geworden ist, würde ich dir überlassen. Ich denke jedoch, dass Jarvis einen großen Teil dazu beigetragen hat und ggf. ebenso die Entlassung seines leiblichen und Jarvis' Stiefvaters.

About you
Unsere Verbindung

Step-Brother & Best friend

Gesellschaftsschicht

Obere Unterschicht oder untere Mittelschicht

Charaktereigenschaften

Charaktereigenschaften hier eintragen

Everything you need to know
Dein Charakter war vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island

[ ] Ja • [x] Nein

Plays in folgenden Settings gewünscht

[x] Houghton • [ ] Creek Island • [ ] flexibel

Gewünschter Schreibstil

[ ] 1. Person • [x] 3. Person • [ ] anpassbar

Gewünschte Playaktivität

[ ] GB • [x] Privatchat • [ ] Playszenen

Gewünschte Postingfrequenz

[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [ ] Monatlich

Probepost

[ ] neuer Probepost • [ ] alter Probepost
[x] Entscheidung anhand der Story • [ ] kein Probepost

Was du sonst noch wissen sollst

Die Rolle von Daniel hat in Jarvis Leben eine große Bedeutung und soll in Zukunft ebenso eine spielen. Man sollte nicht unterschätzen, dass sie Jahre lang durch den Dreck gegangen sind und somit immer füreinander einstehen, sodass er Jarvis in seiner Wohnung/Trailer mit aufgenommen hat. Wie du deinen Charakter gestalten möchtes, lasse ich dir vollkommen offen und habe ich wenige No-Gos. Solltest du dir dennoch unsicher sein, so kannst du dich gerne in den Fragen bei mir melden.
Ich freue mich auf dich!


Leander Brinkley findet das nice
Leander Brinkley und Rodney Dixon spielen Paparazzi
nach oben springen

#7

RE: Family [family is the most important]

in Member Wanteds 12.06.2024 10:22
von Salome Cecilia Yates • 629 Beiträge


About the searcher
Where are you hiding?

Salome Cecilia Yates • 21 Jahre • Studentin [Modedesign]
Ich sehe aus wie: Amanda Steele



Basic Data
Gesellschaftsschicht

Oberschicht

Schreibstil

[ ] 1. Person • [x] 3.Person • [ ] anpassbar

Bevorzugte Playaktivität

[x] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen

Postingfrequenz

[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [ ] Monatlich


My Background
Salome Cecilia Yates, geboren am 4. August 2002 in Houghton, war die vierte Tochter und das fünfte Kind der Familie Yates. Als Nesthäkchen hatte sie wohl immer den Vorteil, sich alles bei ihren drei älteren Schwestern abkupfern zu können, weswegen sie wohl definitiv die schnellste der Yates Geschwister war, welche das Laufen, Reden und Pipi machen erlernte. Ihre Kindheit war sehr behütet, denn das Verhältnis zu ihren Eltern, sowie zu ihren Geschwistern war immer harmonisch, selbst wenn dies nicht immer so leicht zu bewerkstelligen war, hatte sie doch das Mundwerk eines Rohrspatzes und überlegte nicht immer, wie ihre Worte auf andere wirken konnte. Ihr fehlte in vielerlei Hinsicht das Feingefühl, wobei man ja alles noch erlernen konnte. Das war der Grundsatz, nachdem sie lebte. Dadurch, dass ihr Vater das Familienunternehmen erfolgreich übernommen hatte, mangelte es der Familie niemals an finanziellen Mitteln, weswegen sie auch ihre Kinder dahingehend unterstützten eine gute Schulbildung zu erhalten. Während ihr Bruder keine Wahl hatte und am Familienunternehmen Anteil nehmen musste, hatten die Yates Töchter freie Wahl, wie sie ihr Berufsleben gestalten wollten. Sally, wie ihre Freunde sie stets nannten, war durchaus beliebt in der High School und ihre Noten befanden sich auch im oberen Bereich, sodass sie sich schon früh Gedanken machte, was sie später einmal werden wollte. Ihr Interessenfeld war ziemlich breit gefächert, was es ihr manchmal doch schwer machte, sich festzulegen. Man konnte sie durchaus als etwas sprunghaft betiteln. Was sie stattdessen genaustens vor Augen hatte, war die Universität, welche sie besuchen wollte. In der Hinsicht durchkreuzte sie nicht die Familientradition und visierte die Elite-Universität in Kalifornien an. Was sie wohl auch grundlegend von den Reichen und Schönen unterschied, war ihr sportliches Interesse, weswegen sie auch Teil der Hockey-Mannschaft war. Man sah es ihr nicht unbedingt an, aber tatsächlich scheute Sally nie einen guten Zweikampf und dementsprechend egal war es ihr auch, wenn sie dreckig wurde. Vermutlich war das auch der Grund, warum viele der Jungs, sie eher als Freund ansahen und sie daher die High School ohne Erfahrungen mit Jungs durchlief. An mangelnden Interesse dem männlichen Geschlecht gegenüber mangelte es nicht, aber vielleicht spielte ihr Bruder Jacob eine tragende Rolle, sodass die Jungs ihr auf diesem Gebiet fernblieben. Nichts desto trotz sah sie ihre High School Zeit als eine schöne und glorreiche Zeit an, hatte sie nicht nur das Hockey Team gestärkt, sondern auch die Schulband mit ihren Schlagzeugsolos verstärkt und zu neuer Beliebtheit verholfen. Zudem glaubte sie, dass ihr der Abschluss nur so gut gelungen war, weil sie keine Ablenkung durch einen festen Freund hatte, weswegen sie besonders im letzten Jahr sich allen voran für ein Studienfach begeistern konnte, dass sie studieren wollte und dies war Modedesign. Sie experimentierte schon früh mit Kleidung und Make Up, hatte auch bereits mit 15 Jahren einen eigenen YouTube Channel, wo sie wöchentlich ihre Pflegeprodukte, sowie das Make Up vorstellte und ihren Fans somit einen kleinen Einblick in ihr Leben gewährte. Dementsprechend glücklich war sie darüber, dass sie an der Stanford University angenommen wurde und dem Nest namens Houghton entkommen konnte. Die letzten drei Jahren hatte sie viel in ihr Studium investiert, in den Semesterferien Praktika absolviert und hatte somit den Bachelor bereits mit 21 Jahren in der Tasche. Da die letzten drei Jahre in Kalifornien auch für sie ein einziges Auf und Ab war und sie sich erst vor wenigen Monaten von ihrem Freund getrennt hat, fehlte ihr Houghton, weswegen sie beschloss, eine kleine Pause einzulegen und etwas die Welt zu erkunden. Der Master Abschluss lief ihr nicht davon und etwas anderes als ihre Wohnung in Campusnähe, die Universität und ihre Kommilitonen zu sehen, würde ihr gut tun. Zudem war sie Tante geworden, hatte Jacob und seine langjährige Freundin sich zwar nicht das Ja-Wort gegeben, aber dennoch eine kleine eigenständige Einheit entstehen lassen. Bereits während der Semesterferien blieb sie daher in Houghton und verbrachte neben ihrer Nichte auch viel Zeit mit ihrer restlichen Familie. Sie konnte durch die Distanz die Trennung verarbeiten und sich gleichzeitig auch Gedanken machen, was sie sich mit ihrem Studienfach für die Zukunft vorstellen konnte, weswegen die Idee auf kam, dass man sich am besten selbst finden konnte, wenn man eine Reise machte, alleine und vielleicht nicht unter den leichtesten Voraussetzungen. Sie entschied sich daher nach Australien zu fliegen und dort mit dem Rucksack durch das Land zu reisen. So kam es auch, dass sie auf dem verfluchten Flug nach Sydney an Board war und ihr Abenteuer auf diese Weise bekam, ob sie es nun wollte oder nicht. Besonders die ersten Tage auf der Insel hatten es in sich, weswegen sie wirklich froh darüber war, dass nach zwei Wochen Ewigkeit einige Personen mit der freudigen Nachricht ankamen, dass sich nicht weit weg von ihnen eine Art Camp befand. Für sie stand außer Frage, sich der Gruppe anzuschließen und vorübergehend das Camp zu beziehen. Das aus dem vorübergehend nun schon etwaige Wochen geworden sind, gefiel ihr zwar überhaupt nicht, aber was sollte sie schon großartig machen? Ihre Hände waren gebunden. Um sich jedoch nützlich zu machen und zur Gemeinschaft etwas beizutragen, schloss sie sich den Sammlern an, konnte es aber auch nicht lassen, den Leuten in der Schneiderei und Textilverarbeitung gratis ihre Tipps aufzudrücken.


About the
missing one
I will find you

3x Yates • 24 - 29 Jahre • Deine Entscheidung
Du siehst aus wie: siehe unten – freie Entscheidung, sollte jedoch zu Amanda Steele passen


Our Background
Dies hier sind lediglich Vorschläge und keine Übernahmeverpflichtung. Du kannst die Schwester frei gestalten.

Schwester A: 24 Jahre alt – Studiert im kreativen Bereich (Kunst/Musik) – Avatar: Dua Lipa, evtl.?
Unser Verhältnis zueinander ist relativ gut. Natürlich gibt es auch mal Streitigkeiten, die aber nach wenigen Tagen ausgestanden sind. Ich stelle mich dich offenherzig, kreativ und aufgeschlossen vor. Du warst mitunter die Person, die mich auch wieder dazu gebracht hat, etwas aus mir herauszukommen, nachdem Moses mich betrogen hat und erinnerst mich nahezu immer, dass ich wegen diesem Kerl nicht meine Zukunft verbauen soll. Du bist also sehr zukunftsorientiert, obwohl unsere Eltern nie irgendwelchen Druck gemacht haben, willst du genauso erfolgreich und eigenständig werden, wie es unsere Eltern sind.
Jetzt nach der Insel stelle ich mir auch vor, dass wir uns nahe sind und du versuchst, mich vergessen zu lassen, was nicht immer so einfach ist. Ich stelle mir auch vor, dass wir ganz offen an den jeweils anderen Kleiderschrank gehen dürfen, obwohl mir mein Kleiderschrank heilig ist. Das spiegelt sich vielleicht auch etwas in meiner Shoppingsucht wider.

Schwester B: 26 Jahre alt – hat irgendwas Wirtschaftliches studiert und ist Teil des Familienunternehmens – Avatar: Victoria Justice, evtl.?
Zwischen uns liegen bereits einige Jahre und wir stehen uns nicht ganz so nahe, aber ich weiß, dass du mich immer auffangen würdest. Du arbeitest ziemlich hart, gehst dadurch kaum aus und wenn man dich mal sieht, dann dient es eher dem beruflichen Erfolg in Form einer Veranstaltung. Du hast keine oder kaum Dates, findest, man sollte sich erst selbst finden, bevor man sich einer Beziehung hingibt, was gewiss auf deine erste Beziehung zurückzuführen ist. Du warst so verliebt in den Mann, sodass du nicht mehr du selbst warst.
Jetzt nach der Insel versuchst du dir etwas mehr Zeit für mich zu nehmen, denn meine Jahre in Stanford und dann der Aufenthalt auf der Insel hat uns noch fremder zueinander werden lassen.

Schwester C: 29 Jahre alt – hat irgendwas im IT-Bereich studiert, könntest aber auch schon verheiratet sein – Avatar: Nina Dobrev, evtl.?
Du bist die Fürsorglichste meiner Schwestern und obwohl wir doch einige Jahre auseinander sind, warst du diejenige, die vermutlich neben Jacob (unser Bruder) als erstes von dem Betrug von Moses erfahren hast. Du hast mich getröstet und mir gewiss auch von deinen ersten Liebeskummer erzählt und obwohl ich durchaus auf meine Linie achte, haben wir gemeinsam Berge an Eis verdrückt und du hast dir mit mir gemeinsam Liebesfilme angeschaut, damit ich meinen Gefühlen freien Lauf lassen konnte. Auch als ich nach meinem 21. Geburtstag die erste Bar besuchte und dabei Toby kennenlernte, warst du die erste, die davon erfuhr, auch, wenn dir das Alter vermutlich doch etwas Kopfzerbrechen bereitet hat, hast du gemerkt, dass mir die Zeit mit ihm gut tat und warst froh, dass ich wieder mehr nach draußen ging und mich nicht mehr gehen ließ.
Jetzt nach der Insel bemutterst du mich fast schon und sprichst auch regelmäßig eine Einladung zum Essen oder Filmemarathon aus, nur damit ich meinen Inselaufenthalt verarbeiten kann.

About you
Unsere Verbindung

Ihr seid meine drei älteren Schwestern

Gesellschaftsschicht

Oberschicht

Charaktereigenschaften

Diese habe ich bereits in der Beschreibung erwähnt. Es sind lediglich Vorstellungen und kein Muss, diese auch zu übernehmen. Immerhin soll es dein Charakter sein.

Everything you need to know
Dein Charakter war vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island

[ ] Ja • [x] Nein

Plays in folgenden Settings gewünscht

[x] Houghton • [ ] Creek Island • [ ] flexibel

Gewünschter Schreibstil

[ ] 1. Person • [x] 3. Person • [ ] anpassbar

Gewünschte Playaktivität

[x] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen

Gewünschte Postingfrequenz

[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [ ] Monatlich

Probepost

[ ] neuer Probepost • [ ] alter Probepost
[ ] Entscheidung anhand der Story • [x] kein Probepost

Was du sonst noch wissen sollst

Wie immer kann ich hier nur das Übliche reinschreiben. Bewerbe dich bitte nur, wenn du wirklich Lust auf die Rolle und die Verbindung hast und sei keine Eintagsfliege. Gerne möchte ich das geschwisterliche Band ausschreiben und sehen, wohin dieses Gefilde führt, denn ich finde jegliche zwischenmenschlichen Beziehungen interessant zu schreiben. Mein Ex @Moses Archer ist im Forum genauso vertreten, wie es @Toby Bennett ist. Beide waren mit mir auf der Insel, weswegen es auf jeden Fall viel Aufarbeitung geben wird.
Ich kann nur sagen, dass ich mich total auf geschwisterliche Unterstützung freue. Ihr wärt auf jeden Fall eine Bereicherung für mich.


      

Toby Bennett und Moses Archer finden das nice
Rodney Dixon, Beatrix Ashford und Skyla Dixon spielen Paparazzi
nach oben springen

#8

RE: Family [family is the most important]

in Member Wanteds 19.06.2024 20:28
von Maddox Ames • 34 Beiträge


About the searcher
Where are you hiding?

Maddox Ames • 24 Jahre • Student & Content Creator
Ich sehe aus wie: Manu Rios




Basic Data
Gesellschaftsschicht

Oberschicht

Schreibstil

[ ] 1. Person • [ x ] 3.Person • [ ] anpassbar

Bevorzugte Playaktivität

[ ] GB • [ x ] Privatchat • [ x ] Playszenen

Postingfrequenz

[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[ ] Halbmonatlich • [ x ] Monatlich


My Background
Aus einem guten Haus stammend, hätte Maddox Ames sich wohl nie sorgen um irgendetwas anderes als sein Aussehen und sein Ansehen machen müssen. Geprägt von unglücklichen Ereignissen in seiner Kindheit und Jugend, hätte Maddox vermutlich zu einem stillen, zurückhaltenden, wachsamen und vorsichtigen Menschen werden können, wenn er diese Eigenschaften nicht hinter einer makellosen und arroganten Fassade verstecken würde. Maddox gibt sich selbstbewusst, feiert gerne, ist manchmal vorlaut und nörgelig und trägt sein Herz auf der Zunge. Wenn Maddox sich bei jemandem wohlfühlt, kann es dazu kommen, dass er ein bisschen offener wird. Das bereut er aber meistens sofort, stößt die Menschen, die er zu nah an sich herangelassen hat wieder weg und wendet sich ab.
LEBENSLAUF
0 - 10 Jahre

Maddox Ames wurde am 01.02.2000 in einer besonders kalten und verschneiten Nacht als ältestes Kind in die reiche und gut situierte Familie Ames geboren. Maddox‘ Großvater (väterlicherseits) gründete ein erfolgreiches Modeunternehmen und reiste durch die ganze Welt, weshalb seine Großmutter (väterlicherseits) häufig mit den Kindern allein war. Es war nicht Maddox‘ Vater, der das Familienunternehmen fortführte, sondern sein Onkel. Maddox‘ Vater hatte nichts mit Mode am Hut und war daher nicht bereit in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Er war Wissenschaftler mit Leib und Seele und widmete dieser Leidenschaft auch sein Leben. Maddox‘ Eltern lernten sich auf der Abschlussfeier ihrer Collegeverbindung kennen. Maddox‘ Mutter kam aus gutem Haus und hatte gerade mit der Hilfe ihrer Eltern ein eigenes Kosmetikunternehmen gegründet. Die beiden konnten unterschiedlicher nicht sein, aber Gegensätze zogen sich bekanntlich an.
In der Primary School fiel Maddox aufgrund seiner ruhigen und eher schüchternen Art kaum auf. Setzte man ihn an den Tisch zum malen, malte er so lange, bis man ihm anbot etwas anderes zu machen. Dieses Verhalten sorgte für viele Elterngespräche und für noch mehr Druck seines Vaters. Die Warnung der Lehrer, dass der Druck und die zu hohen Anforderungen Maddox überforderten, wurden ignoriert.
11 - 16 Jahre
Der Ruf als ruhiges Kind, setzte sich in der weiterführenden Schule fort. Maddox wurde wegen seiner ruhigen Art am Anfang noch von seinen Lehrern bestärkt mehr aus sich herauszukommen, sich zu melden und sich so am Unterricht zu beteiligen. Durch seine schüchterne und häufig unsichere Art war Maddox kein Magnet für Freunde. Allerdings war er ein beliebtes Opfer was Schikanen anging. Daher verbrachte Maddox seine Pausen meistens in der Bibliothek oder tatsächlich ein paar Mal in einer Toilettenkabine. Es störte ihn nicht, hatte er dort wenigstens seine Ruhe und konnte seine Hausaufgaben erledigen sowie die Hausaufgaben derjenigen, die ihn schikanierten und dazu zwangen diese für sie zu machen. Maddox war ein guter Schüler, in vielen Fächern war er sogar Klassenbester. Während seiner Pubertät verbrachte Maddox seine Ferien häufig bei seinem Onkel, der ihn mitnahm auf Modemessen und Fashionshows. Schon im Alter von fünfzehn Jahren war Maddox auf Social Media aktiv und besaß auch seinen eigenen Instagram Account und einen Youtube Kanal. Er fing an mit seiner Mutter zusammen über Marketingstrategien auf Social Media zu diskutieren und war federführend dabei, wenn es um neue Produkte für ihr Unternehmen ging. Er bewarb die Unternehmen seiner Familie auf seinen Accounts und ließ seine Follower schon früh an seinem Leben teilhaben. Dadurch wurde er selbstbewusster und er legte die ruhige Art, die ihn bisher zu nichts gebracht hatte, ab.
17 - 20 Jahre
Maddox‘ Followerschaft wuchs und während er sich mehr auf Social Media konzentrierte, litt seine schulischen Leistungen. Dies sorgte für Unmut bei seinem Vater, der darauf drängte, dass Maddox einen guten Abschluss machte, um danach auf eine Elite Universität zu gehen. Es nervte Maddox, dass sein Vater noch immer diese hohen Ansprüche an ihn hatte. Es wurde auch nicht besser – eher schlimmer – als Maddox‘ Vater der Präsident der Houghton University wurde. Dabei verdiente Maddox bereits jetzt mit seinen Accounts und der Werbung, die er dort machte, Geld. Er war gerade siebzehn Jahre alt und schon selbstständig und er empfand es als unfair, dass sein Vater ihn nur auf seine schulischen Leistungen und seine Noten reduzierte. Aber da Maddox tief in seinem inneren die Anerkennung seines Vaters haben wollte, gab er sich Mühe in der Schule, machte einen guten High School Abschluss und studierte an der Standford University.
21 Jahre - Today
Glück in der Liebe hatte Maddox bisher nicht. Er hatte keine Angst mit seiner Sexualität, die von hetero weit entfernt war, offen umzugehen. So etwas wie ein Coming out hatte Maddox nicht. Er lebte einfach, datete wen er wollte und brachte nach Hause wen er wollte. Er verstand nicht, wieso er sich extra outen musste und es anderen erst erklären sollte, dass er nicht hetero war. Schließlich hatten hetero Menschen auch kein Coming Out und hatten kein Gespräch mit ihren Eltern in denen die Eltern ihnen versicherten, dass sie trotzdem geliebt wurden. Nach seinem Abschluss an der Stanford University, ging Maddox zurück nach Houghton, um einen Masterstudiengang im Marketing an der Houghton University zu beginnen. Dies tat er nur als Gefallen für seinen Vater. Er interessierte sich längst nicht mehr dafür einen guten Masterabschluss zu machen und irgendwann zu Promovieren, so wie sein Vater es gerne wollte. Maddox‘ Leben war extravagant, geprägt von Partys und Arbeit und er wollte alles vom Leben, aber nicht in einem Hörsaal verkümmern.


About the
missing one
I will find you

Vorname Ames • 45 - 55 Jahre
• Vater: Präsident der Houghton University Mutter: Unternehmerin

Du siehst aus wie: Such es dir aus, es sollte optisch passen



Our Background
Unsere gemeinsame Story könnt ihr gut meiner Story entnehmen. Eure jeweils eigene Geschichte schreibe ich euch nicht vor. Wie unsere Geschichte weiter geht, finden wir gemeinsam heraus.

Das Gesuch für eure Tochter ist hier.

About you
Unsere Verbindung

Mutter & Vater

Gesellschaftsschicht

Oberschicht

Charaktereigenschaften

Ihr beide habt eure Karriere sehr gut im Blick und habt euch von euren Kindern davon auch nicht abbringen lassen. Das schließt nicht aus, dass ihr auch gute Eltern gewesen seid. Oder auch nicht. Das schreibe ich euch nicht vor. Ganz kaltherzig stelle ich mir euch aber nicht vor. Der Zusammenhalt in der Familie ist euch wichtig, genauso wie der Ruf der Familie. Die Eigenschaften einer Unternehmerfamilie beschreibt die Familie Ames vermutlich ziemlich gut. Nach außen ist alles perfekt, aber wer weiß, was sich hinter den Kulissen abspielt?

Everything you need to know
Dein Charakter war vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island

[ ] Ja • [x ] Nein

Plays in folgenden Settings gewünscht

[x ] Houghton • [ ] Creek Island • [ ] flexibel

Gewünschter Schreibstil

[ x] 1. Person • [x ] 3. Person • [ x] anpassbar

Gewünschte Playaktivität

[ ] GB • [ ] Privatchat • [x ] Playszenen

Gewünschte Postingfrequenz

[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[ x] Halbmonatlich • [x ] Monatlich

Probepost

[ ] neuer Probepost • [ ] alter Probepost
[x ] Entscheidung anhand der Story • [ ] kein Probepost

Was du sonst noch wissen sollst

*Hier steht das Übliche*

Bei dem Vater habe ich den Vornamen Edward als Platzhalter benutzt. Dieser kann aber gerne geändert werden. Es wäre wünschenswert, wenn er an dem Sozialprojekt des Flugzeugabsturzes (Experiment-Team) beteiligt ist. Ob dies nun freiwillig oder unfreiwillig, kann gerne selbst gewählt werden.

Deine Postingfrequenz und deine Playaktivität ist nicht ausschlaggebend. Wenn du fein damit bist, dass ich einmal monatlich mindestens poste und den Sternchenstil im GB nicht hinkriege, passt es.

Dieses Gesuch kann reserviert werden und es kann auch mit anderen Gesuchen kombiniert werden, sofern es realistisch bleibt und die Storys passen. Ich werde dieses Gesuch ergänzen sobald einer von euch da ist. Der-/diejenige hat dann auch ein Mitspracherecht.

Wenn du bis hierhin gelesen hast, möchte ich dir noch sagen, dass ich mich sehr für dein Interesse freue und es kaum erwarten kann dich zu sehen


  
be proud of who you are

Beatrix Ashford findet das nice
Beatrix Ashford spielt Paparazzi
zuletzt bearbeitet 27.07.2024 19:23 | nach oben springen

#9

RE: Family [family is the most important]

in Member Wanteds 24.06.2024 21:01
von Safia Rubio • 131 Beiträge


About the searcher
Where are you hiding?

Safia Rubio • 24 Jahre • Studentin
Ich sehe aus wie: Sophia Ali




Basic Data
Gesellschaftsschicht

Oberschicht

Schreibstil

[ ] 1. Person • [x] 3.Person • [ ] anpassbar

Bevorzugte Playaktivität

[ ] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen

Postingfrequenz

[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[ ] Halbmonatlich • [x] Monatlich


My Background
Safia Rubio wurde am 07.07.1998 in Houghton, USA, geboren. Ihre Eltern ermöglichten ihr und ihren Geschwistern ein sorgenfreies Leben. Als prominente Immobilienmakler fehlte es den Rubios nie an Geld und schon gar nicht an materiellen Dingen. Safia und ihren Geschwistern wurde jeder Wunsch von den Augen abgelesen. Vermutlich lag dies daran, dass Safias Mutter und auch ihr Vater aus ärmlichen Verhältnissen stammten und nach Amerika gekommen waren, um ein freies Leben zu führen. Sie sind der Inbegriff des American Dream.
Safias Mutter flüchtete vor ihrer streng muslimisch-religiösen Familie und verliebte sich in Chicago in den schüchternen Banker, der aus Mexiko in die USA gekommen war, um viel Geld zu verdienen. Gemeinsam arbeiteten sie daran die US amerikanische Staatsbürgerschaft zu erlangen. Danach arbeiteten sie gemeinsam an der Gründung ihres eigenen Unternehmens, nur um später nach Houghton zu ziehen, um dort ihre Familie zu gründen und das Unternehmen erfolgreich fortzuführen.
Das Einzig gute an dem Kaff wie Houghton ist wohl, dass Safia dort eine vernünftige Clique um Leander Brinkley herum gefunden hatte, um die Schulzeit überstehen zu können. In der Schule ist Safia eine selbstbewusste junge Frau, die weiß, was sie vom Leben will und die sich nimmt, was sie gerade begehrt. Den Spitznamen ‚Rich Bitch‘, die ihr einige Neider gegeben haben, passt zu ihr. Zusammen mit Beatrix Ashford ist Safia bei den Cheerleadern.
Zu Hause ist Safia allerdings wie ausgewechselt. Dort ist sie still und zurückhaltend, weil ihre Mutter dies von ihr erwartet. Sie bringt stehts gute Noten nach Hause, für die sie fleißig lernt und arbeitet. Ihre Freunde hat Safia noch nie mit zu sich nach Hause gebracht. Auch nicht ihren ersten Freund, @Sebastian Sullivan der Praktikant bei ihren Eltern gewesen ist. Sie haben sich bei Open House Besichtigungen kennengelernt, die Safia ab und zu begleitet hat, um sich ihr Taschengeld aufzubessern.
Ihre Eltern sollen nicht erfahren, wer Safia wirklich ist. Wobei es fraglich ist, ob Safia selbst wirklich weiß, wer sie ist oder wer sie sein will.
Das Blatt für Safias exzessiven Lebensstil in der High Society wendet sich als ihr Cousin mütterlicherseits ihren Eltern Bilder einer Partynacht in einem Club zuschickt. Geschockt über das Leben, das Safia außerhalb der Villa und dem wohlbehüteten Vorzeigefamilienleben führt, verschließen sie die Augen vor der Wahrheit. Sie sind überzeugt, dass Safia von anderen dazu verleitet wurde und dass sie dringend aus dem Einfluss ihrer sogenannten Freunde entfernt werden muss. Safia soll nach Dubai zu ihren Großeltern fliegen, wo sie ihren zukünftigen Ehemann kennenlernen soll. Eine arrangierte Ehe! Für Safia kommt dies gar nicht in Frage. Da sie gelernt hatte ein Doppelleben zu führen, spielt sie vor ihren Eltern die schuldbewusste Tochter, die sich dem Willen ihrer Eltern fügen will und mit der Heirat Wiedergutmachung verspricht. Auf der anderen Seite plant sie mit Hilfe ihrer kleinen Schwester einen Plan B. Ihre Schwester buchte ein Ticket nach Sydney, um ihr eine Fluchtmöglichkeit zu bieten. Der Abflug war derselbe Tag, nur die Uhrzeit wich ab. Der Flug nach Sydney ging eine Stunde später. Safia verabschiedete sich von ihrer Familie, versprach sich zu melden, sobald sie bei ihren Großeltern in Dubai angekommen war und verschwand durch die Sicherheitskontrolle. Safia kam weder in Dubai, noch in Sydney an.


About the
missing one
I will find you

Familie Rubio • 18 - 55 Jahre • Immobilienmakler, Studenten, ...
Ihr seht aus wie: sucht es euch aus, es sollte optisch passen



Our Background
Meine Eltern (45 - 55 Jahre): In meiner Story heißt ihr Samira und Carlos Rubio. Eure Vornamen können aber noch geändert werden. Ihr seid beide erfolgreiche Immobilienmakler. Euer eigenes Unternehmen heißt Rubio EliteEstate Solutions. Ihr habt nicht gewusst, was ich wirklich mache, wenn ich das Haus verlasse und mich mit Freunden treffe. Als ihr es dann herausgefunden habt, wart ihr bestürzt und habt euch (vermutlich) von der Familie bequatschen lassen und habt mich nach Dubai geschickt. Wie ihr euch gefühlt habt, als das Flugzeug abgestürzt ist? Ob ihr wusstet, dass es ein Experiment ist und ihr meine Schwester unwissentlich gelenkt habt, damit sie mir genau dieses Ticket nach Sydney kauft? Das finden wir heraus. Nun, nach meiner Rettung von der Insel lebe ich bei meiner besten Freundin @Beatrix Ashford und halte mich vorerst fern von euch.

Meine zwei Schwestern (18 - 22 Jahre): Eine von euch hat mir zu dem Flugticket verholfen, das mich auf die Insel gebracht hat. Wenn diese Schwester auch auf der Insel landen wollte, können wir daraus gerne zwei Tickets machen. Das ist aber deine Entscheidung. Bei der anderen Schwester ist noch alles offen.

Ihr könnt vieles aus meiner Story entnehmen.
Die gemeinsame Story und wie wir zueinander stehen, können wir gerne besprechen, wenn ihr da seid.

About you
Unsere Verbindung

Familie, Eltern & Schwestern

Gesellschaftsschicht

Oberschicht
Charaktereigenschaften

Ich schreibe euch nicht vor, wie ihr zu sein habt.

Everything you need to know
Dein Charakter war vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island

[ ] Ja • [ x ] Nein

Plays in folgenden Settings gewünscht

[ x ] Houghton • [ ] Creek Island • [ ] flexibel

Gewünschter Schreibstil

[ ] 1. Person • [ ] 3. Person • [ x ] egal

Gewünschte Playaktivität

[ ] GB • [ ] Privatchat • [ ] Playszenen

Gewünschte Postingfrequenz

[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[ ] Halbmonatlich • [ ] Monatlich

Probepost

[ ] neuer Probepost • [ ] alter Probepost
[ x ] Entscheidung anhand der Story • [ ] kein Probepost

Was du sonst noch wissen sollst

Deine Postingfrequenz und deine Playaktivität ist nicht ausschlaggebend. Wenn du fein damit bist, dass ich einmal monatlich mindestens poste und den Sternchenstil im GB nicht hinkriege, passt es.

Dieses Gesuch kann reserviert werden und es kann auch mit anderen Gesuchen kombiniert werden, sofern es realistisch bleibt und die Storys passen. Ich werde dieses Gesuch ergänzen sobald einer von euch da ist. Der-/diejenige hat dann auch ein Mitspracherecht.

Wenn du bis hierhin gelesen hast, möchte ich dir noch sagen, dass ich mich sehr für dein Interesse freue und es kaum erwarten kann dich zu sehen


  

nach oben springen

#10

RE: Family [family is the most important]

in Member Wanteds 28.06.2024 20:12
von Rodney Dixon | 503 Beiträge


About the searcher
Where are you hiding?

Rodney Dixon • 20 Jahre • Student
Ich sehe aus wie: Nick Robinson




Basic Data
Gesellschaftsschicht

Unterschicht

Schreibstil

[ ] 1. Person • [x] 3.Person • [ ] anpassbar

Bevorzugte Playaktivität

[ ] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen

Postingfrequenz

[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[ ] Halbmonatlich • [x] Monatlich


My Background
Rodney wurde als drittes von insgesamt vier Kindern am Rande einer Kleinstadt in Montana, USA, geboren. Er war ein ruhiges Kind, lief mit und fiel kaum auf. Als ehemaliger Trapper und Jäger war Rodneys Vater kaum zu Hause und viel unterwegs. Manchmal nahm er eines oder zwei seiner Kinder mit in die Berge, um ihnen das Überleben in der Natur beizubringen. Dabei setzte er häufig auf weniger konventionelle Methoden. Rodney konnte sich noch gut daran erinnern, wie er mit seiner jüngsten Schwester einmal aus dem Zelt geklettert und sein Vater verschwunden war. Nachdem sie feststellen mussten, dass ihr Vater sie mit nichts außer einem Messer und einer Dose Thunfisch zurückgelassen hatte, begann ihr erstes Mal allein in der Wildnis. Rodney liebt und verflucht die Natur zu gleichen Teilen. Ist man gut versorgt und geschützt, liebt und genießt er die Ruhe.
Bei einem Jagdunfall kam Rodneys Vaters ums Leben und alles in seinem Leben veränderte sich. Zu dem Zeitpunkt war er 10 Jahre alt. Rodneys Mutter versuchte noch so lange wie es mit dem Geld aus der Lebensversicherung möglich war, den Kindern ein schönes Leben zu bieten. Rodney und seine zwei älteren Geschwister begannen nach der Schule auf benachbarten Ranches zu arbeiten, um ihre Mutter zu unterstützen. Drei Jahre ging dies gut. Dann veränderte Rodneys Leben sich erneut.
Sein großer Bruder entschied sich nach seinem Abschluss studieren zu gehen und erhielt sogar ein Stipendium an der Universität in Chicago. Rodneys Mutter lernte einen neuen Mann kennen und weil sein Haus zu wenig Kinderzimmer besaß, schließlich war ein Büro viel wichtiger, wurde Rodney und seine nächstältere Schwester @Skyla Dixon zu ihrer Tante nach Houghton, Michigan, abgeschoben.
Ab hier fingen die Probleme bei Rodney an. Es fiel ihm schwer sich in der Schule anzupassen und Freunde zu finden. Er blieb ein Außenseiter und ließ die Schikanen über sich ergehen ohne sich zu wehren. Rodney war froh als er die Schule beendet hatte und er war auch nur zu dem Abschlussball gegangen, um seiner Tante einen gefallen zu tun. Sie hatte sich gefreut ihm einen Anzug zu kaufen und er hatte auch versucht an dem Tag Spaß zu haben, doch am Ende war er lieber wieder nach Hause gegangen und hatte sich in sein Zimmer geschlichen.
Nach der Highschool versuchte Rodney sich an verschiedenen Universitäten zu bewerben, doch er bekam nur Absagen. Also begann Rodney sich auszuprobieren und begann zu jobben.
Dann plötzlich flatterte doch noch eine Zusage einer Hochschule ein, die ihm eine Chance gab zu studieren. Gefrustet von den vielen Absagen hatte Rodney die Zusage einfach weggeworfen, nicht daran interessiert diese Chance zu ergreifen. Seine Tante Rosa hatte den Brief allerdings gefunden und nachdem sie gut auf ihren Neffen eingeredet hatte, hatte Rodney schließlich die Zusage angenommen. Vielleicht war das ja doch noch eine Chance etwas aus seinem Leben zu machen, hatte er gedacht, während er seine Koffer gepackt hatte.



About the searcher
Where are you hiding?

Skyla June Dixon • 22 Jahre • Studentin
Ich sehe aus wie: Barbara Palvin




Basic Data
Gesellschaftsschicht

Unterschicht

Schreibstil

[ x ] 1. Person • [ x ] 3.Person • [ x ] anpassbar

Bevorzugte Playaktivität

[ x ] GB • [ x ] Privatchat • [ x ] Playszenen

Postingfrequenz

[ ] Täglich • [ x ] Wöchentlich
[ x ] Halbmonatlich • [ x ] Monatlich


My Background
❛❛Sky? Verdammt Sky wo steckst du schon wieder?❛❛ , es waren die Rufe des ältesten Dixon Sprosses, der scheinbar verzweifelt nach seiner jüngeren Schwester suchte, die in den frühen Morgenstunden nicht in ihrem Schlafsack anzufinden war. Seine Rufe jedoch kamen nicht wirklich bei mir an, ich war an diesem Morgen in meiner eigenen kleinen Welt verschwunden, Bilder eines idyllischen Morgens am Lake Tally zu machen. Hatte alles um mich herum ausgeblendet, die Kamera bereits im Anschlag. Unweigerlich zuckte ich zusammen, als der kleine Schwarm Vögel plötzlich vor mir aufschreckte und davon flog. Die Kamera ließ ich gefrustet sinken, das Gurtband dieser um mein linkes Handgelenk gelegt. ❛❛Skyla June Dixon jetzt antworte endlich – wehe ich muss bis drei zählen.❛❛ Erst jetzt nahm ich die Rufe wahr, drehte mich in die ungefähre Richtung aus der sie kamen. Ich wusste das ich etwas falsch gemacht hatte, wusste das ich etwas hätte sagen sollen. Doch die Natur hatte nach mir gerufen. ❛❛Ich komm ja schon … ❛❛, antwortete ich, wobei ich bereits langsam wieder zurück zum Camp ging. Den Ältesten entdeckt und zu ihm gegangen, sah ich entschuldigend zu ihm auf und doch lag in meinem Blick auch ein wenig Frust über die nicht geglückten Aufnahmen. ❛❛Tut .. tut mir leid das ich ohne was zu sagen los bin .. aber musstest du mir die Aufnahmen versauen?!❛❛, die letzten Worte platzen regelrecht aus mir heraus, wobei ich die Kamera hob um meinen Worten mehr Ausdruck zu verleihen. Doch lange hielt der Frust nicht an, sobald ich dieses schelmische Grinsen auf seinen Lippen erblickte ❛❛ Gut das du weißt was dein Fehler gewesen ist, ich werde Dad diesmal nichts sagen.❛❛ seine Worte noch vernommen, konnte ich nicht wirklich drauf reagieren als seine Hand, bereits Sekunden später, durch meine Haare wuschelte. Lachend stieß ich ihm deshalb in die Seiten bevor wir die letzten Meter, lachend zusammen zurück gingen. […]《

◦ ◦ ◦

Montana – Frühjahr 2002. Der Tag begann relativ normal im Hause Dixon. Auch wenn Eleonore, liebevoll aber von allen Elli genannt, sich bereits in der 38 Schwangerschaftswoche befand, kümmerte sie sich aufopferungsvoll um ihren erstgeborenen Sohn, der bald zu einem großen Bruder werden sollte. Billy war vor zwei Tagen wieder auf einen seiner Trips in der Wildnis aufgebrochen, was für Elli keine große Sache war, immerhin würde er zur Geburt wieder da sein. So war es zumindest geplant. Jedoch waren Pläne da um umgeworfen zu werden, den der Morgen verlief nicht so wie es eigentlich angedacht war. Die ersten Anzeichen, das ziehen in ihrem Unterleib und Rücken, ließen sie hellhörig werden, sie wusste genau was es heißen würde. Ihre kleine Tochter wollte bereits jetzt schon das Licht der Welt erblicken.
Skyla June Dixon erblickte nur wenige Stunden später das Licht der Welt, zwei Wochen zu früh und ohne das ihr Dad die Chance haben konnte rechtzeitig davon zu erfahren und da sein zu können. Jedoch war Billy da um seine Frau und kleine Tochter von der Klinik abzuholen und nach Hause zu bringen. Sky wuchs als kleiner Sonnenschein auf, lachte viel, stets freundlich und hilfsbereit. Freute sich als sie selbst nur zwei Jahre später das erste mal zur großen Schwester werden sollte, auch wenn sie damals noch nicht begriff was es wirklich hieß. Sky liebte ihren kleinen Bruder Rodney vom ersten Augenblick an abgöttisch. Spielte vorsichtig mit ihm, versuchte ihm Dinge beizubringen. Die Jahre schienen im Hause Dixon ganz normal zu vergehen, doch wenn man hinter die Fassade blickte, merkte man das John seine Familie oftmals tagelang alleine ließ. Manchmal nahm er auch die Kinder mit um ihnen das überleben in der Wildnis nahezubringen. Sky war nie wirklich begeistert von seinen Methoden, doch liebte sie die Natur, konnte sich Stunden damit beschäftigen Tiere zu beobachten oder Bilder von der Umgebung zu zeichnen. Mit zehn oder war sie doch schon elf Jahre, bekam sie zu Weihnachten eine Kamera von ihrer Tante. Seitdem ihr größter Schatz.

◦ ◦ ◦

》[…] Wieder zurück am Camp ließ ich mich auf den umgekippten Baumstamm nieder und schaute mir die Aufnahmen der letzten zwei Tage an. Verlor mich ein wenig in den Erinnerungen, während Dad und seine Freunde sich für ihren Trip fertig machten, die Waffen reinigen und was noch alles dazu gehörte. Selbst interessierte ich mich einfach nicht dafür, hoffte das ich nicht mitkommen musste, ich wollte einfach nicht mit ansehen müssen, wie Tiere erschossen wurden.❛❛ Sky .. hey Träumerin, mach mal noch ne Bild bevor wir aufbrechen.❛❛ Mit der Hand vor meinen Augen wedelnd, versuchte Dad meine Aufmerksamkeit auf sich und die anderen zu lenken. Was er damit auch schaffte und ich somit das Menü der Kamera wechselte und sie hob um eine Aufnahme zu machen. ❛❛Jetzt einmal alle Lake Tally.❛❛ Das Bild gemacht, verließen die Erwachsenen das Camp. Erleichtert darüber, das ich hier bleiben konnte, suchte ich meinen Zeichenblock im Zelt und überlegte wo genau ich mich selbst gleich hin aufmachen würde. Mein Ziel war das Ufer des Sees, nur wenige Meter von unserem Camp entfernt. Es waren gerade einmal wenige Minuten vergangen seitdem sie aufgebrochen waren, als bereits der erste Schuss fiel. Ich zuckte zusammen, dachte mir aber noch nichts bei. Vielleicht waren sie einfach erfolgreich, das ich mit meinen Gedanken so falsch lag, konnte ich nicht wissen. Es verging wieder nur wenige Momente, als ein lautes Stimmengewirr aus Richtung des Camps zu hören war.❛❛Macht platz … scheiße wie konnte das passieren .. warum war dein Gewehr nicht gesichert❛❛ Bruchstücke der Worte die hitzig ausgetauscht wurden, die meine Neugier aber weckten. Unsicher – jedoch von Neugier getrieben – machte ich mich wieder auf den Rückweg, wurde jedoch auf halben Weg bereits von meinem Bruder abgefangen, der mich wieder zurück Richtung Ufer drängte. Er sagte kein Wort, musste er nicht, der Ausdruck auf seinem Gesicht, wie bleich er war, sagte mir das etwas schreckliches passiert ist. Ich sackte nach wenigen Schritten zusammen, weinte ohne wirklich zu wissen warum oder was passiert war. Das Bild was ich vor gerade einmal vielleicht fünfzehn Minuten gemacht hatte, war das letzte Bild auf dem mein Vater lebendig war. Er verstarb noch auf dem Weg ins Krankenhaus.《

◦ ◦ ◦

Trauer und Schmerz herrschte die nächsten Wochen und Monate im Haus Dixon, in der die Familie nur noch enger zusammen wuchs. Auch wenn Elli versuchte vor ihren Kindern sich nichts anmerken zu lassen, so unterschätzte sie ihre Kinder. Zusammen mit ihren beiden Brüdern begann Sky auf einer der Ranchen zu arbeiten, die sich in ihrer Nachbarschaft befanden. Sie half gerne, sich um die Tiere zu kümmern. Oftmals fand man sie auch noch einige Zeit nach getaner Arbeit dort an, wie sie Bilder machte oder zeichnete. Monate, sogar Jahre, vergingen und es schien als würden sie alle wieder zu einem normalen Leben zurückfinden. Ihr ältester Bruder war bereits für sein Studium nach Chicago gegangen. Selbst ihre Mom fand erneut liebe. Sky freute sich für sie, der neue Mann in ihrem Leben schien nett zu sein. Doch der erste Eindruck sollte sie täuschen. Auf einmal waren die Middle-Kids zu viel. Sky und ihr Bruder Rodney wurden zu ihrer Tante nach Houghton geschickt. Es sollte ein komplett neues Leben werden.
Neue Stadt. Neue Schule. - Für Sky war es nicht leicht, anfangs Anschluss zu finden. Es brauchte Zeit, auch wenn sie noch immer der Sonnenschein war, der sie schon immer gewesen ist. Auf viele schien sie dadurch naiv zu wirken, fand jedoch langsam Freunde. Zwar nicht viele, aber diese brauchte Sky nicht wirklich. Brachte ihre Leidenschaft Fotos zu machen ein, in dem sie half die Bilder fürs Jahrbuch zu machen. Sie war in diesem neuen Leben angekommen, sodass die drei Jahre Highschool an ihr schneller vorbei gingen als sie gedacht hatte.
Doch so sehr es schien, das Sky aufblühte, entging ihr nicht das es Rodney nicht so leicht hatte. Er schien einfach niemanden zu finden. Weshalb sie versuchte immer wieder so viel Zeit es ging mit ihm zu verbringen, wollte ihn irgendwie in ihren Freundeskreis einbinden. Ohne Erfolg dabei zu haben. Es schmerzte ihr, ihn immer wieder so alleine zu sehen, nichts dagegen machen zu können. Gab sich immer wieder die Schuld dafür, das sie nichts machen konnte. Die Zeit die sie als Geschwister teilten, brachte sie beide nur noch näher. Für Sky war Rodney mehr als nur der kleine Bruder, sondern auch ihr bester Freund. Sie konnte bei ihm sein wie sie will, aber auch andersherum.
Sie war bereits im Studium als die Highschool anfragte ob sie erneut die Bilder des Abschlussballes machen würde, lange musste sie nicht überlegen und sagte zu. Es war schließlich das Jahr in dem Rodney seinen Ball haben würde. So gerne sie Zeit mit ihm auf dem Ball verbracht hätte, so musste sie aber ihrem Job nachgehen, wodurch es ihr erst zu spät aufgefallen ist, das er frühzeitig gegangen war. Vielleicht hätte sie es verhindern können, einfach nur durch ein wenig Zeit mit ihm. Erneut suchten sie die Schuldgefühle heim, weil sie wieder nur zusehen konnte wie er sich zurückzog. Das sie wieder nichts machen konnte.
In den kommenden Wochen und Monaten, hoffte sie immer wieder, das endlich die lang ersehnte Zusage ins Haus kommen würde und sie beide vielleicht zusammen auf die gleiche Uni gehen könnten. Vielleicht könnte sie diesmal zusammen durchstarten, es könnte endlich alles so werden wie Sky es sich immer gewünscht hatte - für sie beide. Doch nichts passierte, erst von ihrer Tante erfuhr sie, das die so lang ersehnte Zusage gekommen war. Die aufkeimende Freude darüber wurde jedoch sofort vernichtet, als sie ihr sagte welche Uni es sein würde. Es würde eine Trennung mit sich ziehen. Es war aber nicht nur die Trennung vor der sie angst hatte, auch das Rodney es alleine nicht schaffen würde, das ihn irgendwas aufhalten würde, weswegen sie sich entschloss ein Semester mit ihm zu gehen, damit er vielleicht einen einfacheren Start haben könnte. Und so sollte das nächste Kapitel in Melbourne geschrieben werden.


About the
missing one
I will find you

Vorname Dixon • 24 - 25 Jahre • Beruf
Du siehst aus wie: Da hast du freie Wahl, es sollte natürlich optisch passen.



Our Background
Du bist Skylas und Rodneys großer Bruder (24 - 26 Jahre): Du bist zum studieren nach Chicago (oder andere Stadt deiner Wahl) gegangen. Für Rodney warst du immer ein Vorbild und es hat ihn schwer getroffen, dass du gegangen bist, um zu studieren. Seine Verlustängste hat das nur noch mehr geschürt. Etwas gesagt hat er allerdings nicht. Ihr seid durch Social Media und (wenige) Telefonate in Kontakt geblieben.
ABER – natürlich warst du nicht nur für Rodney ein großes Vorbild, auch Skyla hat immer zu dir aufgesehen. In ihren Augen warst du immer der Beschützer und der Fels in der Brandung. Doch nicht nur das, auch einer ihrer besten Freunde, weswegen, dein Weggang, auch bei ihr Spuren hinterlassen hatte. Auf einmal war sie die Älteste und hat versucht in deine Fußspuren zu passen, woran sie, in ihren Augen, jedoch kläglich gescheitert ist.
Warum du nach Houghton kommst? Das kannst du dir gerne selbst aussuchen. Vielleicht musst du einen Praxisabschnitt für dein Studium in Houghton absolvieren? Oder die Tatsache, dass deine zwei Geschwister von der Insel gerettet wurden bringt dich dazu nach ihnen zu sehen?


About you
Unsere Verbindung

Großer Bruder

Gesellschaftsschicht

Gesellschaftsschicht hier eintragen

Charaktereigenschaften

Als ältestes Kind warst du vermutlich immer sehr angepasst, hast auf deine kleinen Geschwister aufpassen müssen und warst sehr verantwortungsbewusst. Ob das stimmt oder nicht, entscheidest du. Auch, wie du dich entwickelt hast, nach dem Tod des Vaters, während deines Studiums, oder aufgrund anderer Dinge, die in deinem Leben passiert sind. Da möchten wir dir keine Vorschriften machen.


Everything you need to know
Dein Charakter war vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island

[ ] Ja • [ x ] Nein

Plays in folgenden Settings gewünscht

[ x ] Houghton • [ ] Creek Island • [ ] flexibel

Gewünschter Schreibstil

[ x ] 1. Person • [ x ] 3. Person • [ x ] anpassbar

Gewünschte Playaktivität

[ x ] GB • [ x ] Privatchat • [ x ] Playszenen

Gewünschte Postingfrequenz

[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[ ] Halbmonatlich • [ ] Monatlich

Probepost

[ ] neuer Probepost • [ ] alter Probepost
[ x ] Entscheidung anhand der Story • [ ] kein Probepost

Was du sonst noch wissen sollst

Dein Schreibstil und deine Postingfrequenz sind für uns nicht ausschlaggebend. Wichtig für uns ist, dass du keine Eintagsfliege bist und nicht plötzlich in der Versenkung verschwindest. Wir freuen uns, wenn du Interesse an dem Gesuch und dem Charakter hast. Bei Fragen melde dich


  
------------ One day, you're gonna wake up from this dream to find out that your life ain't what it seems ------------

Skyla Dixon findet das nice
Skyla Dixon spielt Paparazzi
Skyla Dixon liebt es
Skyla Dixon surft auf der gleichen Welle
Skyla Dixon findet es unheimlich niedlich
Skyla Dixon will es behalten
zuletzt bearbeitet 28.06.2024 20:15 | nach oben springen

#11

RE: Family [family is the most important]

in Member Wanteds 27.07.2024 22:04
von Toby Bennett • 106 Beiträge


About the searcher
Where are you hiding?

Tobias 'Toby' Bennett • 33 Jahre • Ex-USMC, Bodyguard
Ich sehe aus wie: Sebastian Stan




Basic Data
Gesellschaftsschicht

Mittelschicht

Schreibstil

[ ] 1. Person • [x] 3.Person • [ ] anpassbar

Bevorzugte Playaktivität

[ ] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen

Postingfrequenz

[ ] Täglich • [x] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [x] Monatlich


My Background
Tobias Nathaniel Bennett, von allen Toby genannt, wurde am 04.05.1990 in Houghton, Michigan als ältestes Kind geboren. Seine Geschwister folgten zwei und vier Jahre später. Tobys Vater war ein US Marine und folglich nur selten zu Hause. Mit drei Kindern hatte Tobys Mutter daher viel zu tun, doch sie schaffte ein liebevolles und wohlbehütetes Zuhause für ihre Kinder und hielt sie stehts von allem Übel auf der Welt fern. Toby wurde, bis er in die High School ging, privat unterrichtet. In der Schule war er ein aufgeweckter und neugieriger Schüler. Seine Noten waren gut, er war beliebt und hatte viele Freunde. Nach der High School überlegte er nicht lange und schrieb sich bei den US Marines ein, um in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Nach der Grundausbildung setzte er seine Karriere bei den US Marines fort.
Seine Laufbahn endete als er den Dienstgrad Sergeant erhielt und nach einem Einsatz ehrenhaft entlassen. Über den Einsatz spricht Toby nicht, aber er hat ihn nachhaltig verändert. Seit er wieder in Houghton war, litt Toby an posttraumatischen Belastungsstörungen und Panikattacken die ihn bevorzugt in der Nacht heimsuchten. Zwar besuchte er Therapeuten, die versuchten ihm zu helfen, doch er griff lieber nach Tabletten und Alkohol, was zu seinem nächsten Problem wurde. Als erwachsener Mann, mit psychischen Problemen und zusätzlicher Alkohol- und Tablettensucht, lebte er ein erbärmliches Leben in einer kleinen Wohnung in Houghton.

Knapp zwei Jahre ließ er sich so gehen. Dann flatterte ein Brief bei Tobys Eltern ins Haus und berichtete über ein Erbe in Australien. Tobys Onkel besaß ein Weingut in Sunbury, Australien und hatte keinerlei Erben, weshalb das Weingut an Tobys Vater gehen sollte. Da Tobys Vater bereits älter war und mit einer Kriegsverletzung am Bein zu kämpfen hatte, sollte Toby nach Australien reisen und sich um die Formalitäten kümmern. Ob es klug war ihn mit dieser Angelegenheit zu betrauen, wussten Tobys Eltern nicht, aber sie hofften, dass sich irgendeine Chance für ihren Sohn ergeben würde.
Genervt von den Plänen und der lästigen Bürokratie, die auf ihn zukommen würde, bestieg Toby am 04. Oktober 2023 das Flugzeug, das ihn nach Sydney Australien bringen sollte. Im Flugzeug bestellte er sich sofort einen Whiskey, den er zwar erhielt, aber an den Rest konnte er sich nicht mehr erinnern.

Toby wachte am Strand von Creek Island auf. Mit dröhnendem Kopf und ein bisschen orientierungslos hatte er sich umgesehen und alles zunächst für einen Traum gehalten. Während er zunächst in Creek Wall gelebt hatte, hatte er sich bereits nach wenigen Tagen von der Gruppe dort entfernt und war nach Creek Shore ‚ausgewandert‘, weil er seinen Entzug nicht unter aller Augen durchleben wollte.
Auf Creek Island lebte Toby eher zurückgezogen. Er hat allerdings viel Zeit mit Sally verbracht, die er durch Zufall schon in Houghton kennengelernt hatte.
Nach der Rettung wusste er, dass er nicht zulassen durfte, dass sein Leben wieder so aus den Fugen geriet, wie vor dem Absturz. Er bewarb sich bei einem Security Unternehmen und arbeitet im Personenschutz.


About the
missing one
I will find you

Vorname Bennett • 29 - 31 Jahre • Beruf
Ihr seht aus wie: Ihr wollt. Es sollte nur passen



Our Background
Wir sind gemeinsam aufgewachsen und während ich unserem Vater zu den USMC gefolgt bin, habt ihr entweder das Gleiche getan, oder einen anderen Werdegang eingeschlagen.

About you
Unsere Verbindung

Geschwister

Gesellschaftsschicht

Mittelschicht

Charaktereigenschaften

Ihr seid, wie ihr seid. Ich werde euch keine Vorschriften machen.

Everything you need to know
Dein Charakter war vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island

[ ] Ja • [x] Nein

Plays in folgenden Settings gewünscht

[x] Houghton • [ ] Creek Island • [ ] flexibel

Gewünschter Schreibstil

[x] 1. Person • [x] 3. Person • [ ] anpassbar

Gewünschte Playaktivität

[x] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen

Gewünschte Postingfrequenz

[ ] Täglich • [x] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [x] Monatlich

Probepost

[ ] neuer Probepost • [ ] alter Probepost
[ ] Entscheidung anhand der Story • [x] kein Probepost

Was du sonst noch wissen sollst

Ich suche hier einen kleinen Bruder und eine kleine Schwester. Sobald einer von euch da ist, werde ich das Gesuch ergänzen.

Deine Postingfrequenz und deine Playaktivität ist nicht ausschlaggebend. Wenn du fein damit bist, dass ich einmal monatlich mindestens poste und den Sternchenstil im GB nicht hinkriege, passt es.

Bei Fragen kannst du dich jederzeit melden


Beatrix Ashford findet das nice
Beatrix Ashford spielt Paparazzi
zuletzt bearbeitet 27.07.2024 22:21 | nach oben springen

#12

RE: Family [family is the most important]

in Member Wanteds 31.07.2024 13:06
von Levi Montague • 27 Beiträge


About the searcher
Where are you hiding?

Levi Anthony Montague • 24 Jahre • Student
Ich sehe aus wie: Chase Hudson




Basic Data
Gesellschaftsschicht

Unterschicht } von den Eltern her eher Mittelschicht

Schreibstil

[ ] 1. Person • [ x ] 3.Person • [ ] anpassbar

Bevorzugte Playaktivität

[ ] GB • [ x ] Privatchat • [ x ] Playszenen

Postingfrequenz

[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[ x ] Halbmonatlich • [x ] Monatlich


My Background
In a world that’s not always cool with your true self, just being you is a rebellious act.

Mit der Farbe des Himmels in den kleinen Babyaugen verzauberte Levi früh den Freundeskreis seiner Eltern. Niemand konnte damals ahnen, in welche Richtung der Spross der Familie Montague schweifen würde. Insbesondere sein Vater pries ihn wie einen vom Himmel geschickten kleinen Engel in der Kirchengemeinschaft an. Wie schon seine Kinder davor war der jüngste Sohn das Augenmerk des Familienvaters, in dem Anthony seine ganzen Erwartungen setzte, die die älteren Kinder nicht erfüllten. Er war ein Musterbeispiel der religiösen und konservativen Gemeinschaft, in die Levi hineingeboren wurde und diente als Vorlage vieler Familien, als Aushängeschild und Trophäe der eigenen Familie. Natürlich war es wichtig, dass die Montague einen guten Eindruck hinterließ, schließlich war Anthony der Pfarrer der Kirche und musste durch seine italienische Abstammung schon in seiner Jugend sehr um Zugehörigkeit in seinem Umfeld kämpfen, dabei war seine Familie schon seit 3 Generationen in Houghton ansässig. Umso größer war offenbar der eigene Druck des Familienvater, seine Kinder perfekt in die Gesellschaft zu integrieren, damit es ihnen an nichts mangelte und ihnen Tür und Tor in der konservativen Gesellschaft offenstanden. Gefangen in der Blase ehemaliger strenger Grundsätze und Prinzipien war die ältere Generation der Montague noch nicht in einer etwas offeneren Gesellschaft in ihrer Denkweise angekommen, weshalb ursprüngliche Ängste auf die Kinder projiziert wurden. Bis die Grundschule abgeschlossen war, waren die Kinder vom Haushalt befreit, doch danach wurden sie in die Aufgaben eingewiesen und hatten einen festen Wochenplan, der bei Nichteinhaltung bestraft wurde durch Wlanverbot, Hausverbot oder Handyverbot, je nachdem an was die Kinder besonders hingen. Während die Frau im Haus, die zudem Grundschullehrerin und ebenfalls sehr engagiert in der Kirchengemeinschaft war, das Sagen über den Haushalt und Küche hatte, war der Mann nunmal das absolute Oberhaupt unter dem Dach, sprach das höchste Machtwort und sollte respektiert und nicht angezweifelt werden, sowohl von Kind als auch Frau. Für Levi war sein Vater bis zu einem gewissen Alter ein Heiligtum, ein unantastbarer und nahezu perfekter Mensch, bis die Fassade mit den Jahren des Älterwerden mehr und mehr zu bröckeln begann und Levi in eine Welt geschubst wurde, die ihm ganz andere Seiten offenbarte. Eine Welt außerhalb der Kontrolle seiner Eltern, außerhalb der Bubble, die in seine Eltern vorgaukelten.
Eine Welt, in der auch das männliche Geschlecht Gefühle zeigen darf, nach Lust und Laune Makeup tragen, Frauenklamotten anziehen können, die deutlich hübscher als die stereotypischen Jungsklamotten waren oder die Haare bunt färben. Die Teenagerjahre waren wilde Jahre und der kleine Levi war nicht wiederzuerkennen. Er reizte die Grenzen seiner konservativen Erziehung bis ans Äußerste und forderte die Nerven des strengen Familienvater heraus. Mit seiner freizügigen Art, die Art und Weise, wie er das Haus verließ, mit schmutzigen Worten in seinem Mund hinterließ er einen dunklen Schatten auf der angesehenen Kirchenfamilie. Wenn seine Eltern schon auf Nächstenliebe bestanden und den ganzen Schwachsinn, der seit seiner Teenagerzeit für ihn fast unbedeutend wurde, warum aßen sie dann das Fleisch armer wehrloser Tiere, während sie um das Wohl aller Menschen beteten? Er sprach noch vor dem typischen Tischgebet kritische Themen an, die das Essen in unnötige Länge zog und nicht selten in einem kompletten Desaster endete. Levi wusste durchaus, dass es auch unter den anderen Kindern der Kirchengemeinschaft ähnliche Leidensgenossen gab, die ihre Meinungsfreiheit nicht so offen ausleben trauten. Seinen aus Sandkastenzeit mühevoll gepflegten Freundeskreis ersetzte der jüngste Montague mit deutlich wilderen Jugendlichen, die ihn alle in seiner Denkweise unterstützten und mit ihm in die Welt schrien, was er herausschreien wollte. In der Zeit half ihm besonders die Musik, die in seiner Kindheit schon eine kleine Rolle spielte, als er von seiner Mutter seine erste Gitarre und Gitarrenunterricht geschenkt bekam. Levi hatte ein Talent für Musik, sodass er in der Zeit, in der er aus dem erdrückenden Zuhause floh, oft Unterschlupf bei Comfortpersonen suchte und mit seiner Gitarre klimperte. Durch eben diese Menschen wurde er in seinem Streben bestärkt und traute sich immer mehr seine Meinung zu, durch die Anthony beinahe schon die Haare ausfiel. Er wollte rebellieren und ausbrechen aus den Regeln und Sitten, in die ihn insbesondere sein Vater zwingen wollte und ihm das Dach auf den Kopf fallen ließ. Während er am Bett Gott fragte, warum er mit solchen Eltern gestraft wurde, fragten sich seine Eltern wohl im Nebenzimmer, womit sie einen solchen Satansbraten verdient hatten. In der Öffentlichkeit betrachtete Anthony seinen Sohn als eine Art Herausforderung und fehlgeleitetes Lamm, das noch auf den richtigen Weg kommen wird. Hinter verschlossenen Türen war der Unterschied in der Sichtweise doch durch die Türen hörbar, wenn er Levi wieder an den Kopf warf, welch ungezogener Sohn er sei und dass er an das Familienwohl denken sollte.
Sein erster Kuss war mit einem Jungen und das war etwas, das am Tisch seinem Vater sicherlich einen Herzinfarkt einbrachte. Ein Fehler, den Levi hinterher bereute, aber dennoch nicht verändern würde. Nach der Offenbarung am Tisch steckte der Italiener seinen Sohn in einen Erziehungskurs eines befreundeten treuen Kirchgänger, um den Jüngsten von den Dämonen zu befreien. Die ersten wöchentlichen Sitzungen nahm Levi mit Hohn und Spott entgegen, seine Dämonen saßen tief, waren stark und schwer, hieß es in einem Gespräch mit dem Pfarrer. Sein Vater beteuerte, dass alles getan werden dürfe, um die Dämonen auszutreiben, so schmerzhaft es auch für seinen Sohn werden würde, hinterher würde es ihm damit besser gehen. Monate verstrichen und mit jeder Sitzung mehr sah man, wie Levi seine Haltung in Demut korrigierte, den Kopf senkte und die vorher so starken Augen gebrochen wirkten. Er drohte zu zerbrechen, mundtot zu werden, auseinanderzufallen. Sein Kleidungsstil veränderte sich. Levi wurde ruhiger, friedlicher und zog sich zurück, wo er früher noch wild drauf los beleidigt oder sogar geprügelt hätte. Natürlich war Anthony mehr als zufrieden mit dieser Entwicklung und drückte Zuhause nun mehr den Daumen auf seinen Jüngsten, um ihn auf den richtigen Weg zu leiten.

It's hard to show your true colors when the world only sees in black and white.


Levi hielt sein Selbst mehr zurück, verschloss seine Meinungen in seinem Inneren und wurde stiller über die Zeit der wöchentlichen Sitzungen von Herrn Ackermann. Obwohl es nach außen hin wirkte, als hätte er einen Teil seiner Lebensgeister verlassen, blieb seine lautstarke Meinung in den Zeilen auf stillem Papier bestehen. Er versteckte sein Tagebuch mit den Liedzeilen dort, wo ihn niemand im Haus finden würde. Die Zeit mit den Sitzungen nutzte Levi, um die Beziehung zu dem strengen Pfarrer zu verbessern, sodass er den Geburtstagskuchen für seinen Dad übernahm und spät abends in etwas angetrunkener Feierlaune die Backmischung zusammen warf. Viel mehr von dem Abend war ihm nicht hängen geblieben außer die lodernden Flammen, die aus dem Fenster der Küche die alte Hausfassade entlang krochen und die Tränen über seinen warmen Wangen, während er zitternd und unter tausenden Entschuldigungen murmelnd, in den Armen seiner Mutter lag. Blaulichter fluteten die Straße und die Feuerwehrmänner brachten das Feuer unter Kontrolle. “Wir wollten ohnehin eine neue Küche kaufen“, waren die besänftigenden Worte seiner Mutter, an die er sich nur noch erinnern wollte.
Seine Mutter war immer eine stille Zuschauerin gewesen, aber Levi hatte ihren Schmerz in den Augen immer erkannt. Sie war anders als ihr Mann. Ihr Herz war weicher, besonders, wenn es um ihre Kinder ging, doch ihre Erziehung ging nicht dermaßen vorbei wie an Levi und sie traute sich nicht, ihrem Mann zu widersprechen, der zudem auch noch der Pfarrer ihrer beherzten Kirchengemeinschaft war. Levi hatte sich abends im Bett schon oft gefragt, wie schwer ihr Leben eigentlich sein musste, dabei hatte er oft auch Verständnis in ihrem Blick erwischt, wann immer er seine Meinung voller Provokation präsentiert hatte. Sein Zorn hatte sich nie gegen sie gerichtet und das fiel ihm nur mehr in ihren Armen nochmal auf. Eigentlich hatte Levi die nächsten Wochen nach dem Brand, wo alles drüber und drunter im alten Montague Haus ging und er nur wieder den Zorn seines Vaters auf sich gezogen hatte, in seinen Augen nun auch wahrscheinlich als Teufel bezeichnet wurde, schwere Vorwürfe gemacht. Er hätte beinahe das Leben seiner Familie genommen, doch dann kam der Bericht in den Briefkasten geflattert und zu aller Überraschung war nicht Levis Unachtsamkeit Schuld, obwohl er durchaus hätte früher reagieren können, wäre er nicht kurz auf der Couch eingeknickt, ein Kurzschluss in dem alten Kabel den Brand verursacht hatte und dann nur alles einen natürlichen Lauf nahm. Historische Häuser und Möbel sind nunmal guter Brennstoff. Durch dieses Ergebnis veranlasste der Familienvater eine genaue Untersuchung des Hauses sowohl Kabel als auch bauliche Auffälligkeiten und ließ dieses ordentlich renovieren und alte Geräte austauschen.
In dem Trubel hatte Herr Montague die Sitzungen nicht mehr mit seinen Argusaugen verfolgt, weshalb Levi diesen entwischen konnte. Er wurde ein Teil der Poet for the Rebels und lernte für sie, mit dem Schlagzeug umzugehen, was sein Inneres langsam heilte und die rebellische Ader wieder zunehmend mehr hervor lockte. Nichtsdestotrotz war nichts wie vorher, auf eine andere Art und Weise war er in sich gekehrter als früher. Sein Tagebuch verbrannte er zusammen mit der Liebe zum Songwriting aus einem Impuls heraus und dem stillen Versprechen einer gemeinsamen musikalischen Zukunft mit der Band. Teenager eben.

Amidst the ruins of what once was, we often find the blueprint for what we can become.

Die Schule schloss Levi überraschenderweise mit hervorragenden Noten ab, danach begann er ein Studium im Sounddesign und jobbte nebenbei beim Radio. Der junge Montague zog mit der Erlaubnis seiner Mutter bereits mit 18 Jahren in eine WG mit Freunden, die ihm nicht die Luft zum Atmen nahmen. Obwohl sein Vater nicht begeistert war, schien er mittlerweile gelassener in seiner Sichtweise zu werden oder sicherlich war daran auch ihre häusliche Distanz förderlich. Die meiste Zeit blendete er Levi einfach aus, sie zeigten sich gegenseitig die kalte Schulter und taten so, als würde die jeweils andere Person nicht in dem Haus ein- und ausgehen oder zur Familie gehören. Nachdem Anthony nun auch nicht mehr Pfarrer war, schien er generell entspannter mit der Familie umzugehen, dennoch verzieh ihm Levi dessen ehemaliges Verhalten nicht einfach so. Jedenfalls hatte er nun niemanden mehr, der ihm an optischen Veränderungen aufhing, sodass einige Tattoos dazu kamen und nun trug, was er tragen wollte und sich ins Gesicht malte, was er wollte.
Nachdem die Hälfte der Band auf der Insel landete und Levi wegen eines Familientreffen einen Flug später nach Australien nehmen musste, wusste er nicht, was er überhaupt machen sollte. Mit dem Zeitungsartikel brach für ihn eine Welt zusammen, seine Welt. Die ersten Monate waren für ihn wie ein Loch. Nichts war komplett. Es war, als zog das Leben einfach wie ein Film an ihm vorbei. Die weiteren Monate verlor er sich wieder in seiner eigenen Welt der Musik auf der Gitarre und verbrachte viel Zeit mit eigenen Songs schreiben, die er diesmal abseits der üblichen Musikrichtung, die er zuvor mit der Band gespielt hatte, unter falscher Identität partweise in den Social Media veröffentlichte. Ein halbes Jahr später wurde ihm ein Angebot bereitet, als Solomusiker eine Karriere anzufangen, wobei man ihm noch die Wahl ließ, sein Studium in aller Ruhe abzuschließen, doch indessen kehrten die Gestrandeten und damit die anderen Bandmitglieder zurück, womit die eigentlich schon getroffene Entscheidung wieder über Kopf gestellt wurde und Levi mit mulmigen Gefühl zurück an das Schlagzeug trat.


About the
missing one
I will find you

XY Montague {entweder etwas christliches oder italienisches?} • 25 - 30 Jahre Jahre • M & W • irgendetwas mit gutem Einkommen und Ansehen?
Du siehst aus wie: deine Wahl {Amerikaner oder Italiener?}



Our Background

Ich wollte die Dynamik der Geschwister freihalten, daher ist nicht viel erwähnt in der Story dazu. Falls Fragen sind kommt aber gerne in den Fragebereich. Im Grunde bin ich für jede Idee offen, aber es sollten beide Geschwister nicht auch noch ihren eigenen Kopf in diesem Ausmaß durchsetzen. Heißt natürlich nicht, dass sie jetzt der fromme Christ werden müssen, aber sie haben sich eher zurückgehalten und nicht ganz so enorm über die Strenge geschlagen wie ihr jüngster Bruder? Natürlich hatten auch sie eine Jugend in der sicher nicht alles zu dem perfekten Bild im Kopf ihres Vaters passte, aber sie haben sich dann mehr gezügelt und könnten mit älteren Jahren mehr ihr Ding gemacht haben?

Ob sie nun Mitleid für das Verhalten von Levi hatten oder ihn einfach in ihrer Jugend ignoriert hatten, um ihren eigenen Ruf und aufgebautes Ansehen nicht zu ruinieren, stelle ich euch frei. Ich bin recht offen, ob sie Levi in den Rücken fielen oder ihn bestärkten in seiner Denkweise und Vorhaben oder auch mal den Rücken freihielten und damit offensiv gegen ihren Vater vorgingen. Ebenso stelle ich es euch frei, ob sich nicht einer sogar die Aufgabe zuteil werden ließ die Ansichten ihres Vaters etwas ins Wanken zu bringen und mit ihm öfters mal das Gespräch auf respektvollere Art und Weise suchte, als es Levi getan hatte mit seinen permanenten Seitenhieben und Provokationen. Generell wird Levi auch weniger auf seine Geschwister gehackt haben, sondern wirklich größtenteils auf seinen Vater. Es sei denn natürlich einer seiner Geschwister kam seinem Vater gleich, dann kann es da durchaus ebenso zu Reibereien gekommen sein.



About you
Unsere Verbindung

Ältere Schwester und älterer Bruder

Gesellschaftsschicht

Mittelschicht bis Oberschicht?

Charaktereigenschaften

so wie du bist

Everything you need to know
Dein Charakter war vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island

[ ] Ja • [ ] Nein • [ xx ] egal

Plays in folgenden Settings gewünscht

[ xx ] Houghton • [ ] Creek Island • [ ] flexibel

Gewünschter Schreibstil

[ ] 1. Person • [ ] 3. Person • [ xx ] anpassbar

Gewünschte Playaktivität

[ ] GB • [ xx ] Privatchat • [ xx ] Playszenen

Gewünschte Postingfrequenz

[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[ xx ] Halbmonatlich • [ xx ] Monatlich

Probepost

[ ] neuer Probepost • [ ] alter Probepost
[ xx ] Entscheidung anhand der Story • [ ] kein Probepost

Was du sonst noch wissen sollst

Ich freu mich schon von euch zu lesen!


Abel J. Ackerman spielt Paparazzi
zuletzt bearbeitet 31.07.2024 13:31 | nach oben springen

#13

RE: Family [family is the most important]

in Member Wanteds 12.08.2024 22:29
von Kimberly Coleman | 123 Beiträge


About the searcher
Where are you hiding?

Kimberly Coleman • 23 Jahre • Journalismus-Studentin
Ich sehe aus wie: Sadie Stanley




Basic Data
Gesellschaftsschicht

Oberschicht

Schreibstil

[ ] 1. Person • [ ] 3.Person • [x] anpassbar

Bevorzugte Playaktivität

[ ] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen

Postingfrequenz

[ ] Täglich • [x] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [x] Monatlich


My Background
Geboren und aufgewachsen in der Kleinstadt Houghton, in einer schicken Villa mit großem Garten und Pool und einer zwei Jahre älteren Schwester, sollte es mir, Kimberly Coleman, als Kind eigentlich an nichts mangeln. Doch trotz der scheinbaren Fülle um mich herum fühlte ich mich oft einsam, verloren in einem Ozean aus materiellem Überfluss und emotionaler Leere. Meine Schwester Josephine und ich waren wie zwei Schatten, die durch die Flure unseres riesigen Familienanwesens wanderten. Unsere Eltern waren ständig in ihre eigenen Angelegenheiten vertieft, gefangen zwischen Karriere und gesellschaftlichen Verpflichtungen. Uns blieb nur die Gesellschaft von wechselnder Nannys, die mehr über unsere Vorlieben und Launen wussten als unsere eigenen Eltern.

Die Zuneigung und Liebe, die uns verwehrt blieb, versuchten unsere Eltern durch Geschenke wett zu machen - teures Spielzeug, exklusive Kleidung, ein eigenes Pony. Aber kein materieller Besitz konnte die Leere in mir füllen, die ich immer wieder spürte. Bereits in jungen Jahren litt ich unter starken Stimmungsschwankungen, die meine Eltern verzweifelt zu kontrollieren versuchten. Sie schickten mich von einem Arzt zum nächsten, bis die Diagnose bipolar gestellt wurde. Viele Sitzungen bei einem Psychologen folgten, inklusive einem mehrwöchigen Aufenthalt in einer Klinik als ich gerade einmal dreizehn Jahre alt war. Es dauerte mehrere Monate bis sich meine Gemütslage mit der passenden Medikation stabilisierte. Und noch einige weitere, um mich wieder einigermaßen wie ich selbst zu fühlen und nicht so, als würden die Medikamente sämtliches Leben aus mir saugen.

Meiner Eltern achteten vom ersten Tag an penibel darauf, dass ich regelmäßig meine Medikamente nahm und natürlich auch darauf, die Fassade einer perfekten Familie und von Normalität aufrechtzuerhalten. Während meine Schwester Josephine mit ihrem ehrgeizigen Streben nach Perfektion die Erwartungen unserer Eltern erfüllte und ein Jura-Studium begann, fand ich neben meinem größten Hobby, dem Reiten, meine Bestimmung in der Musik. Stundenlang konnte ich am Flügel sitzen und mich in selbstkomponierten Melodien verlieren. Aber nicht nur am Klavier traf ich die richtigen Töne, auch für das Singen brachte ich ein großes Talent mit, vor allem aber die nötige Leidenschaft. Meine Eltern betrachteten es lediglich als ein Hobby, eine flüchtige Laune, die ich mit dem Erwachsenwerden ablegen würde. In mir manifestierte sich jedoch schon früh der Wunsch, eines Tages eine erfolgreiche Komponistin zu werden und Musik für Filme zu produzieren oder selbst auf der Bühne zu stehen.

Ich war siebzehn Jahre alt, als ich mich das erste Mal verliebte. XX und ich kannten uns schon seit etlichen Jahren über unsere Eltern, gingen zusammen zur Schule und teilten den gleichen Freundeskreis. Jeder aus unserer Clique schien bereits vor uns gewusst zu haben, dass aus uns eines Tages ein Paar werden würde. Wir kämpften beide tagtäglich mit den Erwartungshaltungen und um die Anerkennung unserer Eltern, waren auf der Suche nach Zuneigung und Liebe, die wir schließlich ineinander fanden. Zwei Kinder mit gebrochenen Familien, die sich gegenseitig festhielten, aber letztendlich einander erdrückten. Unser Band schien bereits unzertrennlich, als wir noch Freunde waren. Als Paar wurde es im Laufe der Zeit immer engmaschiger. Wir entwickelten eine Abhängigkeit von dem jeweils anderen, ohne es wirklich zu merken. Und was als junge Liebe begann, wurde schon bald zu einem Strudel aus Kontrolle und Toxizität.

Meine High-School-Zeit ging zu Ende und meine Eltern drängten darauf, eine zukunftsorientierte und vernünftige Karriere anzustreben. Sie redeten mir das Musik-Studium erfolgreich aus, sodass ich mich niedergeschlagen auf einen Kompromiss einließ und ein Journalismus-Studium begann. Wenigstens konnte ich dann an derselben Universität wie XX studieren und weiterhin in seiner Nähe sein. Auch wenn ich mir inzwischen nicht mehr sicher war, ob ich das noch wollte. Seine Eifersucht wurde immer schlimmer und manchmal jagte er mir mit seiner aufbrausenden Art eine Heidenangst ein. Im nächsten Augenblick war er dann wieder so charmant und süß, dass ich gar nicht anders konnte, als ihm zu verzeihen. Außerdem wusste ich, wie groß seine Angst war, mich zu verlieren — ohne, dass er es jemals laut ausgesprochen hatte. Ich wusste es, weil mich jedes Mal dieselbe Angst überkam, wenn wir uns stritten und er wütend auf mich war.

Bereits während meines ersten Semesters an der Universität spürte ich eine immer größere Unzufriedenheit. Während ich mich durch die Vorlesungen quälte, sehnte ich mich nach dem Klavier und der Musik. Die Entscheidungsfreiheit, die mir in der Studienwahl von meinen Eltern genommen wurde, versuchte ich nun mehr denn je zurückzugewinnen, indem ich jede Gelegenheit nutzte, um mit meinen Freunden zu feiern oder mich zu riskanten Aktionen verleiten ließ. Von wilden Partys, auf denen nicht nur Alkohol floss, bis hin zu gefährlichen nächtlichen Autorennen oder dem Einbruch in die Schwimmhalle der Universität war alles dabei. Die meisten dieser Aktionen blieben vor meinen Eltern verborgen. Als meine Freunde und ich jedoch vom Hausmeister der Universität nachts in der Schwimmhalle erwischt wurden und der Direktor der Universität infolge dessen meine Eltern kontaktierte, wechselte mein Dad eine ganze Woche lang kein Wort mehr mit mir. Nicht, dass ich ihn sonst sonderlich viel zu Gesicht bekam, weil er als Verlagsleiter der Houghton Post mehr Zeit im Büro verbrachte als Zuhause. Und meine Mum? Sie erinnerte mich wie so häufig in der Vergangenheit daran, dass ich unsere gesamte Familie blamierte und mir doch gefälligst ein Beispiel an meiner vorbildlichen Schwester Josephine nehmen sollte. Dabei konnte ich mich mit der Reaktion meiner Eltern wohl noch glücklich schätzen. XX tauchte am nächsten Tag mit einer kleinen Platzwunde an der Schläfe in der Universität auf. Ich musste nicht nachfragen, was bei ihm zu Hause geschehen war. Während mein Dad mich mit Ignoranz strafte, tat es seiner mit bloßen Fäusten — und das nicht zum ersten Mal.

Der Frieden im Hause Coleman war nach meiner Einbruchaktion in die Schwimmhalle gerade wieder hergestellt, als in Houghton nach dem Wiederauftauchen der verschwundenen Flugpassagiere Unruhen ausbrachen. Kaum waren die ersten Zeitungsartikel veröffentlicht, kamen die ersten wüsten Beschimpfungen und Hasskommentare auf der Website der Houghton Post. Eine ganze Zeit lang konnte mein Dad sie ignorieren, bis die Anfeindungen persönlich wurden und meine Familie trafen. Als wir von einem kurzen Wochenend-Urlaub am Meer zurückkehrten, fanden wir unser Anwesen im Villenviertel völlig zerstört vor. Jemand war eingebrochen und hatte unsere gesamten Sachen durchwühlt, insbesondere das Büro meines Vaters im zweiten Stock der Villa. Wir erstatteten sofort Anzeige gegen Unbekannt, da die Einbrecher schlau genug waren, unsere Sicherheitssysteme zu übergehen und keine Spuren zu hinterlassen. Doch das war nur der Anfang von allem. Morddrohungen erreichten zuerst meinen Dad und schließlich auch mich, nachdem ich mein erstes Interview einer Gestandeten veröffentlichte. Schließlich sah sich mein Dad gezwungen, zu handeln, um seine Familie zu beschützen und engagierte für die gesamte Familie einen Bodyguard. Nicht einen für alle Familienmitglieder, sondern für jede einzelne Person. Fortan wurde ich auf Schritt und Tritt verfolgt und das zu jeder Tageszeit. Ich fühlte mich schon vorher wie eine Gefangene, ein Gefühl, dass sich jetzt nur mehr verstärkte. In der Anfangszeit sollte ich das Haus nur noch verlassen, wenn es wirklich nötig war. Sicher, unser Grundstück war so riesig, dass ich darin locker einen Spaziergang machen könnte. Aber jeden Tag dieselben weißen mit Stuck verzierten Wände zu sehen, denselben edlen Parkett- und Teppichboden zu betreten und dann diese schrecklichen antiken Möbel, die eher an ein 5-Sterne-Hotel erinnerten … es war erdrückend. Dass ich nur einen knappen Monat nach dem Einbruch meine Mum beim Knutschen mit einer angeblichen Freundin erwischte sollte lediglich die Spitze des Eisbergs sein. Vorerst behielt ich es für mich, um den Familienfrieden zu wahren. Selbst wenn ich wusste, dass es kein echter Frieden war …


About the
missing one
I will find you

XXX Coleman • 48+ Jahre • Leiter der Houghton Post
Du siehst aus wie: Robert Downey Jr., Matthew McConaughey oder Jon Hamm? Ich bin offen für Vorschläge.



Our Background
Die Familie Coleman leitet die Houghton Post bereits in der dritten Generation. Nachdem dein Vater verstarb, wurde dir als einziger Sohn der Colemans die Position der Verlagsleitung übergeben. Du arbeitest bereits seit deinem PR-Studium im Familienverlag und bist mit Engagement und Herzblut dabei. Während du früher noch als einfacher Journalist tätig warst, übernimmst du heute nur noch die Koordination und Steuerung der Houghton Post. An deiner Seite arbeitet ebenfalls deine Frau und meine Mutter, die du damals während deines Studiums kennengelernt und lieben gelernt hast.

Klingt alles sehr rosig? Für die Außenwelt ist es das sicher auch, aber im Verlag und auch innerhalb unserer Familie braut sich schon lange ein Gewitter zusammen. Seit dem vermissten Flug und der Berichterstattung der Zeitung hat unsere Familie mit schweren Anfeindungen zu kämpfen, die nicht nur die Houghton Post betreffen, sondern auch uns persönlich. (weitere Details dazu kannst du in meiner Story lesen) Zusätzlich kriselt es schon länger in deiner Ehe, aber mir und meiner Schwester zuliebe versuchen du und unsere Mutter zumindest den Schein der perfekte Ehe zu wahren. Dabei wissen sowohl Josephine als auch ich, dass ihr euch schon lange nicht mehr liebt. Es ist ein offenes Geheimnis, dass du dich seit geraumer Zeit hinter verschlossenen Türen mit anderen Frauen vergnügst. Und wie ich inzwischen weiß, ist auch Mum kein Unschuldslamm. Von dem Kuss mit ihrer angeblichen Freundin weißt du bis heute nichts. Vielleicht findest du es irgendwann heraus oder ich kann es doch nicht mehr für mich behalten, weil mir bei eurem scheinheiligen Getue irgendwann der Kragen platzt.

About you
Unsere Verbindung

my dad - owner of the newspaper of houghton

Gesellschaftsschicht

upper class

Charaktereigenschaften

Als fürsorglichen Familienvater würde ich dich nicht unbedingt beschreiben, aber du hast zumindest immer dein Bestes versucht und dafür gesorgt, dass es meiner Schwester und mir an nichts mangelt. Jedenfalls an nichts, das mit Geld zu tun hat. Du warst immer mehr auf deine Karriere versessen, als auf deinen 'Job' als Vater, was aber nicht heißt, dass du mich und meine Schwester nicht liebst. Am Ende des Tages würdest du alles für das Wohlergehen deiner Töchter tun, weswegen du nach dem Einbruch in unser Anwesen auch nicht gezögert hast, uns jeweils einen persönlichen Bodyguard zur Verfügung zu stellen.



Everything you need to know
Dein Charakter war vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island

[ ] Ja • [x] Nein

Plays in folgenden Settings gewünscht

[x] Houghton • [ ] Creek Island • [ ] flexibel

Gewünschter Schreibstil

[x] 1. Person • [x] 3. Person • [x] anpassbar

Gewünschte Playaktivität

[ ] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen

Gewünschte Postingfrequenz

[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [ ] Monatlich

Probepost

[x] neuer Probepost • [ ] alter Probepost
[x] Entscheidung anhand der Story • [ ] kein Probepost

Was du sonst noch wissen sollst

Ich würde mich sehr über jemanden freuen, der wirklich Interesse hat, die Familiendynamik und den Plot mit dem Verlag auszuschreiben und nicht nach ein paar Posts wieder verschwindet. Die Schwester wird bereits gesucht und sehr gerne können wir auch noch deine Ehefrau und meine Mutter gemeinsam suchen, wenn du da bist. Sicherlich wirst du als Verlagsleiter auch Berührungspunkte zu den Anarchists haben, die unsere Familie seit der Sache mit dem vermissten Flugzeug besonders im Auge behalten und auch für den Einbruch im Haus verantwortlich sind. Also wenn du gute Plots und Familiendramen liebst, bist du hier genau richtig! Ich freu mich auf dich.




nach oben springen

Wir brauchen Deine Hilfe!

Hallo !

Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir.

Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen, den weiteren Betrieb zu finanzieren.

Deine Spende hilft!




Aktuell online
2 Einwohner und 6 Touristen sind online :
Caden Murphy, Skyla Dixon
Wer war heute online?
Heute waren 3 Einwohner online:
Caden Murphy, Leander Brinkley, Skyla Dixon
Heute waren 6 Touristen und 3 Einwohner, gestern 71 Touristen und 32 Einwohner online.


disconnected Private Talk Mitglieder Online 2
Xobor Ein eigenes Forum erstellen