The Houghton Post

  • Houghton, Wednesday, May 29, 2024

Verschwundene Passagiere des Flugs S7495 kehren nach fast 6 Monaten zurück nach Hause

by Phoebe AdamsNach fast sechs Monaten des Rätselratens und der Verzweiflung sind die verschwundenen Passagiere des Flugs S7495 endlich nach Hause zurückgekehrt. Die ursprünglich als vermisst gemeldeten 187 Passagiere wurden am Donnerstag, 25.04.2024, von einem Containerschiff auf einer einsamen Insel gefunden.
Der Flug S7495 war am 05. Oktober 2023 auf dem Weg von Houghton (Michigan) nach Sydney (Australien), als er plötzlich vom Radar verschwand und jeglicher Kontakt abbrach.Die Behörden starteten eine intensive Suche, die jedoch lange Zeit erfolglos blieb. Die Familien der Vermissten durchlitten eine unvorstellbare Qual, während sie auf Nachrichten über das Schicksal ihrer Angehörigen warteten.



Die Rückkehr der Passagiere sorgte für Erleichterung und Freude, aber auch für viele Fragen. Berichten zufolge waren die Überlebenden in einem erstaunlich guten Zustand, obwohl sie unter extremen Bedingungen überleben mussten. Einige berichteten von einem Flugzeugabsturz und einem langen Überlebenskampf in der Wildnis, während andere von einer mysteriösen Entführung sprachen.

Die genauen Umstände, die zum Verschwinden des Flugs S7495 führten, sind noch unklar und werden derzeit von den Behörden untersucht. Unklar ist außerdem, was aus den Besatzungsmitgliedern geworden ist. Die Rückkehr der Passagiere hat jedoch Hoffnung und Erleichterung in die Herzen der Familien gebracht, die nun endlich ihre Liebsten in die Arme schließen können. Die Geschichte des Flugs S7495 wird zweifellos als eines der rätselhaftesten und bewegendsten Kapitel in der Luftfahrtgeschichte eingehen.

About the Board

Creek Island
Insel im Südpazifik
Inplayzeit:
05.10.23 - 25.04.24
Houghton
Kleinstadt in Michigan
Inplayzeit:
unbegrenzt

Wir sind ein Real Life- und Survival-Forum mit zwei unterschiedlichen Spielorten und Zeitsträngen. In der Gegenwart spielen wir in Houghton, einer Kleinstadt in Michigan. Die Plays auf Creek Island liegen in der Vergangenheit und spielen vom 05.10.23 - 25.04.24.

Plot Summary

Am 5. Oktober 2023 verschwand auf mysteriöse Weise ein Passagierflugzeug und strandete auf einer verlassenen Insel im Südpazifik, nördlich von Australien. Die Einwohner der Kleinstadt Houghton blieben im Ungewissen darüber, was mit dem vermissten Flugzeug und den Passagieren geschah. Einige erklärten Ihre Liebsten nach Monaten ohne ein Lebenszeichen für tot, andere wollten die Hoffnung nie aufgeben.

Über ein halbes Jahr später, am 25. April 2024, wurden die Gestrandeten von einem Containerschiff gefunden. Gerade rechtzeitig, als ein Virus auf Creek Island ausbrach. Die Überlebenden kehrten nach einer 4-wöchigen Quarantäne nach Houghton zurück und müssen sich nun wieder in ihrer Heimat zurechtzufinden und die Geschehnisse auf der Insel verarbeiten.


Read the whole plot

Gehörst auch du zu den gestrandeten Passagieren? Oder zählst du zu den Angehörigen, die ihre liebsten Menschen endlich wieder in ihre Arme schließen können? Möglicherweise hast du als Elite-Mitglied von Houghton an dem geheimen sozialen Experiment mitgearbeitet, das die Flugpassagiere auf die Insel gebracht hat. Oder bist du Teil der Rebellenbewegung ’Anarchists’ und der Wahrheit hinter dem vermeintlichen Flugzeugabsturz auf der Spur?

Schreibe deine eigene Geschichte! Ob du dich an dem Forenplot beteiligst oder nicht, ist ganz dir überlassen. Du kannst ebenso einfach nur ein Einwohner von Houghton sein, der von all dem nichts wissen will und sein Leben in der Kleinstadt verbringt.

The Helping Hands


Du hast Fragen, Anliegen oder Ideen? Schreib uns gerne eine PN oder melde dich in den Fragen. Wir versuchen uns zeitnah um dich zu kümmern.

Beatrix Ashford

Leander Brinkley

Rodney Dixon

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#91

RE: Application

in Boarding 11.09.2024 20:20
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Application
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Emilia Wadsworth • 24 Jahre • Studentin in Auszeit
Ich sehe aus wie: Valentina Zenere


Gesellschaftsschicht

[X] Oberschicht • [ ] Mittelschicht • [ ] Unterschicht

Beschreibe deinen Charakter (bspw. Stärken, Schwächen, Fun Facts etc.)


⇢ Amalia ist ziemlich kontaktfreudig, sie hat kein Problem damit irgendwo Anschluss zu finden
⇢ sie ist ziemlich direkt was öfters mal nicht so gut ankommt
⇢ Loyalität ist etwas was ihr sehr wichtig ist
⇢ Amalia kann ziemlich dickköpfig und stur sein, was oftmals grade auch bei ihrer Familie zum Streitpunkt wird
⇢ Mit Kritik kann sie nur mäßig gut umgehen, meistens fühlt sie sich immer direkt angegriffen
⇢ Gefühle zum Ausdruck zu bringen gehört auch auch nicht grade zu ihren Stärken, meist redet sie drum herum
⇢ Sie ist absolut Humorvoll auch wenn es oftmals aufs sarkastische hinausläuft
⇢ Nur selten kann man von ihr erwarten pünktlich zu sein
⇢ Spontanität hat Amalia mit Löffeln gefressen
⇢ Sie liebt es Party zu machen auch wenn das mit Baby momentan schwerer ist
⇢ Amalia wollte niemals Kinder, sie wollte nur die coole reiche Tante sein
⇢ Harry Potter ist einer ihrer absoluten Lieblingsfilme
⇢ Halloween ist ihre liebste Zeit, nur nur wegen ihrem Geburtstag sondern wegen der Party die sie dann schmeißt
⇢ Für Bubbletea würde die töten
⇢ Obwohl sie nicht gläubig ist geht sie regelmäßig in die Kirche um für ihre Schwester eine Kerze anzuzünden
⇢ Durch den Identitätsdiebstahl musste sie mit dem Freund ihrer Schwester schlafen, dabei hat sie sich vorgestellt er wäre Bill Skarsgård
⇢ Bevor sie mit Easton Schwanger geworden ist hat sie öfters zum Joint gegriffen
⇢ Dank einer toxischen Affäre hatte sie ziemlich viele Schulden gemacht um ihn aus seinen Spielschulden rauszuholen
⇢ Sie vermisst ihre Schwester schrecklich, dennoch ist sie dankbar vorurteilsfrei ein neues Leben zu haben
⇢ Amalia vergöttert Justin Bieber, am heißesten findet sie seine Tattoos
⇢ Sie kann ohne Punkt und Komma reden
⇢ Sinnlos durch die Gegend zufahren lässt sie den Alltag vergessen, leider vergisst sie auch oft vorher zu tanken
⇢ In Sachen Männern hat sie nie wirklich was anbrennen lassen
⇢ Amalia war einmal richtig verliebt, leider wollte der Typ aber lieber ihre Schwester statt sie
⇢ Sie möchte Easton die Welt zeigen, sie liebt das Reisen und würde sich am liebsten jedes Wochenende woanders aufhalten
⇢ Sie wiess nicht genau wer der Vater von Easton ist



⇢ War immer pünktlich, lieber verließ sie eine Stunde eher das Haus als zu spät zukommen
⇢ Sie glaubte an die große Liebe, die sie in James auch gefunden hatte
⇢ Ihre Familie hat ihr alles bedeutet, ebenso wie ihre Freunde
⇢ Emilia war sehr organisiert und notierte sich alles in ihren Kalender oder auch in ihr Tagebuch
⇢ Sie wollte immer früh Mutter werden, leider waren ihre Versuche immer ohne Erfolg
⇢ Am Wochenende fand man sie selten auf Partys, außer es handelt sich um eine Spendengala
⇢ Sie hatte ziemlich viele Selbstzweifel und hat sich schwer damit getan auf Menschen zuzugehen
⇢ ihre Lieblingsfarbe war weiß
⇢ auch sie war ein Justin Bieberfan, allerdings weniger wegen seinen Tattoos sondern eher wegen seiner Musik
⇢ Sie hasste Energie Drinks auch wenn James davon süchtig war
⇢ Emilia hat heimlich geraucht besonders wenn sie unter Stress stand
⇢ Manchmal hatte sie sich gewünscht mehr wie ihre Schwester zu sein
⇢ Amalia hatte sie mal abgefüllt weswegen sie mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus lag
⇢ Lügen kamen ihr immer schwer über die Lippen außer wenn sie die Rolle mit ihrer Schwester getauscht hatte
⇢Früher hat sie sich heimlich als Amalia ausgegeben und mit ihren Freunden gechillt um herauszufinden was daran so toll wäre
⇢ Sie konnte extrem eifersüchtig sein
⇢Bei traurigen Filmen hat sie immer weinen müssen


MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillige Angabe)

Trage deinen Persönlichkeitstyp ein. Hier kannst du den Test machen und mehr über deinen Charakter und sein Verhalten erfahren!

Warst du vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island?

[X] Nein • [ ] Ja, ggf. in der Story mit aufnehmen

Plays in folgenden Settings gewünscht

[X] Houghton • [ ] Creek Island • [ ] flexibel

Erfüllst du ein Gesuch?

[ ] Ja von @XX • [X] Nein
Basic Data

Your Background
Glaubt ihr an die große und wahre Liebe? Lange Zeit habe ich auch nicht daran geglaubt, vor allem da mein eigenes Liebesleben mehr ups and downs hatte, als ich zählen konnte. Aber dann, ganz unverhofft und vollkommen unerwartet und zu einem absolut unpassenden Zeitpunkt trat am 15.03.2024 _ER_ in mein Leben. Easton! Vom ersten Blick an war ich vollkommen verzaubert, alles andere verblasste neben ihm. Er war vollkommen perfekt, von den Haarspitzen an bis hin zu den Zehen. Dieses Gefühl das ich in meinem inneren ausgebreitet hatte, kann ich nicht in Worte fassen, es hat mich einfach vollkommen in seinen Besitz genommen. Noch heute 6 Monate später, bin ich noch immer verzaubert. Da reicht das kleinste lächeln, um mich zum Schmunzeln zu bringen. Niemals hätte ich erwartet jemals für einen einzigen Menschen so empfinden zu können. Ich würde für dieses kleinen Monster töten! Allerdings kann ich nicht mit Gewissheit sagen wer sein leiblicher Vater ist... es gab eine menge Partynächte und eine menge Alkohol..... Vielleicht hat mein Unterbewusstsein eine Vermutung, doch das ist eh nicht mehr relevant. Easton, bleibt eins meiner zwei Geheimnisse!
Aber sicherlich wollt ihr hier mehr über mich erfahren und nicht nur alles über meine bedingungslose Liebe zu meinem Sohn. Okay, dann fangen wir einfach mal ganz am Anfang an. Ich hoffe, ihr sitzt alle bequem und habt einen Kaffee, wenn nicht solltet ihr die Sitzposition noch mal wechseln, euch vielleicht noch einen Kaffee holen oder aber noch mal fix die Pinkelpause nutzten, bevor es nach der Werbung weiter geht.
So, keine weiteren Unterbrechungen mehr!
Halloween 2000 bekam meine Mutter Joanne im Krankenhaus von Houghton, etwas Süßes und auch etwas Saures. Zwei Mädchen, die sich vom Aussehen her wie ein Ei dem anderen glichen ,doch sollte sich später herausstellen, dass sie charakterlich umso verschiedener sind. Emilia und Amalia. Wir Mädchen wuchsen vollkommen normal heran, es gab absolut keine Auffälligkeiten und auch keine dramatischen Ereignisse in unserer Familie. Wir bekamen sogar noch zwei weitere Geschwister dazu. Alles lief harmonisch... doch sollte es so bleiben? Natürlich nicht!
Mittlerweile waren wir 15 Jahre alt und das harmonische Schwester-Dasein nahm langsam aber sicher ein Ende. Emilia war schon immer die pflichtbewusste von uns beiden gewesen, diejenige die an einem Wochenende lieber die Zeit mit ihren Büchern verbrachte während ich nicht eine Party ausließ. Oftmals musste Emilia mein Alibi spielen und sich als mich ausgeben um unseren Eltern zu vergewissern das auch ich brav meine Pflichten nachginge. Ein Glück das wir uns auch mit wachsendem Alter wie aus dem Ei gepellt ähnelten. Während ich mich also in Sicherheit wiegte und das Teenie leben in vollen Zügen auskostete hatte meine Schwester nichts Besseres zu tun, als mich bei unseren Eltern zu verpfeifen. Ihrer Ansicht nach sollte ich langsam lernen Verantwortung zu tragen, anstatt mir immer wieder ein Schlupfloch zu suchen. Dass weder ich noch meine Eltern sehr erfreut waren, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen XD muss man wohl nicht extra erwähnen. Von da an wurde unsere geschwisterliche Verbindung sehr schwierig, der sonst herrschende Zusammenhalt - zugegeben ich habe ihn schon ziemlich zu meinen Vorteilen ausgenutzt- zerbröckelte immer mehr bis er gar nicht mehr vorhanden war. Emilia nutzte jede Chance mich bei unseren Eltern ins schlechte Licht zu rücken - auch hier muss man zugeben, dass ich wirklich eine schlimme Teenie Zeit durchlebt habe, eben mit all den klischeehaften Höhen und Tiefen- aber auch ich ließ keine Chance ungenutzt, um ihr das Leben schwer zumachen. Grade als beliebteste Schülerin war es ein leichtes das kleine graue Mäuschen noch grauer erscheinen zu lassen. Es war also ein stetiges auf und ab, wir taten uns beide nicht wirklich viel in unseren Handlungen.
Es wurde erst wieder ruhiger zwischen uns als wir auf unterschiedliche Colleges gingen, vielleicht auch, weil man so nicht mehr im ständigen Konkurrenzkampf miteinander stand. Denn diesen gab es zwischen uns, wenn auch unausgesprochen aber man wollte immer besser als die andere sein. Sehr zu meinem Leidwesen war es auch immer Emilia die, die Nase vorne hatte. Sie schrieb stets die besseren Noten, hatte stets die besseren Talente und wusste auch ganz genau was sie mit ihrem Leben anfangen wollte. Man könnte sagen das ich auf einer Seite doch ein klein wenig neidisch auf meine Schwester war, denn ich hatte keinen Plan für mein Leben und war noch immer eher diejenige die in den Tag hineinlebte. Meinen Eltern zuliebe studierte ich dennoch Tourismusmanagement, auch wenn ich noch nicht genau wusste was ich damit anfangen sollte. Sinn und Zweck war aber erst mal ein Studium, denn das war die Voraussetzungen dafür das meine Eltern mir weitere Finanzspritzen zukommen ließen. Mein Lebensstil war immerhin nicht grade billig. Auf mein Studium konzentrierte ich mich nicht wirklich, viel eher auf die ganzen Unipartys die geschmissen wurden. Meine Noten spiegelten auch genau diesen Lifestyle wider, etwas was meine Eltern ziemlich enttäuschte. Im Gegensatz zu mir erhielt mein Zwilling mal wieder best Noten, allerdings herrschten diesmal keine Spannungen zwischen uns. Emilia fing sogar an mich vor unseren Eltern in Schutz zunehmen, ein kleines dünnes Band schien sich bei uns wieder zu entwickeln. Erst wurde dies mit einer gewissen skeptisch beobachtet, doch recht schnell wurde unsere Verbindung sehr innig. Was auch immer meine Schwester während des Studiums erlebt hatte, es schien sich positiv auf uns auszuwirken. So positiv, dass sie sogar einen sehr guten Einfluss auf mich ausübte. Schon früher hatte sie dies immer und immer wieder versucht, doch wurde es von mir stets abgelehnt, diesmal nahm ich es jedoch dankend an. Vielleicht auch, weil ihre Art und Weise wie sie es angestellt hatte nicht von oben herab kam, wie es sonst mit gegenüber der Fall gewesen war. Durch Emilia kam ich auch auf den Gedankengang, mein Studium zu schmeißen um Flugbegleiterin zu werden. Die Möglichkeit an viele verschiedene Orte zu reisen gefiel mir ziemlich gut, auch wenn der Stressfaktor ziemlich hoch war bin ich schon immer eine Person gewesen, die damit sehr gut umgehen konnte. Wie es schien, sollte alles einen guten Weg gehen..... Sollte es, aber so etwas ist nur ein Irrglaube in einem Märchen, das mit einem rosa roten happy end endet. Wenn etwas zu gut läuft kann man sich eigentlich schon sicher sein, das es auf kurz oder lang kaputt gehen wird. So war es auch in meinem Fall.
Wie genau es eigentlich dazu gekommen war, ist eine viel zu lange Geschichte um das alles hier zu erörtern. Fakt ist, von jetzt auf gleich war ich ziemlich pleite, hatte einen Sack schulden am Hintern und war meine kleine schnuckelige Wohnung los. Eigentlich war mir das Ganze doch ziemlich unangenehm weswegen ich darüber auch nicht mit meinen Eltern sprechen wollte, auch wenn diese mir sicherlich aus der Scheiße - die eigentlich gar nicht richtig mein Eigenverschulden war - rausgeholfen hätten. Um aber keine weitere Enttäuschung für sie zu sein, offenbarte ich meine missliche Lage nur meinem Zwilling. Emilia stand mir natürlich direkt zur Seite, etwas andere hätte ich aber auch gar nicht von meiner perfekten Schwester erwartet. Nun sollt man wohl meinen das alles wieder in die richtigen Bahnen gerückt werden sollte.... Pustekuchen.
Wir waren grade dabei meine Klamotten von Houghton nach North Carolina zu verfrachten, denn unser toller Plan sah vor das ich erst einmal bei ihr einziehen sollte, um dort einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Angekommen sind wir nie... bzw. Ach lest einfach weiter
In der einen Minute sangen wir voller Euphorie, in den falschen Tönen, den Songtext es im Radio laufenden Lieds mit... in der nächsten Minute gab es einen Knall.... als ich aufgewacht bin, dröhnte mir der Kopf, das warme Blut, das meine Wange herunterlief ,ließ vermuten das ich mindestens eine Platzwunde am Kopf hatte. Doch war dies erst mal zweitrangig, nach wenigen Minuten des Orientierens galt meine Sorge natürlich meiner Schwester. Zu meiner Erleichterung stand sie neben dem überschlagenden Wagen, aus dem ich mich heraus pellte. Augenscheinlich schien sie nicht wirklich viel abbekommen zu haben. Natürlich konnte man Platzwunden und Kratzer erkennen doch größere Schäden schienen nicht erkennbar. Es dauerte einen weiteren Moment, in dem wir uns erst einmal sammeln mussten, zu diesem Zeitpunkt konnte sich keiner von uns erklären wie es zu diesem Unfall kam. Erstmal war es überhaupt wichtig irgendwie Hilfe zu holen, dadurch das die Straße zu diesem Zeitpunkt nicht grade dolle befahren war und unsere Handys den Unfall leider nicht so unbeschadet überlebt hatten, standen wir nun da mit unserem Latein. Sollten wir uns auf den Weg machen und zurück zu der Tanke laufen die wir einige Kilometer vorher angefahren hatten oder sollten wir hier warten bis irgendwer vorbeifahren würde?! Wir entschlossen zu warten - ob das die richtige Entscheidung war kann ich heute nicht mehr genau sagen. Obwohl es im Grunde wohl auch vollkommen egal gewesen wäre selbst wenn wir den Fußmarsch auf uns genommen hätten. Laut den Ärzten, später im Krankenhaus hätte man Emilia nicht mehr helfen können, jedenfalls nicht, nachdem so viel Zeit vergangen war. Es vergingen knapp 25 Minuten, indem wir darauf warteten gesehen zu werden als meine Schwester plötzlich zusammen brach, vollkommen unerwartet. Später erklärte man mir das sie an inneren Blutungen gestorben war, etwas das wir nicht hätten bemerken können. Wie es wohl zu erwarten war stand ich vollkommen unter Schock, ich kann mich gar nicht mehr genau daran erinnern wie lange ich mit Emilia im Arm vor dem, auf dem Dach liegenden Auto gehockt habe. Ich kann mich auch nicht mehr daran erinnern wie es zu einer fatalen Verwechslungen gekommen war, die mein ganzes Leben verändern sollte.
Erst am nächsten Morgen, im nahe liegenden Krankenhaus, war ich wieder Aufnahme fähig, auch wenn ich etwas verwundert darüber gewesen war das mich alle mit dem Vornamen meiner Schwester anredeten und mir erzählten das Amalia - also ja eigentlich ich, gestorben war. Natürlich hätte ich die ganze Sache aufklären können.... tat ich aber nicht, warum? Ehrlich, ich kann das gar nicht so genau beantworten. Vielleicht lag es noch immer am Schock, so das mein Hirn das alles noch nicht so recht realisierte oder aber es war eine Kurzschlussreaktion. Eine Kurzschlussreaktion die mir ein komplett neues Leben ermöglichte... ohne die vielen Altlasten. Keine Frage, es war eine ziemlich dumme Entscheidung von mir gewesen, immerhin konnte ich diese Lüge nicht einfach wieder auffliegen lassen, denn wie sollte ich das erklären?! Vor allem als meine Eltern eintrafen, sie so vollkommen fertig zu sehen.... sollte ich ihnen da noch offenbaren, dass sie um die falsche Tochter trauern? Aber als, wenn das nicht schon schlimm genug war... nein, natürlich muss das Schicksal die volle Bandbreite auspacken, vielleicht war es aber auch das Karma das wegen meiner Lüge zuschlug.
Schwanger! Genau das teilten mir die Ärzte im Krankenhaus noch mit, meine Eltern waren trotz ihrer Trauer irgendwo vollkommen aus dem Häuschen. Sie sahen es als höheres Zeichen an, das grade jetzt eine Schwangerschaft festgestellt wurde, wo man es doch so lange versucht hatte. Sie glaubten fest daran das meine tote Schwester Emilia - für alle anderen jedoch Amalia - etwas damit zu tun hatte. Es war immerhin kein Geheimnis das Emilia und ihr Verlobter James schon seit einer geraumen Zeit versuchten Schwanger zu werden. Besagter Verlobter ließ natürlich auch nicht lange auf sich warten, dieser war natürlich heilfroh seine Emilia in die Arme zu schließen.... Blöd aber nur das es ja gar nicht Emilia war, sondern eben ich! Und blöd obendrein war es dann auch noch das ich niemals Kinder haben wollte, diese passten nicht in mein Leben.... noch blöder war dann auch noch die Tatsache das besagtes Kind ja logischerweise nicht von James war, sondern von tja gute Frage.
Tja und nun? Das ganze Unglück liegt nun schon anderthalb jahre zurück, was nicht bedeutet, dass der Verlust meines Zwillings leichter wäre, oder das die Schuldgefühle ihre Identität gestohlen zu haben, nachgelassen hätten.... aber irgendwie ist ihr Leben gar nicht so schlecht....nur etwas zu spießig für meinen Geschmack. Natürlich war es am Anfang ein reinstes Desaster, aber das konnte man gut auf die Trauer schieben, mittlerweile habe ich radikale Veränderungen vorgenommen, um es noch einfacher zu gestalten. Von James habe ich mich getrennt - streng genommen war er ja auch nie wirklich _mein_ Freund - eine Tatsache die er jedoch nicht so einfach hinnehmen will, schließlich war Emilia seine große Liebe, dennoch kümmert er sich um East, von dem er noch immer ausgeht, dass es sein Kind sei. Von North Carolina bin ich mit meinem Sohn zusammen wieder nach Houghton gezogen, zurück in mein gewohntes Umfeld wo man eben weniger mit Emilia in Verbindung brachte. Sich auf Dauer zu verstehen kann nämlich sehr anstrengend sein, dadurch das dort eben James und all ihre Freunde lebten....Allerdings hab ich nicht bedacht das hier das verstellen weiter geht, denn ich darf auch hier nicht mehr Amalia sein und das bei meinem vertrauten Umfeld! Wir werden sehen wie es zurück in der Heimat ist, immerhin leben hier ja auch meine Eltern und eben auch der liebliche Vater von Aaron. Auch, wenn alle natürlich auch davon ausgeht, dass ich bei diesem schrecklichen Unfall gestorben bin.
Meine Oma hat damals immer zu Emilia und mir gesagt, das jedes Geheimnis, egal wie gut es gehütet ist auf kurz oder lang ans Tageslicht kommt... Ich kann nur hoffen, dass sie dieses eine mal Unrecht hatte!


Beatrix Ashford haut in die Tasten
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#92

RE: Application

in Boarding 11.09.2024 20:44
von Beatrix Ashford | 1.097 Beiträge


Hey pretty,

du wurdest von @Leander Brinkley schon hoch angepriesen und ich finde zurecht. Ich hatte sehr viel Spaß dabei, deine Bewerbung zu lesen und finde die Idee mit den Zwillingen und Amalias/Emilias falscher Identität absolut genial! Vor allem finde ich toll, wie viele Gedanken du dir schon im Vorfeld zu den beiden Persönlichkeiten gemacht hast und mit wie viel Liebe du die Fakten über die zwei ausgearbeitet hast.

Okay, jetzt hab ich dir genug Honig um den Mund geschmiert. Kommen wir zu den Kritikpunkten. Nein, Spaß, die gibt es nicht wirklich. Am Ende hast du nur ein paar Namen vertauscht. Auf einmal heißt der Sohn Aaron statt Easton. Und ich wollte nur noch kurz drauf hinweisen, für den Fall, dass du Emilias Ex-Freund suchen solltest - der Name James ist bei uns bereits vergeben. Falls es nur ein NPC bleibt, kannst du den Namen natürlich so belassen, wenn du das möchtest.

Ansonsten bleibt mir nur zu sagen: Schnapp dir dein Gepäck und komm zu uns rüber.

xoxo, Trixi



Fuck a princess, I'm a king, bow down and kiss on my ring. Being a bitch is my kink. What the fuck else did you think?

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#93

RE: Application

in Boarding 11.09.2024 21:52
von Beatrix Ashford | 1.097 Beiträge

Application

Deine Charakteridee hat sich bereits manifestiert und du möchtest bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.

Beachte: Wenn du einen Charakter erstellen möchtest, der auf Creek Island (gewesen) ist, finden die Plays zu denen in Houghton in der Vergangenheit statt!
WICHTIGE LINKS



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#94

RE: Application

in Boarding 13.09.2024 16:19
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Application
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Devon Westfield • 27 Jahre • Polizistin
Ich sehe aus wie: Alycia Debnam-Carey


Gesellschaftsschicht

[ ] Oberschicht • [x] Mittelschicht • [ ] Unterschicht

Beschreibe deinen Charakter

Devon wusste, dass Recht nicht gleichbedeutend mit Gerechtigkeit war und sich die Reichen und Mächtigen doch meistens irgendwie aus der Sache herauswinden konnten, wenn sie nur die richtigen Personen bestachen oder bedrohten. Geld und EInfluss versetzte Berge und mit Hilfe der besten Anwälte verließen sogar Mörder, Mafia-Bosse und Drogenbarone auf freiem Fuß das Gerichtsgebäude; während gleichzeitig Unschuldige für Taten verurteilt wurden, die sie nicht begangen hatten und das nur, weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort waren oder sie dummerweise auf dem Radar der falschen Personen gelandet waren. Ein Umstand, den die junge Frau nicht einfach so hinnehmen wollte.
Aus diesem Grund stand für sie nach dem Schulabschluss schnell fest, dass sie zur Polizei gehen wollte, um vor allem gegen Drogenkriminalität in Houghton vorzugehen. Devon wollte mit aller die organisierte Kriminalität bekämpfen; die Dreckskerle zur Strecke bringen, die nicht nur unter dem Deckmantel der Legalität Drogendeals und Geldwäsche im großen Stil betrieben, sondern ebenso ihre Drogen auf den Schulhof an Schüler vertickten. Aber sie wusste, dass ihre Mutter sich etwas anderes für ihr einzig verbliebenes Kind wünschte; eine bessere Zukunft, abseits von Gewalt und Kriminalität. Aber irgendwann akzeptiere auch sie den Wunsch ihrer Tochter, zur Polizei zu gehen, Verbrechern das Handwerk zu legen und Schwächere zu beschützen.
Devon verfügte schon immer über einen äußerst starken Willen und einen Sturkopf. Für sie hatte es noch nie in Frage gestanden, dass jede Frau auch in einem sogenannten Männerberuf erfolgreich sein konnte, wenn sie sich anstrengte und ihr Können unter Beweis stellte. Dass auch sie seit dem Beginn der Polizeiausbildung ständig unterschätzt wurde, sie die Pointe von jedem stereotypischen Klischee-Witz war oder in vielen ihrer Mit-Anwärtern den Beschützerinstinkt weckte, hatte sie nur mental stärker gemacht. Sollten die Kerle sie ruhig unterschätzen und sich von ihrem sanften Lächeln und ihrer ruhigen Art täuschen lassen. Umso mehr genoss sie die spätere Genugtuung, wenn sie beobachten konnte, wie sich in den Augen ihrer männlichen Kollegen die Erkenntnis widerspiegelte, dass sie gerade von einer Frau übertrumpft worden waren. Aber dennoch war Devon keine männerhassende Feministin, die nichts anderes zu tun hatte, als der Männerwelt zu beweisen, wie tough sie war. Sie wusste um ihre weiblichen Reize und auch wenn sie diese beruflich nicht ausnutzte, war sie sich ihrer Wirkung auf Männer durchaus bewusst.

Warst du vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island?

[ ] Nein • [x] Ja

Plays in folgenden Settings gewünscht

[x] Houghton • [x] Creek Island • [ ] flexibel

Erfüllst du ein Gesuch?

[ ] Ja von @XX • [x] Nein
Basic Data

Your Background
Finanziell gesehen hatte Devon Westfield nicht den allerbesten Start ins Leben, als das Mädchen an einem schwülen Augustmorgen des Jahres 1997 in Houghton, Michigan zur Welt kam. Hineingeboren in eher ärmliche Verhältnisse, lernte sie von klein auf, was Verzicht bedeutete; auf materielle Dinge und leider ebenso auf die gemeinsame Zeit mit ihrem Vater bezogen. Robert hatte oft drei Jobs gleichzeitig, um die kleine Familie über Wasser zu halten und selbst das reichte manchmal nicht ganz aus. Trotz aller finanziellen Engpässen verlebte das jüngste Mitglied der Familie eine glückliche und unbeschwerte Kindheit, taten ihre Eltern doch stets alles dafür, ihre Sorgen und Nöte so gut es ging von ihren Kindern fernzuhalten. Sie war ein ruhiges Baby, schrie im Verhältnis wenig und es brauchte meistens keine zwei Minuten, bis sie in den Armen ihres Vaters selig einschlummerte. Viel zu seltene Momente, war er aufgrund seiner vielen Aushilfsjobs doch so gut wie nie zu Hause, wenn es für die kleine Devon Zeit war, ins Bett zu gehen.
Bereits aufgrund dieser traurigen, aber notwendigen und unumgänglichen Tatsache, hatte sie schon früh eine enge Beziehung zu ihrer Mutter aufgebaut, die den Haushalt schmiss und das Geld verwaltete. Als das Mädchen dann in späteren Jahren die angespannte finanzielle Situation der Westfields ansatzweise begriff, bewunderte sie ihre Mutter dafür, wie gut sie trotz aller Engpässe für ihre Familie sorgte und vor allem ihren beiden Kindern alles ermöglichen wollte, was irgendwie möglich war. Seitdem sie denken konnte, war ihr großer Bruder für sie der Held ihrer Kindheit. Jared war immer an ihrer Seite, beschützte sie vor den Hänseleien der Nachbarsjungen, wenn diese ihr an den Haaren zogen, als ihre Mutter mal nicht hinsah. Abgesehen von der noch immer mehr als angespannten finanziellen Situation, verlebte die junge Devon die ersten Jahre ungetrübt und frei von Ängsten. Von ihrer Familie über alles geliebt, entwickelte sie zu einem wahren Sonnenschein, fröhlich und munter.

In der Schule gehörte Devon nicht zu den beliebtesten Schülern, was sie aber niemals wirklich störte. Sie bewegte sich frei in den Gängen der Schule, frei von Mobbing oder anderen Gemeinheiten, hatte Freunde in den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Gruppen der High School, sammelte erste sexuelle Erfahrungen und war sowohl sprachlich als auch sportlich aktiv. Die Brünette ging stets unvoreingenommen auf andere zu und gab wenig darauf, auf andere über diese Person sagten, machte sie sich doch lieber ein eigenes Bild. Devon war stets bereit, jedem eine zweite Chance zu geben, der seinen Fehler einsah und sich bemühte, es besser zu machen. Aber diese Unvoreingenommenheit sollte man besser nicht mit Gutgläubigkeit oder gar Naivität verwechseln. Lügner und Betrüger hatten bei ihr keinen sonderlich guten Stand. Wer es sich ein zweites Mal mit ihr verscherzte, der durfte als einer der wenigen Personen ihre nachtragende und störrische Seite kennenlernen. Eine Seite, auf die sie selbst nicht unbedingt sonderlich stolz war, aber in jenen Momenten nicht unterdrücken konnte. Sie konnte äußerst dickköpfig, eigensinnig und hartnäckig sein, wenn ihr etwas oder jemand wichtig war.
Sie hatte wenige, dafür aber loyale Freunde, denen sie vollends vertrauen konnte. Vor allem in der gleichaltrigen Leanne Henderson fand sie eine echte und treue Freundin, mit der sie durch dick und dünn ging. Leanne hatte keine leichte Kindheit hinter sich und es gab immer wieder Momente, in denen deutlich wurde, dass sie trotz ihrer Fröhlichkeit noch immer sehr labil war. Keiner konnte im Nachhinein sagen, wie es dazu kam oder wann genau es passierte. Aber im Laufe der Zeit wurde Devon zur einzigen Person neben ihrer Schwester, der sich das junge Mädchen zumindest ansatzweise anzuvertrauen schien. Aber es waren keinesfalls Gründe wie Mitleid oder ein viel zu stark ausgeprägtes Helfersyndrom, welches die jüngste der Westfield-Geschwister dazu brachte, ein starkes und untrennbares Band der Freundschaft zu Leanne aufzubauen. Die beiden Mädchen waren von Anfang an auf derselben Wellenlänge; liebten die einen Dinge ebenso so sehr wie sie andere hassten.

Es war in der Mitte ihres [i}Sophomore[/i] Jahres, als ihr Bruder Jared seiner Familie seine Entscheidung mitteilte, dass er sich für die US Army verpflichtet hatte und nach seinem Abschluss in wenigen Monaten seinen Dienst antreten würde. Bereits in frühester Jugend war Jared stets für seinen Mut, seine Umsichtigkeit sowie Entschlossenheit bekannt gewesen. Was ihn jedoch schon immer am meisten ausgezeichnet hatte, war seine Loyalität, sein Pflichtbewusstsein, seine Opferbereitschaft und sein unumstößlicher Gerechtigkeitssinn. Daher überraschte es Devon nicht wirklich, dass er sein Leben in den Dienst anderer stellte. Aber dennoch war es ein Schock, erschienen doch sofort Bilder von Krieg, Gewalt, Tod und Leid vor ihrem inneren Auge, als ihr Gehirn anfing, seine Worte allmählich zu begreifen. Und auch wenn sie es nicht wollte, konnte die Schülerin nicht verhindern, dass Tränen in ihre Augen traten, als sie ihrem Bruder um den Hals fiel und ihn in ihrer Verzweiflung über seine Entscheidung anflehte, es nicht zu tun.
Jared hatte ihr sanft über die Tränen überströmten Wangen gewischt und ihr gesagt, dass er ihre Sorge verstehen konnte und er sie und ihre Mutter nicht gerne zurückließ. Aber er hatte diese Entscheidung nicht aus einer Laune heraus getroffen, sondern schon sehr lange darüber nachgedacht. Für ihn war es das Richtige und er hoffte, dass sie irgendwann verstehen würde, warum er es getan hatte. Devon verstand allmählich, was ihn antrieb und trotz aller Sorgen und Ängste, die heimsuchten, überwog dennoch der Stolz auf ihren Bruder. Ihre Mutter jedoch hatte erheblich mit der Entscheidung ihres Sohnes zu kämpfen. Die Sorge um ihn raubte Grace Westfield in den folgenden Monaten den Schlaf und lediglich starke Beruhigungsmittel ließen sie etwas zur Ruhe kommen, damit sie ihrer Arbeit nachgehen und für ihre Tochter da sein konnte. Die Brünette bemerkte natürlich die Veränderungen im Wesen ihrer Mutter und versuchte alles, um ihr keine weiteren Sorgen oder Probleme zu bereiten.

Schnell hatte sich die engagierte Polizistin in der Hierarchie des PD hochgearbeitet und war für ihre schnelle Auffassungsgabe und soziale Ader bekannt, aber ebenso für ihre Hartnäckigkeit und Sturheit, die nicht nur regelmäßig die Verdächtigen, sondern auch ihre Vorgesetzten und Kollegen in den Wahnsinn trieb. Ihre Aufklärungsquote sprach für sich und die meisten waren sich sicher, dass ihre jetzige Position nicht das Ende auf der Karriereleiter sein würde,

Es war während der letzten Woche ihrer Ausbildung, als sie zum ersten Mal auf den Kleinkriminellen Aaron Cavanagh traf. Eine kurze, zufällige und flüchtige Begegnung, die mit klickenden Handschellen und einer Verhaftung wegen Ladendiebstahls endete. Was wie ein Fall von vielen begann und im Grunde völlig austauschbar gewesen war, sollte sich für die junge Frau in den kommenden Wochen zu einer Art Déjà-vu Erlebnis entwickeln. Es schien kaum ein Tag zu vergehen, an dem sie dem einschlägig vorbestraften Dunkelhaarigen nicht über den Weg lief. War es der Einkauf im Supermarkt oder auf offener Straße - irgendwie schien dieser Typ immer genau dort aufzutauchen, wo sie sich gerade aufhielt. Bei diesen zufälligen Wiedersehen sagte keiner von beiden ein Wort und wenn Devon nicht ebenso in seinen Augen erkannt hätte, dass ihn diese Begegnungen überraschten und irritierten, hätte sie ihn sicherlich früher oder später wegen Stalking angezeigt. Aber es war nicht nur diese Kleinigkeit, die sie davon abhielt, auch nur etwas in diese Richtung zu denken. Irgendetwas in seinem Blick ließ sie nicht los und sorgte dafür, dass sie irgendwann begann, diese Zufallsbegegnungen ein wenig zu genießen.
Etwas, was sich die junge Polizistin zunächst nicht eingestehen wollte, einen knappen Monat später aber ihrerseits nicht mehr zu leugnen war, als sie gemeinsam mit ihrem Partner zu einer Kneipenschlägerei gerufen wurde und niemand Geringeres als der Dunkelhaarige sich als einer Protagonisten der Auseinandersetzung herausstellte. Bis zu diesem Moment hatte sie nicht an so etwas wie Schicksal oder Fügung geglaubt, aber als Zufall konnte man das beim besten Willen auch nicht mehr bezeichnen, was da zwischen ihnen ablief. Und da stand Devon nun. Unwissend, was sie tun sollte. Ihre Berufsehre ließ nur einen Schluss zu. Ihn zu verhaften und ihm den Haftrichter vorzuführen, verstieß er mit dieser dämlichen Aktion doch ganz klar gegen seine Bewährungsauflagen. Und auch ihr Gerechtigkeitssinn konnte letztendlich keine Gegenargumente vorbringen, machte Aaron doch beim besten Willen nicht den Eindruck, als wäre er hier das Opfer. Im Gegenteil. So viel Selbstgefälligkeit und Kaltschnäuzigkeit gehörte dringend ein Riegel vorgeschoben, und zwar schleunigst. Aber dennoch. Irgendetwas hielt sie davon ab und sie blieb regungslos an Ort und Stelle stehen, als sich ihr die Gelegenheit geboten hatte, sich ihm in den Weg zu stellen und erneut die Handschellen klicken zu lassen. Den skeptischen Blick ihres Partner hatte sie natürlich bemerkt, aber dennoch schaffte sie es irgendwie, bei einer späteren Befragung glaubhaft zu versichern, dass einfach alles viel zu schnell gegangen war und sie nicht rechtzeitig hatte reagieren können, bevor der Verdächtige in der Menge verschwinden konnte. Und im Grunde stimmte das auch, war sie in diesem Moment unfähig gewesen, sich zu bewegen. Aber mitnichten, weil alles zu schnell gegangen war, sondern weil sie viel zu abgelenkt von jenem flüchtigen Augenblick gewesen war, als sich ihre Blicke für den Bruchteil einer Sekunde getroffen hatten.
Die kommenden Wochen blieb es relativ ruhig und Devon glaubte bereits, dass sich das Thema endgültig erledigt hatte, als ein spontaner Abstecher in den Supermarkt ihr mal wieder vor Augen führte, dass das Schicksal manchmal verworrene Wege ging und zudem einen verdammt seltsamen Sinn für Humor bewies. Es war erneut der Dunkelhaarige, der sie zwischen den Supermarktregalen beinahe über den Haufen rannte und dafür sorgte, dass sie ihn im ersten Moment lediglich ungläubig und überrascht anstarren konnte, ohne auch nur in der Lage zu sein, ein einziges Wort zu sagen. Was verdammt nochmal war nur los mit ihr?! Völlig von dieser Frage vereinnahmt, wollte sie bereits den Blick abwenden und ohne ein Wort ihres Weges gehen, genauso wie die unzähligen Male zuvor, als der Klang seiner Stimme zu zwang, sich keinen Zentimeter zu bewegen. Es dauerte einige Augenblicke, bis sie realisiert hatte, dass er ihr eine Frage gestellt hatte, war sie doch viel zu fasziniert von seinen stahlblauen Augen. Aber irgendwann schaffte es Devon dann doch, sich soweit zu konzentrieren und ihren Verstand zum Arbeiten zu bringen, dass sie ihm auf seine Frage hatte antworten können. Naja, oder zumindest das, was ansatzweise an etwas Ähnliches heranreichte. Denn im Grunde wusste sie selbst nicht, was sie dazu bewogen hatte, alle ihre Prinzipien und Moralvorstellungen über Bord zu werfen und ihn laufen zu lassen.
Heute konnte sie nicht mehr mit Sicherheit sagen, welche Erklärung sie sich in diesem Moment aus den Fingern gesaugt hatte. Sonderlich überzeugend war es aber sicherlich nicht gewesen, war ihr Kopf doch zu keinem klaren Gedanken fähig gewesen. Aber letztendlich war es auch nicht mehr wichtig, konnte in diesem Moment doch keiner von ihnen leugnen, dass da irgendetwas zwischen war. Es verband sie etwas und anstatt es wie zuvor zu bekämpfen, beschloss die junge Polizistin nun endlich, dem Drang nachzugeben und bei einem Drink herauszufinden, was es damit auf sich hatte. Und als wäre die Begegnung und bisherige Geschichte zwischen der Polizistin und dem Kleinkriminellen nicht schon bis jetzt ebenso klischeehaft wie kompliziert gewesen, blieb es nicht bei diesem einen gemeinsamen Abend in einer Bar. Es war quasi spürbar, dass irgendetwas zwischen ihnen war, aber zumindest Devon es zu diesem Zeitpunkt noch nicht benennen konnte. Es folgten weitere Treffen und dabei wurde mit jedem Mal deutlicher, dass es über eine körperliche Anziehung hinausging, die ohne Zweifel vorhanden war. Nein. Es ging viel tiefer und war intensiver als alles, was die junge Frau in ihrem bisherigen Leben erlebt hatte. Auch wenn man ihre Verbindung definitiv nicht als Liebe auf den ersten Blick bezeichnen konnte, fühlte es sich für sie schon bald wie echte Liebe an.
Die starken Gefühle, die die beiden füreinander entwickelten, waren sogar in der Lage, ihre Lebenssituationen, die nicht hätten unterschiedlicher sein können, irgendwie miteinander in Einklang zu bringen. Etwas, was nicht immer einfach war und es flogen hin und wieder ordentlich die Fetzen zwischen ihnen. Aber irgendwie schafften sie es dennoch immer wieder, sich zusammenraufen und eine Lösung zu finden. Ihre Beziehung war stürmisch und leidenschaftlich, aber ebenso ehrlich und fühlte sich für Devon echt und richtig an. Sie gaben einander Halt und das gegenseitige Vertrauen war nahezu unverwüstlich. Und das nicht erst, als Aaron ihr zuliebe sein Leben änderte, ohne dass sie jemals auch irgendetwas in diese Richtung verlangt oder auch nur angedeutet hatte, war sie sich absolut sicher, dass er ihre große Liebe war. Eine Liebe, die alle Schwierigkeiten und Hindernisse meistern konnte, egal wie holprig und steinig der Weg auch sein mochte.
Daran glaubte Devon fest. Ebenso wie an eine gemeinsame Zukunft mit Aaron. Dennoch war es für sie eine große Überraschung und sogar ein Schock, als er ihr nach fünf Jahren Beziehung aus heiterem Himmel einen Heiratsantrag machte. Die Brünette war sogar so überrumpelt, dass sie ihr ohne groß darüber nachzudenken, das Wort nein über die Lippen kam. Aber auch wenn sie es völlig perplex ausgesprochen hatte, war es nicht weniger ernst gemeint. Sie liebte Aaron über alles und wollte ihr restliches Leben mit diesem Mann verbringen. Aber heiraten? Darüber hatte sie bisher noch nie nachgedacht und wusste gar nicht, ob sie das überhaupt jemals tun wollte.
Sie hatte ihn mit ihrer Reaktion nicht vor den Kopf stoßen wollen, wirklich nicht. Ihre Gefühle für ihn waren stärker als alles, was sie bis jetzt jemals gespürt hatte. Er war die Liebe ihres Lebens, mit oder ohne Trauschein. All das hatte sie versucht, ihm irgendwie begreiflich zu machen. Aber sie sah an seinem Blick, dass er von ihrer Ablehnung mehr als nur verletzt und gekränkt war. Nichts, was sie in diesem Moment hätte tun oder sagen können, hätte etwas daran geändert. Vier Buchstaben mit der Macht, eine Beziehung zwischen zwei Menschen zu zerstören, die so viel füreinander empfanden. Dieser Moment war der Anfang vom Ende und es dauerte nicht lange, bis ihre Liebe in einem Scherbenhaufen vor ihnen lag. Zersprungen in tausend Scherben und keiner von beiden war in der Lage, diese wieder zu quitten.

Die junge Frau litt sehr unter der Trennung und versuchte, sich die nächsten Wochen und Monate von den quälenden Gedanken und Erinnerungen abzulenken, indem sie sich in die Arbeit stürzte. Aaron sah sie in dieser Zeit nicht wieder, hörte aber hin und wieder von ihren Kollegen, dass er in Verbindung mit diversen Straftaten stand, wobei meistens Drogen mit im Spiel waren. Devon war enttäuscht, dass er so schnell wieder in alte Muster verfallen war, gab sich ihrerseits aber eine erhebliche Mitschuld daran. Sie hatte oft mit dem Gedanken gespielt, das Gespräch mit ihm zu suchen. Aber was hätte sie sagen sollen? Nichts hätte die Geschehnisse der Vergangenheit ungeschehen machen können und letztendlich nur alte Wunden aufgerissen. Daher vermied sie jeden Kontakt zu ihm und hoffte, dass es irgendwann nicht mehr so verdammt weh tun würde.

Die Reise nach Sydney, die vor wenigen Monaten Devon antrat, um ihre beste Freundin Leanne zu besuchen, die dort seit zwei Jahren mit ihrem Verlobten lebte und vor ein paar Wochen ein Baby bekommen hatte, schien für sie die perfekte Möglichkeit zu sein, zumindest für zwei Wochen mal alles hinter sich zu lassen und an etwas anderes zu denken. Aber diese so nötige Ruhe sollte ihr nicht vergönnt sein. Denn das Flugzeug sollte niemals den Flughafen von Sydney erreichen, sondern geriet einige hundert Meilen vor der australischen Küste in Turbulenzen und es folgte der Absturz auf einer einsamen Insel mitten im Südpazifik. Nachdem sie den ersten Schock annähernd überwunden hatte, schaltete Devon sofort in den Überlebensmodus und dank ihrer Ausbildung schaffte sie es mit ein paar Anderen einige Tage nach dem Absturz für so etwas wie Ordnung im unendlichen Chaos zu sorgen und einen einigermaßen klaren Kopf zu bewahren. Nachdem die Verletzten so gut wie möglich versorgt waren, sorgte die kleine Gruppe dafür, dass lebensnotwendige Dinge wie Süßwasser und Nahrung organisiert wurden. Es dauerte nicht lange, bis der Großteil der Überlebenden Devon zur Anführerin wählte und so ihre Leben in ihre Hände legten.
Aber vor allem in den letzten Wochen waren die Stimmen im Camp immer lauter geworden, die offen Kritik an Devon und ihren Führungsqualitäten übten und ihr mehr oder weniger unterschwellig vorwarfen, dem Druck nicht mehr gewachsen zu sein und langsam aber sicher die Kontrolle über die Situation zu verlieren. Und manchmal wusste die junge Frau wirklich nicht mehr weiter und wünschte sich nichts sehnlicher, als endlich aus diesem Alptraum zu erwachen. Denn als wäre die ganze Situation als solche nicht schon schrecklich genug und beinahe unerträglich, machte ihr auch noch die Tatsache erheblich zu schaffen, dass ausgerechnet ihr Ex-Freund ebenfalls in dem Flugzeug gesessen und auf dieser gottverlassenen Insel gestrandet war. Und Aaron leistete von Tag eins an ausgesprochen gute Arbeit dabei, ihr das Leben so richtig schwer zu machen. Gepaart mit ihren Gefühlen, die in seiner Nähe noch immer Achterbahn fuhren, stand Devon nicht nur einmal am Rand der Verzweiflung, war sie doch meilenweit davon entfernt, über ihn hinweg zu sein.
Und irgendwann hatte sie es dann tatsächlich nicht mehr ausgehalten und war als Anführerin zurückgetreten. Natürlich wusste sie, dass das für Aaron und einige andere ein gefundenes Fressen war und sie keine Gelegenheit ausließen, um auf ihre Unfähigkeit und Inkompetenz hinzuweisen. Aber das war ihr egal, sollte jeder das denken, was er wollte. Aber auch wenn damit der enorme Druck deutlich nachgelassen hatte, der auf ihren Schultern lastete, hatte das alles auch einen ziemlichen Nachteil. So hatte sie dummerweise erheblich mehr Zeit, über Aaron und ihre Gefühle für ihn nachzudenken. Etwas, was dazu im Stande sein würde, sie erneut gefährlich nah an den Abgrund zu bringen. Und auch nach ihrer Rettung und der Rückkehr in die Realität ihrer Heimatstadt Houghton schaffte sie es einfach nicht, diesen Idioten aus ihrem Leben zu verdammen.
The air around me still feels like a cage. And love is just a camouflage for what resembles rage again.


Leander Brinkley haut in die Tasten
Aaron Cavanagh liebt es
Aaron Cavanagh ist kurz vor einer Panikattacke
Aaron Cavanagh würde die letzte Kippe mit dir teilen
Aaron Cavanagh heult sich die Augen aus
Aaron Cavanagh will es behalten
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#95

RE: Application

in Boarding 13.09.2024 16:40
von Leander Brinkley | 1.143 Beiträge


Hallo Devon Willkommen zurück
*blieben fast schon die Worte im Mund stecken*

Was soll ich großartig zu deiner Bewerbung sagen? @Aaron Cavanagh wird gewiss hocherfreut über deine Rückkehr sein und da du bereits schon einmal Teil dieses Forums warst und die Reservierung des Avatars deine ist, bleibt mir fast nichts anderes zu sagen, als dich auf die andere Seite zu bitten.
Deine Koffer kannst du selbst tragen. Immerhin betonst du ja immer Selbst ist die Frau und hast es bei deiner Ausbildung ja dem Großteil deiner Kollegen schon gezeigt.

- Lee


      

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#96

RE: Application

in Boarding 13.09.2024 16:57
von Leander Brinkley | 1.143 Beiträge

Application

Deine Charakteridee hat sich bereits manifestiert und du möchtest bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.

Beachte: Wenn du einen Charakter erstellen möchtest, der auf Creek Island (gewesen) ist, finden die Plays zu denen in Houghton in der Vergangenheit statt!
WICHTIGE LINKS


      

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#97

RE: Application

in Boarding 14.09.2024 12:15
von Akira Adler
avatar


Application
Don't hide - show yourself

Akira Adler • 23 Jahre • daddy's little CEO (nearly)
Ich sehe aus wie: Dove gorgeous Cameron


Basic Data
Gesellschaftsschicht

[x] Oberschicht • [ ] Mittelschicht • [ ] Unterschicht

Beschreibe deinen Charakter (bspw. Stärken, Schwächen, Fun Facts etc.)

Akira Adler is a young woman from Soho. She graduated from the NYU months ago. Because of the stress she was exposed to from her parents' expectations and her competition with her brother, she struggled with her insecurities at an early age. But she isn't that Akira anymore. The young woman is established and stands tall against all odds. She doesn't like to be reminded that she used to be that obedient girl that does everything for her dad. She still likes recognition and is respectful towards everyone. But she knows her worth and the value of her time. Even if she throws the whole thing out the window for her brother

estj-t – she’s a trustworthy bitch until you’re not her asset anymore; she likes flowers – it’s her thing; she has a wasp allergy - one sting and she could be red and dead in no time; her name has an Japanese and Scottish origin and means anchor; she loves to visit her barber (not in Houghton though); she graduated from high school second best in her year; she likes presents; she can be a party animal


MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillige Angabe)

estj-t

Warst du vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island?

[x] Nein • [ ] Ja, ggf. in der Story mit aufnehmen

Plays in folgenden Settings gewünscht

[x] Houghton • [ ] Creek Island • [ ] flexibel

Erfüllst du ein Gesuch?

[ ] Ja von @XX • [x] Nein
Basic Data

Your Background
In this world there are no enemies and allies. There is only SCORCHED EARTH

But did you know that when it snows, my eyes become large and the light that you shine can be seen? Für viele war es ein Weihnachtswunder, wenn Kinder an den Feiertagen um Christmas Eve geboren wurden. Wäre es das immer noch, wenn das Baby mehrere Wochen im Krankenhaus bleiben musste. So war das mit einer Lungenerkrankung. Es hielt die Familie Adler in Beschlag. Anfang der zweiten Januarwoche verließ die kleine Akira in den Armen ihrer Mutter das Krankenhaus. Endlich konnte sich die Familie ein wenig entspannen. Also ein Großteil der Familie. Oliver Adler war wie immer geschäftig. Sein Baby – die Adler Med Co. stand im Mittelpunkt seines Interesses. Es hatte lang genug gedauert, den etlichen Bürokram und die etlichen Gespräche oder Abkommen zu tätigen, bevor aus der Geschäftsidee von Oliver und Ferland Adler eine Säule der Pharmaindustrie geworden war. Ferland war der ältere Bruder von Oliver. Im Gegensatz zu seinem Bruder war er entspannter. Er hing zwar ebenfalls oft im Büro, aber unternahm außerhalb viel mit seiner Familie. Seine Frau war immer nett zu Akira. Akiras Mutter wiederum war fast so verlangend wie Oliver. Lisa Cresswell hatte sich aus dem Hinterland von Michigan nach New York gekämpft. Das Mauerblümchen hatte ein langes, hart erarbeitetes Studium hinter sich, während sie nebenbei noch eine Teilzeitstelle bei Oliver und seinem Bruder. Es dauerte zwei Jahre, bis sie sich trotz Studium mehr in das Geschäft involvierte. Dass es zwischen ihr und Oliver schon immer gefunkt hatte, war kein großes Geheimnis, nur machte niemand von beiden den ersten Schritt, bis die beiden irgendwann allein im Büro saßen und über Ideen philosophierten.

So kam es zu den Geburten von Akira und Mason Adler. Mason war der ältere Bruder, der nur so herumflitzte, während Akira die ruhige und kränkliche Tulpe war. Sie brauchte immer viel Zuwendung, da sie von Geburt an immer wieder mit Atemproblemen zu kämpfen hatte. Dadurch entwickelte sich auch recht früh Asthma. Akiras Kampf mit der Atemnot konnte bestimmt vier Bände in Beschlag nehmen, doch ließ sie sich nicht unterkriegen. Trotz dem Stress, dem sie aus familiären Gründen ausgesetzt war, ging es ihr gut. Neben den Kortison-Einheiten, die ihre Atemwege hin und wieder brauchten, wurde sie regelmäßig auf andere Krankheiten untersucht. Wenn die Eltern das Geld hatten, dann wurde es auch genutzt. Nur wurde es Akira immer wieder vorgehalten. Ihre Eltern nervte es, wie oft sie zum Arzt musste. Hin und wieder holten sie ihre Tochter in die Küche und zeigten ihr die Krankenhausrechnungen, um ihr klarzumachen, wieviel sie ihr gaben. Dahinter stand eine klare Agenda. Ihre Eltern hatten große Erwartungen an ihre Kinder. Akiras Geburt hieß für Mason, dass er plötzlich eine Konkurrentin hatte. So behandelten ihre Eltern die beiden auch. Akira und ihr Bruder waren Anwärter auf den Posten des Vorzeigekindes. Mason war nur zwei Jahre älter als sie, aber hatte dadurch natürlich den entscheidenden Vorteil. Akira brauchte ihre Jahre, bis sie sich selbst in dieses Konkurrenzdenken einfügen konnte. Freunde hatte sie in den kommenden Jahren kaum welche. Trotz ihrer Gesprächigkeit war sie nicht sonderlich beliebt, was auch daran lag, dass sie eine Besserwisserin war. Ihr Vater verlangte von ihr, dass sie besser war. Hatte sie mal schlechtere Noten als ihre Klassenkameraden, wurde sie für mehrere Stunden ignoriert. War ihr Bild weniger schön als das einer anderen, dann gab es Tadelsprüche. Immerzu wurde sie mit ihrem Bruder verglichen. Dieser hatte den Dreh schon längst raus und kam besser in dieser Welt zurecht als seine Schwester. Akira fiel öfters auf dem Mund und musste sich immer rechtfertigen, wenn ihre Eltern nicht zufrieden waren. Irgendwann wurde sie einfach gelassen. Auf der einen Seite war das fehlende Interesse ihrer Eltern befreiend. Auf der anderen Seite war es aber ein quälendes Gefühl, von ihren Eltern nicht so gesehen zu werden. Eine harte Zeit brach für sie an. Sie war eine Zuschauerin in ihrer eigenen Familie. In der Schule lief es aber wiederum besser, da sie keinen Druck mehr hatte. Des Öfteren spürte sie die skeptischen Blicke ihrer Eltern auf sich ruhen, aber es kam dahingehend keine Gesprächseröffnung. Natürlich hatten ihre Eltern auch ihre guten Seiten. Wenn Lisa ihre guten Tage hatte, strahlte sie. Das übertrug sich dann auch meistens auf ihre Mitmenschen. Sie hatte diese bekannten zwei Gesichter. Mit einem liebte sie dich abgöttisch, mit dem anderen wollte sie für diese Liebe Anerkennung und Leistung haben. Ihr Vater war ähnlich, nur liebte er es, seine Geschäfte und Aktivitäten zu erklären. Oliver redete gern und erklärte seinen Kindern auch gern, wie die Welt funktionierte. Dazu musste man sagen, dass er wirklich viel Knowledge hatte. Gleichzeitig war er immer da, wenn es brenzlig wurde. Bekannte der Familie waren davon immer überrascht, da er eigentlich den ganzen Tag lang im Büro hockte, um die Geschäfte zu führen. Dementsprechend behielt er auch oft einen kühlen Kopf. Beide Elternteile teilten wiederum die Gemeinsamkeit, dass sie nicht sahen, welchem Stress ihre Kinder ausgesetzt waren, wenn sie wieder in die Erwartungshaltung hinübergingen. Mittlerweile konkurrierten sogar Lisa und Oliver miteinander, wer Mason wirklich zu einem Diamanten formen konnte. Irgendwann sollte dieser nämlich an das Unternehmen herangeführt werden. In einem Moment der Zweisamkeit zwischen Akira und Mason vertraute er ihr an, dass er gar keine Lust darauf hatte. Er wollte sich nicht totackern. Mason war mittlerweile sechzehn Jahre alt. Auf die Rivalität seiner Eltern, unter der er mittlerweile offensichtlich litt, hatte er keine Lust mehr. Er wollte so früh wie möglich die High School abschließen und direkt irgendwo arbeiten gehen, wo er seine Eltern nicht mehr sehen musste. Mason war auch der Einzige, der Akira sah. Er war kein Kind mehr. Akira hatte zwar mittlerweile ein paar Freunde, bei denen sie sich wohlfühlen konnte, aber dennoch bedeutete es ihr viel. Und dennoch bedeutete ihr eines mehr. Dass es zwei Tage danach zum größten Streit in der Familiengeschichte kam, trug eine Handschrift. Akira hatte ihrem Vater von Masons Plänen erzählt. Akira musste kaum den Mund aufmachen, als es auch schon alles rauskam. Eine Mischung aus Sorge und Trotz hatte dazu geführt. Masons Blick in ihre Augen war ihr noch heute nicht aus dem Kopf gegangen. Es wurde laut. Mason stritt seine Gedanken nicht ab, sondern sagte seinem Vater die Meinung. Es folgten Beleidigungen, als auch schon Lisa vom Einkaufen wiederkam und prompt hineingezogen wurde. „Hast du deinem großartigen Sohn gesagt, dass er sich einfach aus dem Staub machen kann, wenn es ihm passt? Ich dachte, du hättest aus deiner Flucht aus Michigan gelernt.“ Sogar Akira merkte, dass er nichts Anderes hätte sagen können, was seine Frau mehr aufgeregt hätte. Der Anfang vom Ende. An diesem Nachmittag zerbrach eine fragile Familie in tausend Stücke. Man versuchte, das ganze Beziehungskonstrukt aufrechtzuerhalten, aber solche zwei Egos prallten nur aufeinander, wenn sie wieder ihren Einklang fanden. Es wurden vergangene Konflikte als Nebenkriegsschauplätze benutzt und es gab immer mehr Stress. Lisa und Oliver übten eigentlich nur noch Kritik aneinander aus, was sich dann wiederum wieder hochschaukelte. Mason sprach kein Wort mehr mit seiner Schwester und beteiligte sich sonst auch nicht mehr an Gesprächen innerhalb der Familie. Währenddessen existierte Akira. Sie war seltener zuhause, machte erste Erfahrungen mit Alkohol und trieb sich mit Freunden herum. Ironischerweise sorgte der Zerfall ihrer Familie dafür, dass ihr Sozialleben angekurbelt wurde. Während ihre Eltern drei Monate später getrennt waren, geriet Akira in ihre erste romantische Beziehung, die sich nicht wirklich angebahnt hatte. Und dann ging es um Masons Zukunft. Es war wie ein Tauziehen zwischen schönen und furchtbaren Momenten. Da die Mutter der beiden wieder nach Michigan ziehen wollte, um weg von ihrem Ex-Mann zu kommen, ging es um das Sorgerecht der Kinder. Nach den Aussagen von Mason wollte Oliver seinen Sohn nicht mehr wirklich sehen. Und da Akira ihn mit der entscheidenden Information gefüttert hatte und damit Rückgrat bewiesen hatte – seiner Meinung nach – hatte er eine neue Hoffnungsträgerin. Mason traf aber überraschenderweise die Entscheidung, mit seiner Mutter nach Houghton zu gehen. Das war irgendein Kaff am Lake Michigan, in dem Lisas Eltern wohnten. Akira hatte sie nie kennengelernt. Sie kannte nur Olivers Eltern. Diese lebten auch in New York, aber eher außerhalb. Zu ihnen hatte sie aber auch keine wirkliche Verbindung. Es zeigte auf, wie kaputt ihre Familie war. Dass Mason und ihre Mutter nach sechs Monaten aus der Penthouse-Wohnung auszogen und nach verschwanden, setzte dem Ganzen noch die Krone auf. Nun war sie allein mit ihrem Vater.

Akira Adlers Erscheinungsbild änderte sich. Ihre Miene wurde gestählter, ihr Gang stolzierender. Ihr Vater erwartete erneut viel zu viel von ihr, doch diesmal war sie bereit dafür. Änderungen folgten ihrer strahlenden Erscheinung auf dem Weg zur Wall Street. Dort hatte sie durch ihren Vater einen anspruchsvollen Praktikumsplatz ergattert. Natürlich wollte er sie testen, jetzt da Mason nicht mehr da war. Ihr Vater wurde gleichzeitig auch recht obsessiv mit ihrer Entwicklung. Seine Frau war nicht mehr da und neben der Arbeit hatte er keine wirkliche Entlastung außer das sporadische Golfen mit seinen Geschäftspartnern. War er mal wirklich unterwegs, dann vielleicht auf Geschäftsreisen in den anderen US-Staaten. In dieser Zeit holte die Teenagerin tief Luft und versuchte, auf ihr Leben klarzukommen. Mit der Zeit rechnete sie ihren Vater aber aus. Ihr Vater fing sich auch mal kritische Widerworte ein. Mittlerweile verlangte sie auch mehr als nur seine Anerkennung. Wenn er alles von ihr wollte, dann wollte sie auch alles von ihm. Eine eigene Kreditkarte folgte. Als zukünftige Geschäftsführerin musste sie immerzu flüssig sein und ihre Gehorsamkeit hatte mittlerweile einen Preis. Wenigstens das hatte sie von Mason gelernt. Zu ihm hatte sie aber immer noch keinen Kontakt. Ihre Mutter schrieb ihr hin und wieder, wenn es einen Anlass gab. Im Endeffekt war es nur billiger Smalltalk. Durch sie erfuhr sie aber, dass Mason nicht lange bei ihr geblieben war. Er hatte sich von ihr gelöst, um allein zu wohnen. Harte Gewissensbisse gruben sich in ihr Gehirn. Und doch musste sie weiterlaufen. Endlich hatte sie diese Chance, die ihr für so lange verwehrt gewesen war. Akira erlernte die Kunst der Professionalität. Trotz ihrer vorherigen guten Noten lernte sie wieder intensiver und machte sich den Stress. Schon immer war sie eine wissbegierige Person gewesen. Gleichzeitig hatte sich auch eine große Erwartungshaltung in ihr selbst entwickelt. Für Freunde war nur noch wenig Zeit. Letztendlich wurden diese fast schon geghostet, da Akira sich schon anderweitig beschäftigte und keine Zeit mehr für Freunde hatte. Letztendlich blieb nur Violette, ihre beste Freundin. Diese wusste, was es ihr bedeutete, diesen Weg zu gehen. Ihren Vater beeindruckte sie mittlerweile des Öfteren mit ihrer Zielstrebigkeit. Ihre anfängliche Schwäche war ihre Stärke. Eine gewisse Zurückhaltung konnte Gold wert sein – vor allem wenn man nachdachte.

Mit dem Abschluss der High School begann ein komplett neues Zeitalter für die Adler-Tochter. Unmittelbar danach ging es für sie schon in ein BWL-Studium. In dieser Zeit trat sie auch teilweise in die Geschäfte ihres Vaters ein. Ihren Onkel lernte sie dadurch auch um einiges besser kennen. Seine Lockerheit war ihr aber ein Dorn im Auge. Es machte sie unruhig, dass er so war. Sie war es nicht gewöhnt, dass jemand keine Erwartungen an sie hatte, außer Respekt und Nettigkeit. Und Ferland Adler machte gerne Witze. Durch ihn entdeckte seine Nichte ihren Sinn für schwarzen Humor. Im Gegensatz zu ihrem Vater hatte er wenigstens einen Sinn für Humor. Oliver sah die beiden nur perplex an, wenn sie in seiner Nähe Witze rissen. Aber wenigstens bewahrte sie noch ein Stück Menschlichkeit – ihrer Meinung nach. Während sie sich im Büro akklimatisierte, beanspruchte ihr Studium sie vollkommen. Ein Studium, das sie nur wegen ihrem Vater angefangen hatte. Selbstverständlich. Wann tat sie mal nicht etwas, um am Ende des Tages seine Anerkennung zu kriegen? Ein ewiger Teufelskreis, in dem sie sich wohlfühlen wollte, indem sie selbst Anforderungen stellte. Akira fand sich nun regelmäßig mit eleganten Kleidern in der gehoberen Schicht wieder. Sie sah prunkvolle Räume und Hallen. Währenddessen ging ihre Beziehung zu Ende. Nicht nur ihre Freunde litten unter ihrer Transformation. Ihren festen Freund behandelte sie mit kühler Gleichgültigkeit, da sie definitiv bessere Dinge zu tun hatte, als sich mit ihm zu streiten. Und so ging es nach zweieinhalb Jahren vorbei. Akira wandelte sich immer weiter bis zur professionellen Studentin, die immer pünktlich auf der Matte stand. Als sie das Studium beendete, bekam sie von ihrem Vater ein neues Auto. Und dennoch war etwas anders. Sie kannte ihren Wert. Die Absolventin wusste genau, was sie konnte. Akira ließ sich nicht mehr alles sagen. Irgendwo wollte sie ihren eigenen Weg sehen. Die Meinung ihres Vaters war nicht mehr das Nonplusultra für sie. Ihre Emanzipationsphase hatte sich lange angebahnt. Ihr Vater sollte sie mittlerweile als gleichgesetzt ansehen. Und das zeigte sie ihrem Vater mittlerweile deutlich, indem sie ihn mit seinen Ideen und Ansprüchen an sie in die Schranken wies. Mit ihrem Onkel verstand sie sich mittlerweile besser als mit ihrem Vater. Ihr Vater wiederholt sich nur immer wieder und versuchte die Kniffe bei ihr, die früher mal funktioniert hatten. Doch wurde das Gift, das man regelmäßig verabreicht bekam, irgendwann vom Körper neutralisiert. Und außerdem wurde Akira dann auf einmal ausgerechnet von ihrer Mutter angerufen. Ein Anruf von ihr war eine Besonderheit. Als sie ans Telefon ging, rechnete sie schon fast mit einer Schimpftirade, bevor sich ihre Augen weiteten. Ein ganzes Flugzeug wurde vermisst – mit an Bord war eine gewisse Person gewesen. Als Akira von dem Verschwinden ihres Bruders erfuhr, war ihr erster Impuls, nach Michigan zu fahren. Direkt. Doch hielten ihre Pflichten sie ab. Wie immer war ihr Vater im Weg, der sie daran erinnerte, dass sie nichts an der Lage ändern konnte und ihr Bruder sie sowieso nicht sehen wollte. Es war das erste Mal, dass sie ihren Vater anschrie. Danach verschwand sie in ihrem Zimmer. Die unsichtbaren Fesseln an ihrem Körper wirkten. Sie war widerspenstiger, doch sie hielt ihre Statur aufrecht und tat nicht so, als würde sie gerade leiden. Erst nach einigen Monaten nahm sie sich eine Auszeit. Es war eine Märznacht, als sie nach Chicago flog, um dann am nächsten Tag mit dem Auto nach Houghton zu fahren. Sie hatte ihrem Vater klipp und klar gesagt, dass sie nun eine Auszeit brauchte, um nachzuforschen. Diesmal sagte er aber nichts Negatives dazu, sondern versprach, nachzukommen, sobald er die Zeit dafür hatte. Das brachte sie zum Nachdenken. Es dauerte aber nicht lange, bis die Dinge in Houghton ihren Lauf nahmen. Akira blieb ein paar Tage bei ihrer Mutter, um alles über das Verschwinden ihres Bruders herauszufinden. Was sie hörte, klang komisch. Ungefähr hatte sie die Geschichte schon gehört, aber es kam ihr jetzt komischer vor, wenn ihre Mutter es ihr genauer beschrieb. Wo war ihr Bruder hineingeraten? Einen Monat lang pendelte sie regelmäßig von Houghton nach New York, bevor die Vermissten wieder auftauchten. Darunter war ihr Bruder. Seine Zielstrebigkeit hatte er aber scheinbar behalten, denn er ignorierte sie immer noch. Egal, was sie tat. Irgendwas war auf dieser Insel sicher passiert. Da war sie sich absolut sicher. Wenn er ihr nicht sagen wollte, was passiert war, dann würde sie es halt herausfinden. She doesn’t care about the devil, she does care about the hell itself.


Beatrix Ashford haut in die Tasten
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#98

RE: Application

in Boarding 14.09.2024 12:24
von Beatrix Ashford | 1.097 Beiträge


Hello again,

so schnell sieht man sich wieder. Du hättest dich auch ohne Bewerbung wieder registrieren dürfen, da wir deine Story ja schon kennen. Aber sehr vorbildlich!
Die Angaben passen nach wie vor alle, also komm rüber.

xoxo, Trixi



Fuck a princess, I'm a king, bow down and kiss on my ring. Being a bitch is my kink. What the fuck else did you think?

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#99

RE: Application

in Boarding 14.09.2024 20:33
von Beatrix Ashford | 1.097 Beiträge

Application

Deine Charakteridee hat sich bereits manifestiert und du möchtest bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.

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